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Koriander

Koriander ist als Gewürz sehr beliebt.

Koriander: Die Petersilie Asiens

Beliebtes Gewürz – mit blähungslindernder und antimikrobieller Heilwirkung.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, phytotherapeutischen Fachliteratur erstellt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem Heilpflanzen-Experten Prof. Dr. Michael Wink.

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Koriander: Das Wichtigste im Überblick

Koriander ist eine alte Kulturpflanze und wird weltweit als Gewürz verwendet. Traditionsgemäß wird er als Heilpflanze verwendet, bis auf zahlreiche Labor- und Tierversuche aus Asien fehlen jedoch klinische Prüfungen, welche die Eigenschaften des Korianders wissenschaftlich fundieren.

Was wird verwendet?

Vom Koriander werden die Samen und das Kraut, allerdings hauptsächlich in der Küche, verwendet.

Wirkung und Anwendung

Koriander besitzt dokumentierte krampflösende, blähungslindernde und antimikrobielle Eigenschaften, wie dies für eine Pflanze mit ätherischen Ölen zu erwarten ist und somit bei Magen-Darmbeschwerden eingesetzt. Als Würze trägt der Koriander so zur Bekömmlichkeit der Speisen bei.

Gibt es Nebenwirkungen?

Koriander ist gut verträglich und hat keine Nebenwirkungen.

Produkte mit Koriander

Die Früchte werden in getrockneter Form vertrieben sowie als Extrakt,Tinktur oder Kapsel. Es gibt Tees und Kräuterbitter, die Koriander enthalten.

Das war's in aller Kürze: Zu vertiefenden Informationen gelangen Sie über das Inhaltsverzeichnis.

Wobei hilft Koriander?

Die Kommission E hat die positive Wirkung auf die Verdauung im Jahr 1986 voll anerkannt. Heute dürfte das Urteil vermutlich etwas umfangreicher ausfallen, denn Koriander wird erst seit dem Jahr 2000 lebhaft beforscht. 

Hinzuzufügen wären dem Profil noch weitere positive Effekte: Koriander dürfte auch schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Mehrere Versuche zeigen, dass die Pflanze den Stoffwechsel beeinflusst und vor Organschäden (Leber, Herz, Haut, Magen, Darm) schützt. Außerdem ist Koriander ein Geheimtipp gegen Gerüche: Das Kauen von Korianderfrüchten vertreibt zum Beispiel Mundgeruch.

Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit

Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete (Indikationen) sind drei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.

Eine ausführliche Definition erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über die jeweiligen Blätter fahren.

Gesicherte Wirksamkeit
Wirksamkeit laut Erfahrungsheilkunde
Bisher keine Beweise zur Wirksamkeit, aber Potenzial

Botanik: Aussehen und Verbreitung des Korianders

Koriander ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die unteren, gekerbt-gelappten Blätter ähneln denen der Petersilie, die höheren Blätter des Stängels sind 2-3fach fiederschnittig bis fedrig. Ihre Oberfläche ist unbehaart und fühlt sich feucht an. 

Beim Schneiden des Korianderkrautes entfaltet sich ein unglaubliches Aroma, das einem fast wie Ammoniak in die Nase sticht. Es wurde auch als wanzenartig beschrieben: So setzt sich der Name „Koriander“ aus den Wörtern Koris (Wanze) und amon (Anis) zusammen, dennoch sind alle Teile der Pflanze essbar.

Die weißen bis blassrosa Blüten des Korianders stehen in kleinen Dolden, wobei die äußeren Blütenblätter der randständigen Blüten vergrößert sind, so dass die Blütenstände eine flüchtige Ähnlichkeit mit Korbblüten besitzen. Bei der Fruchtreife bilden sich die kleinen kugeligen Samen von bräunlicher bis strohgelber Farbe. 

Frische Koriandersamen zermörsert riechen blumig bis seifig und gänzlich anders als das Kraut. Das Aroma rührt von den ätherischen Ölen her, die in Ölgängen zwischen auseinanderweichenden Zellen gespeichert sind.

Vom Mittelmeer und Westasien in die ganze Welt

Koriander wird in vielen Teilen der Welt angebaut, ursprünglich im östlichen Mittelmeergebiet und Westasien. Die Kultur lässt sich unglaubliche 6000 Jahre zurückverfolgen. Wild kommt Koriander nur selten vor, meist dort, wo die Gewürze umgeschlagen werden.

Gewürz und Heilpflanze

Zum Würzen verwendet man das Kraut und die getrockneten Früchte. Zu pharmakologischen Zwecken nutzt man nur die Früchte (Coriandri fructus), und das ätherische Öl (Coriandri aetheroleum). Neuere Studien zeigen, dass auch der Blattextrakt des Korianders das Zeug zum Phytotherapeutikum hat.

Exot – stark im Kommen

In der asiatischen Küche ist Koriander ein wichtiger Bestandteil, daher auch der Name „asiatische Petersilie“. In kleinen Portionen verleiht er den Gerichten einen limonenartigen Geschmack. Vorteilhaft ist das Würzen mit Koriander in heißen Ländern, da er durch seine antimikrobiellen Eigenschaften die Haltbarkeit von Speisen verlängert.

In der europäischen Küche ist Koriander ein seltener Gast. Ab und zu würzt man Sauerteigbrot damit. Doch er wird häufiger verwendet als man meint: er verbirgt sich in Currygewürz-Mischungen, Soßen, Fleisch- und Wurstwaren, Lebkuchen, kandierten Früchten und Bonbons. In der Spirituosenindustrie bedient man sich des feinen Aromas für Aperitifs, Schnäpse und Liköre. In Sachsen-Anhalt wird teilweise sogar das Bier mit Koriander verfeinert.

Mit der zunehmenden Verbreitung ausländischer Küche ist das Kraut glücklicherweise bereits häufig in Supermärkten erhältlich. Auch die Forschung entdeckt zunehmend die Vorteile des Korianders.

Korianderhasser oder Korianderfan? - Eine Frage der Gene

An Koriander scheiden sich oft die Geister: die einen lieben, die anderen verweigern ihn. Mit Sicherheit ist der Geschmack gewöhnungsbedürftig, doch es gibt für diesen kulinarischen Streitpunkt eine wissenschaftliche Erklärung: Unter anderem das Team um den Forscher Nicholas Eriksson konnte nachweisen, dass der wahrgenommene Geschmack des Korianders genetisch bedingt ist.

Ein von ihnen in der Studie gefundenes Gen registriert im Besonderen Aldehyde, die im Koriander vermehrt vorkommen. Dieses Gen und sein Rezeptor kommen jedoch in zwei verschiedenen Formen vor, wobei die eine Variante das Kraut seifig schmecken lässt und so für manchen ungenießbar wird.

Jedoch spielt das Erbgut keine ausschlaggebende Rolle: Auch als Korianderhasser ist es durchaus möglich, sich nach und nach an den Geschmack zu gewöhnen und das Kraut lieben zu lernen.

Gewinnung

Koriander wird auf feuchtem aber durchlässigem Boden, vorzugsweise in geschützter Lage gezogen. Für die Samenzucht pflanzt man in der Sonne; im Halbschatten ist die Blattentwicklung besser. 

Bekommt die Pflanze zu wenig Wasser, bleibt sie klein und bildet sofort schmächtige Blüten. Nur bei passendem Standort und mäßiger Düngung gedeiht die Pflanze gut. Die Blätter erntet man nur vor der Entwicklung der Blüten.

In unseren Breitengraden muss die Aussaat zeitig erfolgen, da die Samen sonst nicht reifen.

Die zweiteiligen, runden Samen zerfallen bei der Reife leicht, daher erntet man sie kurz vor der Vollreife.

Zur Ölgewinnung zerquetscht man die getrockneten Früchte und verarbeitet sie umgehend in einer Wasserdampfdestillation weiter. Das Quetschen verkürzt die Erhitzungsphase und verbessert die Ölausbeute.

Bei der Lagerung verlieren die Koriandersamen zwar an Aroma, bleiben aber 3 bis maximal 6 Jahre keimungsfähig.

Heilwirkung von Koriander

Krampflösend bei Verdauungsbeschwerden

Die Früchte werden traditionell gegen Verdauungsschwächen mit dyspeptischen Oberbauchbeschwerden, Völlegefühl und Appetitlosigkeit empfohlen. Sie sind leicht krampflösend, blähungstreibend und verdauungsfördernd.

Als Bestandteil von Abführmitteln soll Koriander krampfartige Magen-Darm-Störungen lindern, denn viele dieser Mittel begünstigen Koliken. Auch gegen Reizdarm ist eine Koriander-Kräuterteemischung (Pfefferminze, Melisse, Koriander) in Kombination mit Flohsamen offensichtlich eine nützliche Behandlung, so eine Pilot-Studie. Ebenso dürften entzündliche Darmerkrankungen darauf ansprechen. Größere klinische Studien müssen folgen.

Antibiotisch

Die ätherischen Öle des Korianders wirken gegen Bakterien und Pilze. Besonders gut wirkt das Aceton- und Etherextrakt der Früchte sowie das ätherische Öl. Es macht durchaus Sinn, dass die Früchte seit der Antike äußerlich zur Behandlung von Wunden und Verbrennungen verwendet werden. Auch bei der Verwendung gegen Verdauungsbeschwerden, Blaseninfektionen und als Spülung bei Augenleiden dürfte die antibiotische Eigenschaft zu Buche schlagen.

Antibiotische Eigenschaften zeigen sich je nach Bakterium bereits bei 0,04% bis 0,25%igem ätherischem Öl, Wirkungen gegen den Hefepilz Candida bei 0,05 bis 0,4%. Konzentrierte ätherische Öle sind zwar reizend, Tests an Freiwilligen zeigten aber eine gute Verträglichkeit: Selbst bei 1%-igen Lösungen hat man keine Rötungen oder Hautreizungen festgestellt.

Schmerzen

Als Reizmittel („Counterirritans“) wird das ätherische Öl des Korianders bei schmerzenden Gelenken, Rheuma und Menstruationsstörungen eingesetzt. In Indien streicht man bei Kopfschmerzen eine Koriandersamenpaste auf die Stirn. Eine Variante ist die Tinktur mit 45%-igem Alkohol, die Pflanze wird darin für 3 Wochen eingelegt. Das Einreiben soll schmerzende Rheumagelenke, Verspannungen und Muskelkater besänftigen.

Überprüft ist diese traditionelle Anwendung nur im Tierversuch: So konnte der Koriandersamenextrakt mit einer deutlichen Abschwellung der betroffenen Gelenke punkten. Der Extrakt von Samen und Blättern ist nachweislich entzündungshemmend. Auch bei Verspannungsschmerzen könnte Koriander hilfreich sein: der Tierversuch zeigt einen muskelentspannenden Effekt.

Stoffwechsel: antioxidativ und schützend

Im experimentellen Tiermodell für Leberschäden hielt die Fütterung mit Koriandersamen oder -blättern die Entwicklung eines Leberschadens auf. Die Blätter waren dabei deutlich wirksamer als die Samen. Darüber hinaus waren Versuchstiere vor Bleieinlagerungen in den Knochen und Nierenschäden geschützt. Der Markt hat bereits mit Präparaten zur Ausleitung von Schadstoffen reagiert. Klinische Studien fehlen aber.

Des Weiteren schützte ein Extrakt (aus den Samen der Pflanze) Versuchstiere vor einem experimentell ausgelösten Herzschaden sowie Magengeschwüren. Verantwortlich sind die antioxidativen Eigenschaften der Polyphenole im Koriander.

Im Diabetes-Modell war der zuckersenkende Effekt des Korianderextrakts zu vermerken und die Bauchspeicheldrüse der Tiere produzierte mehr Insulin. Begleitend dazu fielen auch die Blutfette und der oxidative Schaden im Stoffwechsel. Ebenfalls gibt es Anhaltspunkte für eine blutdrucksenkende Eigenschaft . Bei übergewichtigen und diabetischen Ratten verminderte der Koriandersamenextrakt so die Risikoparameter für Herz- und Gefäßerkrankungen. In Indien ist diese Tatsache seit langem bekannt und Koriander ein Bestandteil von Heilpflanzenmischungen gegen Diabetes.

Kosmetik und Hautpflege

Übrigens: auch die Haut soll durch den antioxidativen Extrakt vor Schäden und Alterung bewahrt werden. Im Laborversuch lindert Korianderöl (0,5%) Sonnenbrand, wenn es nachträglich aufgetragen wird. In der Wirksamkeit lag es aber deutlich hinter einem kommerziellen kortisonhaltigen Präparat. Zu beachten ist, dass man die Haut nach der Korianderölbehandlung nicht Licht aussetzen sollte.

Daneben ist der Blattextrakt desodorierend - er beseitigt also unangenehme Gerüche. Koriander ist daher ein Bestandteil von Mundwässern sowie Hautpflegeartikeln. Korianderöl trägt zu deren Haltbarkeit bei und ist darüber hinaus ein natürlicher Duftstoff.

Sonstiges

Das ätherische Öl des Korianders soll gegen Würmer helfen, Insekten vertreiben und die Larven von Stechmücken abtöten. Außerdem schützt es Saatgut vor dem Befall von Pilzen, wie Laborversuche belegen konnten.

In der Aromatherapie gilt das Korianderöl als erotisierend, angstlösend und stärkend. Zumindest bei Mäusen reduziert der gespritzte wässrige Extraktdie Angstreaktion. Weiter schreibt man dem Korianderöl eine Gedächtnisstärkung zu. Auch dafür gibt es Belege: Die Versuchstiere zeigten eine schnellere Lernreaktion.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen von Koriander

Bei Einhaltung der Dosierung sind keine Nebenwirkungen bekannt.

In Mittel- und Südamerika gilt Koriander als Kontrazeptivum. Da im Tierversuch dazu große Mengen nötig sind (0,5g Extrakt/kg Körpergewicht bei Ratten), ist eine empfängnisverhütende Wirkung beim Menschen eher unwahrscheinlich.

Bei empfindlichen Personen kann das ätherische Öl auf der Haut zu allergischen Reaktionen führen. Es enthält Furanocumarine (Coriandrin, Dihydrocoriandrin), die im Licht die DNA angreifen, zu Mutationen führen und Hautzellen abtöten (phototoxisch).

Allergiker mit einer Sellerie-Beifußallergie vertragen mitunter auch keinen Koriander.

Praktische Anwendung: Produkte & Hausmittel

Verfügbar ist Koriander meist als Tinktur, Extrakt sowie Teemischung und Kräuterbitter. Es dient u.a. der Anregung des Appetits und zur Bekämpfung von Magen-Darmbeschwerden.

Dosierung

Samen:

Etwa 3g getrocknete Früchte bzw. die entsprechende Menge Öl gelten als angemessene Tagesdosis.

Aufbewahrung

Vor Licht schützen. Wenn möglich nur ganze Früchte bei höchstens 25 °C trocken lagern. Pulver in aromadichte Behältnisse abfüllen.

Hausmittel

Tee

Zwei Teelöffel Korianderfrüchte vor Verwendung quetschen, mit etwa einer Tasse siedendem Wasser aufgießen, 10 bis 15 min abgedeckt ziehen lassen und abseien. Soweit nicht anders verordnet ist, wird mehrmals täglich eine Tasse des frisch aufgegossenen Tees empfohlen. Am Besten genießt man ihn zwischen den Mahlzeiten.

Tinktur

10 bis 20 Tr. nach den Mahlzeiten einnehmen.

Wirkstoffe des Korianders

Samen:

  • ätherische Öle: etwa 1% des Trockengewichts der Früchte, Linalool als Hauptinhaltsstoff (60–70%), die Zusammensetzung variiert je nach Fruchtreife und Herkunft: Borneol, p-Cymol, Campher, Geraniol, Limonen und α-Pinen (etwa 3 bis 6%), sowie Spuren anderer Terpene, wie das Triterpen Coriandrinondiol
  • Cumarine: Scopoletin und Umbelliferon
  • Phenylpropanverbindungen
  • Phenolcarbonsäuren (gering): Kaffeesäure-, Ferulasäure- und Vanillinsäurederivate Chlorogensäure
  • Speicherstoffe: fettes Öl 13 bis 21%, Petroselinsäure (ca. 38%), Ölsäure (ca. 37%) und Linolensäure (ca. 14%)

Unreife Früchte und Blätter:

  • Aldehyde: Decanal und Tricen-2-al
  • Cumarine: Furoisocumarine Coriandrin und Dihydrocoriandrin
  • Flavonoide (gering): 3-O-Glykoside von Quercetin und Kämpferol

Quellen/Weitere Informationen

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