Durch eine konsequente naturheilkundliche Therapie kann das Fortschreiten der Prostatahyperplasie verlangsamt oder sogar gestoppt werden. Teilweise kann eine gutartige Vergrößerung sogar in gewissem Ausmaß zurückgebildet werden.
Welche Heilpflanzen helfen?
Pflanzliche Medikamente haben kaum Nebenwirkungen und können vor allem anfangs eingesetzt werden. Bestbelegtes und wirksames Pflanzenheilmittel ist ein Kombinationspräparat aus Sägepalme und Brennnessel. > Mehr zu Heilpflanzen
Welche Globuli helfen bei Prostatavergrößerung?
Eingesetzt werden auch Homöopathika wie Clematis recta, Populus tremulus, Sabal, Urtica und andere. > Mehr zur Homöopathie
Medikamente aus der Schulmedizin
Bei etwa einem Drittel der Männer sind letztlich chemische Präparate wie 5-α-Reduktase-Hemmer (Finasterid) oder Alpha-Blocker wie Tamsulosin nötig, manchmal sogar beide Präparate zusammen. Finasterid kann eine Reihe von Nebenwirkungen haben, darunter eine verminderte Libido und Potenzstörungen. > Mehr zur Schulmedizin
Welche Operationen gibt es?
In schwereren Fällen müssen Operationen (durch die Harnröhre mit Laser oder als komplette Prostata-Entfernung mit Bauchschnitt) durchgeführt werden. > Mehr zu Operationen
Hausmittel, Ernährung und Tipps für den Alltag: Das können Sie selbst tun
Neben Medikamenten, die Ihnen der Arzt verschreibt, können Sie eine Menge selbst tun, um den stetigen Harndrang loszuwerden. Der Knackpunkt: Sie müssen selbst aktiv werden bzw. folgende Dinge unterlassen.
- Alkohol und koffeinhaltige Getränke am Abend sind ungünstig, da die Urinproduktion angeregt wird
- Vermeiden Sie scharfe Gewürze und kohlensäurehaltige Drinks, denn sie sind symptomverstärkend
Ihr Einsatz lohnt sich aber und die Lebensfreude kehrt zurück!
> Hier finden Sie alle Tipps kurz und bündig zusammengefasst