Was Sie selbst tun können
Trinken Sie! Wichtig ist es, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, die Symptome zu verbessern bzw. wenigstens zu verhindern, dass sich die Beschwerden verschlimmern.
Zu empfehlen ist eine gezielte Kontrolle des Trinkverhaltens und des Wasserlassens:
Entgegen der häufigen Spontanreaktion der Patienten, weniger zu trinken, um nicht so häufig an Harndrang zu leiden, empfehlen Experten, mindestens 1,5 bis 2 Liter zu trinken. Dies verringert die Anzahl der in der Blase wachsenden Keime durch den mechanischen Spüleffekt.
Versuchen Sie, die Blase erst zu entleeren, wenn sie wirklich voll ist (Blasentraining).
Dadurch wird der Blasenschließmuskel trainiert. Bei ständiger Entleerung kleinster Mengen, verliert die Blase die Fähigkeit, größere Mengen zu speichern und sie beginnt sich immer früher zu melden. Das Training erfordert Geduld, Sie sollten über Wochen und Monate konsequent üben, bis sich meist der Erfolg einstellt.
Weitere Verhaltensregeln bei Reizblase und Blasenschwäche, vielfältige Naturheilverfahren sowie die Meinung der Schulmedizin finden Sie auf der nächsten Seite.