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Der Erkältung vorbeugen mit dem Abwehrtee

Ein Frau mit Boxhandschuhen führt einen Schlag durch.
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Teemischung zur Stärkung der Abwehrkräfte

Dieser Tee bewirkt eine Steigerung der körpereigenen Abwehr bei Abwehrschwäche sowie eine Giftausleitung.

Von: Dr. med. Vinzenz Mansmann

Beliebt und gesund: Heilpflanzentees

Wenn die Tage kühler werden und die Menschen mehr und mehr in warmen Räumen bleiben, breiten sich Erkältungen aus. Die Erwärmung des Körpers von innen durch einen Tee ist da sehr willkommen. Gewusst mit welchen Zutaten, kann dieser Tee die Abwehrkräfte stärken. Gleichzeitig bewirt er eine Giftausleitung (Toxine).

Aktivierung der Abwehrkräfte: Welche Heilpflanze kann was?

Die Toxinausleitung ist sowohl eine vorbeugende wie auch therapeutische Maßnahme, um von außen zugeführte oder auch innerlich entstandene Belastungsfaktoren zu entfernen.

Es sollen allgemeine Infekte ausgeleitet werden, die sowohl durch Bakterien, Viren oder Nervengifte entstanden sind. Gleichzeitig beseitigt er rheumatische Beschwerden. Die Wirkung gegen allgemeine Entzündungen wird von Kamille und Schafgarbenkraut getragen. Haferstroh hat auch diese Wirkung, greift aber noch wesentlich besser in unser Immunsystem ein. Auch die Linden- und Holunderblüten, die als schweißtreibende Heilpflanzen bei Erkältungskrankheiten bekannt sind, fördern eine Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte.

Abwehrtee: Zutaten und Zubereitung

Die Weidenrinde, die als Hauptwirkstoff Salicylsäureverbindungen (Aspirinwirkstoff) besitzt, steht für eine schweißtreibende, schmerzlindernde, antirheumatische und entwässernde Wirkung zusammen mit Brennesselblättern, die spezifisch für eine Ausleitung über die Niere sorgen.

Zubereitung:
Ein Esslöffel auf 1/4 l kochendes Wasser ist die übliche Menge. 2 - 3 Tassen ist ein gutes Tagesmaß.

Empfehlung:
Der Tee ist für eine längere Anwendung geeignet, 6 - 8 Wochen sind zu empfehlen.

Gegenanzeigen:
Bei ordnungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Hinweis:
Der Tee sollte in der Tüte aufbewahrt werden; er sollte unbedingt vor Feuchtigkeit geschützt werden.

Zutaten:

  • Schafgarbenkraut
  • Weidenrinde
  • Sonnenhutwurzel
  • Kamillenblüten
  • Holunderblüten
  • Brennesselkraut
  • Lindenblüten
  • Haferstroh
  • Brombeerblätter

Quelle: Dr. Vinzenz Mansmann, NaturaMed e.V., Verein zur Förderung der naturgemäßen körperlichen und geistigen Gesundheit.

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