Homöopathische Mittel
Belladonna (Tollkirsche): Am Beginn der Erkrankung, die Infektion meldet sich mit klopfender schmerzhafter, stark geröteter Schwellung, Fieber und lokaler Erhitzung, Furunkel liegt noch unter der Haut.
Calcium sulfuricum (Calciumsulfat): Am Ende der Erkrankung: Eiterauswurf bringt keine Erleichterung, gelbe Eiterkrusten, Furunkel beim Aufbrechen blutend.
Hepar sulfuris ("Kalkschwefelleber", Kalziumsulfit): Eiterbildung, Schmerz am Furunkel stechend bis prickelnd, kälte- und berührungsempfindlich, heiß, übel riechender Schweiß, Person fröstelt.
Lachesis (Buschmeisterschlange): bläuliche Schwellung, Furunkel eiternd und blutend, übel riechend, lässt keine Berührung zu.
Myristica sebifera (Talgmuskatnußbaum): Fördert Reifung und Entleerung von Furunkeln: „homöopathische Furunkelspaltung“.
Silicea (Kieselsäure): Chronische Furunkel und Abszesse, schlechte Heilungstendenz, Eiterung lang anhaltend, dünnflüssiger Eiter, schmerzlose Schwellung der Drüsen, kälteempfindlich.
Staphisagria (Stefanskraut): häufig Furunkel an Nase oder Gerstenkorn am Lid, Gerstenkörner, die nicht zur Reifung kommen und eine knötchenförmige Gewebsverhärtung hinterlassen.
Sulfur (Schwefelblüte): Hautfarbe schmutzig, Neigung zu eitrigen Pickeln und Mitessern, Furunkeln und trockener unreiner Haut, starker Juckreiz, besonders in der Wärme, starke Absonderung, Wasser und wachen verschlechtert.