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Der interessante Fall: „Das offene Bein“

Eine ältere Dame sitzt auf einer Parkbank und liest.
© stock.xchng

"Das offene Bein": Wie eine schwere Wunde geheilt werden konnte

Dieser Bericht aus dem Praxisalltag handelt von einer 80 jährigen Dame, die an einer gefährlichen Wunde am Unterschenkel litt.

Von: Martina R. Wagner

Das "offene Bein" - eine besondere Herausforderung

Gerne möchte ich einen schon etwas älteren Fall beschreiben – bei dem ich sehr froh war, dass die „letzte Rettung“ geholfen hat, das Bein zu erhalten und die Wunde sich wieder geschlossen hat.

Eigenblut- und Ozontherapie waren die Rettung

Ausgangssituation am 21.11.2005:

Es war damals eine 80-jährige Patientin, die mir zugewiesen wurde mit einem 15 cm langen Ulcus am rechten Unterschenkel. Die Wunde hat stark genässt und war völlig vereitert.

Die Therapie bestand in 2 x wöchentlicher Ozoneigenbluttherapie, um die Durchblutung von innen zu verbessern und das Immunsystem zu stabilisieren.

Gleichzeitig wurde die Wunde gereinigt, die Wundränder mit ozonisiertem Olivenöl vorsichtig eingerieben, aber nur die Wundränder, nicht die Wunde selbst.

Das Bein wurde in einen großen Plastikbeutel gepackt, die Luft herausgesogen und mit Ozon wieder gefüllt. Am Anfang der Therapie wurde mit einer hohen Ozonkonzentration gearbeitet, um die Wunde zu desinfizieren – solange bis sie eiterfrei war.

Dann wurde die Begasung mit einer niedrigen Ozonkonzentration weiterbehandelt, um die Granulation und den Wundverschluß anzuregen.

Ende April 2006 war der Ulcus verschlossen und das Bein war gerettet.

Den Heilungsverlauf habe ich mit Fotos dokumentiert.


Ihre Heilpraktikerin

Martina R. Wagner

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