Ihr Portal für Gesundheit,
Naturheilkunde und Heilpflanzen

natürlich gesund

Symptome und Diagnose bei Krampfadern

Schwere Beine

Krampfadern zeichnen sich meist auf der Oberfläche als bläuliche Erhebungen ab. Wenn aber die tiefen Venen betroffen sind, sieht man das von außen auf den ersten Blick nicht. Trotzdem bestehen Beschwerden.

Symptome

Die Beschwerden beginnen schleichend und entstehen zunächst nur in wenigen Situationen, wie etwa nach langem Stehen, abends und bei warmem Wetter. Es bildet sich eine Schwellung, die vom Knöchel an aufsteigt. Dadurch kommt es zu einem Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen. Sichtbar sind Verfärbungen der Haut (weiß-rot-bräunlich-bläulich). Die mangelnde Durchblutung kann auch zu Ekzemen mit Juckreiz, Geschwüren, Haut- und Venenentzündungen führen. Daneben sind krampfartige Schmerzen oder ein Kribbeln symptomatisch. Vor allem nachts treten mitunter auch Muskelkrämpfe und stechende Schmerzen in den Waden auf.

Wann zum Arzt

Wenn man eine Krampfader an sich sieht, ist das noch kein Beinbruch. Ein Arztgespräch beizeiten kann die individuelle Vorbeugung klären. Auch das Anpassen von Strümpfen sollte frühzeitig erfolgen.

Sofort zum Arzt müssen Sie, wenn

  • die Beinschwellungen dauerhaft bestehen
  • Hautveränderungen sichtbar werden
  • Schmerzen auftreten
  • Knoten, Verhärtungen oder Aderentzündungen entstehen.

Diagnostik

Was Sie vom Arzt erwarten können

Zunächst beurteilt der Arzt die Gefäße der Beine und die Hautbeschaffenheit. Durch Druck auf das Gewebe stellt er fest, wie viel Wasser sich bereits im Gewebe angesammelt hat. Er befragt den Patienten nach familiären Erkrankungen (Venen-, Herz-Kreislauferkrankungen) und erlebten Thrombosen.

Dann wird mit einfachen Tests die Durchgängigkeit der tiefen Beinvenen und deren Verbindungsgefäßen (Kollateralen) überprüft. Dazu gibt es heute verschiedene - auch technische - Verfahren, die die Füllungsgeschwindigkeit messen. Genauere Daten liefert die Doppler-Sonographie. Die Methode arbeitet mit Ultraschall und stellt die Stärke der Strömung, die Bewegungsrichtung und Wirbel im Blutfluss dar. So kann man Engstellen und Stauungen schnell aufspüren.

Röntgenkontrastuntersuchung, Phlebographie

Hier wird ein Kontrastmittel in den Blutkreislauf gespritzt und die so sichtbar gemachten Adern mit Röntgen oder Magnetresonanztomografie dargestellt. An den Umrissen der Adern erkennt man geschädigte Bereiche.

x
Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker!
Um unsere hochwertigen Artikel schreiben und bezahlen zu können, sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Wir zeigen aber keine nervige Werbung und legen Wert auf eine Ausgewogenheit zwischen informativem Text und Werbebannern.
Probieren Sie es aus. Danke und weiterhin viel Erkenntnis beim Surfen auf PhytoDoc!
x