Homöopathische Mittel
Der homöopathische Therapeut sucht die Mittel nach den individuellen Symptomen aus. Sie fallen bei jedem der Thrombose-Patienten anders aus. Hier finden Sie nur wenige Beispiele.
Mutterkorn (Secale): Durchblutungsstörungen durch Gefäßkrämpfe, blasse Haut, Absterben der Zehen bei Zuckerkrankheit, Taubheit und Prickeln an Händen und Beinen, inneres Brennen, Wadenkrämpfe nach Thrombosen. Wärme verursacht Schmerzen. Bewegung und Berührung verschlechtern.
Tabak (Tabacum): Körper blass, eiskalt, kalter Schweiß, Schmerzen an Muskeln und Gelenken, Prickeln („Ameisenlaufen“). Schwäche, Übelkeit bei Speichelfluss. Bewegung und Wärme verschlechtert. Kalte Luft und Erbrechen bessert.
Holzkohle (Carbo vegetabilis): Hämorrhoiden, Krampfadern und Thrombosefolgen (Geschwüre, marmorierte, kalte Haut), Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen. Abmagerung, Blähungen, Schwächung. Verlangen nach frischer Luft trotz Gänsehaut.
Buschmeisterschlange (Lachesis): Venenentzündung und Hautveränderungen (Geschwüre, blaurote Ränder). Erregung, Beengung unerträglich, pulsierende Schmerzen.
Schüsslersalze
Magnesiumfluorid (Magnesium flouratum): Geschwollene Beine, Anregung des Lymphflusses.
Homöopathische Mittel und Schüsslersalze können keine Thrombose heilen oder vorbeugen. Sie sind nur als begleitende Maßnahme geeignet.