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Top-Hausmittel bei niedrigem Blutdruck

Fußbad im Holzbottich.
© Juergen Wiesler - Fotolia.com

Anregungen zur Selbsthilfe bei niedrigem Blutdruck

Bei niedrigem Blutdruck kann man sich mit einfachen Hausmitteln erfolgreich selbst helfen. Informieren Sie sich über natürliche Methoden wie Fußbäder oder Bürstenmassagen, die den Blutdruck auf natürlichem Weg steigern.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Selbsttherapie bei niedrigem Blutdruck: Diese Hausmittel helfen!

Wer unter niedrigem Blutdruck leidet, sollte sich zunächst über die Erkrankung informieren. Auf unserer Hauptseite zu niedrigem Blutdruck finden Sie alle wichtigen Informationen rund um Symptome, Behandlung, die Gründe für niedrigen Blutdruck und wertvolle Tipps für den Alltag. Hier werden ergänzend Hausmittel besprochen, die bei niedrigem Blutdruck helfen.

Kneippen: aktivierende Kälte

Kneippen: So macht man es richtig:

Wer niedrigen Blutdruck hat, neigt zum Frösteln. Kaltes Wasser ist dann höchst unangenehm. Darum muss man erst den Kreislauf auf Touren bringen. Bewegung tut gut, am besten ist man sportlich unterwegs. Danach kann man mit der Kneippanwendung beginnen.

Am Anfang beginnt man mit schwachen Reizen (besonders bei dünnen Hypotonikern):

  • Teilbäder wie Fußbäder oder Armbäder sind weniger belastend. Stellen Sie dazu je eine Schüssel mit warmem und kaltem Wasser auf. Der Warmreiz darf länger dauern, der Kaltreiz nur einige Sekunden.
  • Einfach kann man das auch in der Badewanne praktizieren: Sie brauchen nur einen kalten Waschlappen und eine Schüssel kaltes Wasser. Stehen Sie kurz auf und reiben Sie sich mit dem kalten Waschlappen ab. Dabei immer mit herzfernen Orten beginnen (Füße und Arme vor Rumpf, rechte Seite vor linker Seite). Danach legen Sie sich in die wohlige Wärme zurück.

Man wiederholt den Vorgang etwa 3-mal und hört mit der Kälteanwendung auf. Danach fest abfrottieren, warm einpacken und etwas ruhen. Schon bald bemerkt man das angenehme Kribbeln und die rosig durchblutete Haut. Mit den ätherischen Ölen aus Badezusätzen mit der Aromarichtung Campher/RosmarinLavendel, Fichtennadelöl verstärkt man den Effekt.

Für Fortgeschrittene und dicke, kräftige und rotgesichtige Menschen eignen sich stärkere Reize:

  • Wechselduschen oder eiskalte Tauchbäder sind heftige Reize.
  • In dieselbe Kategorie zählt das Saunabaden.

Achtung: Für Anfänger mit Blutdruckkrisen kann das Verfahren problematisch sein. Sehr starke Wärme kann vorübergehend Hypotonie verstärken.

Sinnvoll sind auch Kuraufenthalte in Reizklima, sowie Balneotherapie und Kneippkuren. Dabei werden die Anwendungen und kalte Güsse in ein vollständiges Behandlungskonzept eingebunden.

Bürstenmassage

Hypotoniker können morgens den Kreislauf mit einer Bürstenmassage in Schwung bringen. Besorgen Sie sich dazu eine weiche Bürste, die sich auf der Haut (auch auf der empfindlichen Haut an den Unter-Arm-Innenseiten) angenehm anfühlt. Auch ein rauer Frotteewaschlappen eignet sich. Besser ist eine Bürste mit Stil, mit der Sie auch den Rücken erreichen. Leichtes Streicheln mit weichen Borsten reicht. Nebenbei verbessert Bürsten die Durchblutung und das Hautbild.

  • Beginnen Sie an den herzfernen Fuß-Unterschenkel-Oberschenkel-Po (rechts) und streichen Sie Richtung Herz. Vergessen Sie die Rückseite nicht. Dann ist der linke Fuß an der Reihe. Rechte Hand - rechter Arm, linke Hand … Hals, Bauch, Brustkorb, Rücken und Schultergürtel.

Vorsicht: Vor dem Schlafengehen keine Bürstenmassage machen, das erschwert das Einschlafen.

Wannenbad gegen kalte Hände und Füße

Wenn das warme Blut zu wenig in die Extremitäten strömt, macht sich eisige Kälte breit. Hypotoniker leiden oft extrem unter kalten Händen und Füßen. Ein wohltuendes Bad bringt über die Wärme die Blutzirkulation in Wallung. Eine gute Gelegenheit, um die ätherische Öle einzusetzen. Badezusätze nutzen gezielt die Aromarichtungen Campher, Rosmarin, Lavendel und Fichtennadelöl.

Achtung: Es gibt Hypotoniker, die auf intensive Wärme mit Blutdruckkrisen reagieren!

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