Luzerne: Das Wichtigste im Überblick
Die Araber verbreiteten die Pflanze in Spanien unter dem Namen „alfalfa“. Im 18. Jahrhundert begannen fränkische Mönche, die Luzerne auch in Deutschland anzubauen. Heute ist die Luzerne weltweit wichtigster Rohstoff für Futtermittel und wird hauptsächlich bei der Aufzucht von Mastgeflügel eingesetzt.
Darüber hinaus wird Alfalfa auf Grund ihrer positiven Wirkungen auf die Gesundheit inzwischen auch als Nahrungsergänzungsmittel und - in entsprechender Verdünnung - als homöopathisches Arzneimittel angewendet.
Was wird verwendet?
Von der Luzerne werden in der Heilkunde hauptsächlich die Blätter und Blüten verwendet. Die Sprossen können Speisen verfeinern.
Wirkung und Anwendung
Die Luzerne weist Heilpotenzial bezüglich eines erhöhten Cholesterinwerts auf. Es kann auch die Verdauung unterstützen und bei hormonellen Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt werden.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bei übermäßigem Verzehr können Symptome von Lupus oder eine vorübergehende Blutarmut auftreten.
Produkte mit Luzerne
Luzerne kann als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver erworben werden. Das Kraut kann als Tee zubereitet werden.
Das war's in aller Kürze: Zu vertiefenden Informationen gelangen Sie über das Inhaltsverzeichnis.