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Symptome und Diagnose bei Schwangerschaftsübelkeit

Indiz Übelkeit

Es gibt ganz subtile Kennzeichen für eine Schwangerschaft. Oft stellt sich die Übelkeit schon ein, bevor die Frau von der Schwangerschaft weiß. Einfache Diagnostik kann sehr schnell Gewissheit bringen. Wenn die Übelkeit eine gewisse Schwelle überschreitet, ist jedoch ärztliche Hilfe gefragt.

Symptome

Der Begriff morgendliche Übelkeit trifft nicht ganz zu. Zwar müssen viele Frauen gerade morgens erbrechen, aber das Symptom kann auch tagsüber auftreten.

Die Ausprägung der Schwangerschaftsübelkeit ist ganz unterschiedlich und reicht von einem morgendlichen flauen Gefühl im Magen (bei 2 % der Frauen) bis hin zu starker Übelkeit und Erbrechen, die auch den ganzen Tag anhalten können. Das ist meistens der Fall. Die Übelkeit setzt mitunter auch ganz plötzlich, auf bestimmte Gerüche hin, ein. Oft reicht sogar schon die Vorstellung bestimmter Speisen, um die Schwangerschaftsübelkeit auszulösen. Begleitend zum Erbrechen kann es auch zu Sodbrennen kommen.

Wann zum Arzt

Aber zu stark sollte die Schwangerschaftsübelkeit nicht werden, dann nämlich ist die Ernährung von Mutter und Kind nicht mehr sichergestellt. Wer nichts bei sich behalten kann, mehr als 5 Mal pro Tag erbricht und Gewicht verliert, sollte den Arzt aufsuchen. Zum Glück gibt es für den Notfall unschädliche Medikamente gegen Schwangerschaftsübelkeit.

Vorsicht vor Austrocknung

Nur in seltenen Fällen kommt es durch die Schwangerschaftsübelkeit zu Flüssigkeitsmangel (Dehydratation), weil alles prompt erbrochen wird. Man spricht dann von „Hyperemesis gravidarum“. Daneben sind die Schleimhäute gerötet, die Zunge ist trocken und es stellt sich ein quälendes Durstgefühl ein. Auch die Körpertemperatur kann erhöht sein. Wenn der Zustand nicht behandelt wird, können schwerwiegende Stoffwechselstörungen folgen (z. B. Übersäuerung –Ketoazidose, Ketonämie).

Diagnostik

Was Sie vom Arzt erwarten können

Ein einfacher Schwangerschaftstest klärt die Ursache der Übelkeit oft recht schnell auf. Meist erfolgt auch eine Sonografie zur Bestätigung des normalen Verlaufs der Schwangerschaft.
Über die Behandlungsbedürftigkeit der Schwangerschaftsübelkeit gibt die Labordiagnostik von Blut und Urin sehr schnell Auskunft (Hämatokrit, Elektrolyte, Transaminasen, Bilirubin, Schilddrüsenwerte; positive Ketonkörper, spezifisches Gewicht, Azidurie).

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