Homöopathische Mittel
In der klassischen Homöopathie wird das Mittel passend für jeden einzelnen Patienten ausgewählt. Das hängt von den jeweiligen Symptomen ab und ist in diesem Rahmen nicht möglich. Hier nur einige Beispiele für Osteoporose:
Bärlapp (Lycopodium): zur Anregung des Stoffwechsels und der Entgiftung.
Phosphor (Phosphorus): bei zerbrechlichen Knochen, osteoporotischen Knochenbrüchen, Knochenzerstörung.
Beinwell (Symphytum): bei degenerativen Prozessen der Wirbelkörper fördert die Heilung von Knochenbrüchen, lindert Osteoporoseschmerzen.
Kieselsäure (Silicea): bei Bindegewebsschwäche, Knochenschwäche, schwachen Knöcheln und Gelenkschwäche. Fördert die Aufnahme von Kalk.
Schwefel (Sulfur): bei Rheuma und Entzündungen. Beschwerden breiten sich von den Füßen im Körper aus. Brennende Hand- und Fußflächen. Zuckungen im Schlaf.
Schüßler-Salze
Besonders wichtig ist es die Schüßler-Salze über einen langen Zeitraum einzunehmen, da sie sonst nicht wirken können. Eingesetzt werden bei Osteoporose vor allem Salze mit Kalzium:
Calcium fluoratum: zur Stärkung von Bindegewebe und Knochen.
Calcium phosphoricum: gegen Kalkmangelzustände und Schwäche, für Blut und Abwehr.
Calcium carbonicum: bei Störung des Knochenstoffwechsels, Osteoporose-Symptomen im oberen Rücken und Schultern. Besonders erfolgreich Salz Nr. 11. Silicea.
Strontium carbonicum: Knochenerkrankung mit Verminderung der Knochenmasse und erhöhtem Knochenbruchrisiko (Osteoporose).
Manganum sulfuricum: für die Bildung von Knorpeln und Knochen.
Die Wirkung von Schüßler-Salzen und homöopathischen Mitteln bei Osteoporose ist nicht wissenschaftlich bewiesen.