Kapland-Pelargonie: Das Wichtigste im Überblick
Die Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides) ist in Deutschland unter dem Namen Umckaloabo geläufig. Sie ist gut verträglich und besitzt nur wenige Nebenwirkungen.
Was wird verwendet?
Zu medizinische Zwecke wird ausschließlich die rötliche Wurzelknolle der Kapland-Pelargonie verarbeitet.
Wirkung und Anwendung
Eingesetzt wird die Kapland-Pelargonie bei Bronchitis und Erkrankungen im Halsbereich wie beispielsweise entzündeten Mandeln oder auch Nebenhöhlen. Bei Infektionen mit Schleimproduktion unterstützt die Kapland-Pelargonie die Lösung von Schleim, die Hauptwirkung der Kapland-Pelargonie dürfte aber die Aktivierung der Immunstärke sein. Die früher angenommene antibiotische Wirkung ist nur gering ausgeprägt. Hauptinhaltsstoffe der Pflanze sind Cumarine, Gerbstoffe und Öle.
Gibt es Nebenwirkungen?
Für Schwangere und Stillende ist Kapland-Pelargonie nicht getestet. Bei der Einnahme von Gerinnungshemmern, schweren Nieren- und Leberstörungen sollte ebenfalls keine Behandlung mit Kapland-Pelargoniepräparaten erfolgen.
Produkte mit Kapland-Pelargonie
Kapland-Pelargonie wird überwiegend als Tinktur dargereicht.
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