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Blinddarmentzündung

Betroffene einer Blinddarmentzündung krümmen sich oftmals aufgrund der Schmerzen im Oberbauch.
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Blinddarmentzündung - besser sofort zum Arzt

Starke Schmerzen im Oberbauch begleitet von Übelkeit und Fieber können Zeichen einer Entzündung des "Wurmfortsatzes" sein.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, medizinischen Fachliteratur erstellt und mit viel Leidenschaft und Expertise für die Naturheilkunde ergänzt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem ärztlichen Leiter Dr. med. Berthold Musselmann.

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Eigentlich eine Entzündung des Wurmfortsatzes

Bei einem Verdacht auf Blinddarmentzündung ist schnellstmöglich ein Krankenhaus aufzusuchen. Medizinisch korrekt müsste es heißen „Entzündung des Wurmfortsatzes“, der eine regenwurmförmige Verlängerung des eigentlichen Blinddarms ist. Aber umgangssprachlich hat sich die „Blinddarmentzündung“ durchgesetzt. Hierbei treten meist Schmerzen im Ober- und im späteren Verlauf auch Unterbauch auf. Begleitet werden die Schmerzen von Übelkeit, Erbrechen, Schwäche und Fieber. Die Symptome können aber auch unspezifisch sein. Durch verschiedene diagnostische Methoden wird im Krankenhaus festgestellt, ob es sich tatsächlich um eine akute Entzündung handelt. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wird der Wurmfortsatz (Appendix) durch einen operativen Eingriff entfernt. Operationen am Blinddarm sind ein Routineeingriff und bereiten in der Regel keine Komplikationen. Allerdings ist es sehr wichtig, die Blinddarmentzündung rechtzeitig zu erkennen, da es sonst zu einer Bauchfellentzündung und – im schlimmsten Fall – zum Platzen des Blinddarms kommen kann. Das ist eine lebensbedrohliche Situation, die so schnell wie möglich durch einen operativen Eingriff behandelt werden muss. Bei chronischer Blinddarmentzündung kann auch nur beobachtet und mit konservativen Maßnahmen behandelt werden.

Behandlung bei Blinddarmentzündung

Es lässt sich leider noch nicht verhindern, dass viele Patienten unnötige klinische Aufenthalte auf sich nehmen müssen, solange es keinen sicheren diagnostischen Test für das Vorliegen einer Appendizitis gibt. Erst der Verlauf zeigt häufig, was die eigentliche Ursache der Bauchschmerzen ist.

Wegen der Gefährlichkeit und häufig unspezifischer Symptome ist es eine Grundregel in der Medizin, Patienten mit einem Verdacht auf Appendizitis wie Patienten mit Appendizitis zu behandeln: es ist sicherer zehn Patienten „unnötigerweise“ zu beobachten, als einen zu verlieren, weil zu spät gehandelt wurde.

Entscheidend ist es, einen Durchbruch und eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) zu verhindern, die sehr gefährlich werden kann.

Heilpflanzen

Bei einem Verdacht auf Blinddarmentzündung muss der Patient in eine Klinik überwiesen werden.

Behandlung der Blinddarmentzündung

Eine Blinddarmentzündung ist eine ernsthafte Erkrankung und sollte schulmedizinisch behandelt werden.

Bei einer Blinddarmentzündung ist der Arzt gefragt

Eine Blinddarmentzündung sollte auf jeden Fall ärztlich abgeklärt und behandelt werden. Doch nicht immer muss der Blinddarm raus! Es gibt noch weitere Behandlungsmöglichkeiten.

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