Homöopathische Mittel
Die homöopathischen Mittel gegen Herpes sind zahlreich. Entscheidend sind die Begleitumstände:
Bienengift (Apis): Herpes mit brennenden, stechenden Schmerzen, vor allem am Beginn des Anfalls. Berührung schmerzt, Hitze verschlimmert.
Arsen (Arsenicum album): juckendes Herpesbrennen, Beginn in der Nacht. Haut ist trocken und gibt kleine Schuppen ab. Häufige Rückfälle. Patient ist unruhig und ängstlich. Kälte verschlimmert Beschwerden.
Bittersüß (Dulcamara): Herpes bei Frauen immer wieder vor der Monatsblutung, rheumatische Veranlagung, Kälte verschlechtert.
Graphit (Graphites): Lippenbrennen und Jucken mit krustigen, gelben Absonderungen. Probleme mit einreißender Haut und Lippen. Augen morgens verklebt.
Kalkschwefelleber (Hepar sulfuris): Schmerzen bei Herpes splitterartig stechend, eventuell zum Ohr ziehend. Starke Eiterung. Kälte und Zug verschlimmert.
Schwefel (Sulfur): juckender, brennender Schmerz, unterdrückter Herpes. Gesichtshaut erscheint schmutzig, Wasseranwendung und Wärme verschlechtert.
Giftsumach (Rhus toxicodendron): eiternde Fieberbläschen, eiternde und juckende Bläschen. Folge von nass-kaltem Wetter.
Lebensbaum (Thuja): Bläschen auf Lippen und Zunge. Geschwollene Drüsen, nachts schlechter, Bettwärme verschlimmert die Herpesbeschwerden.