Behandlungsprinzip
Jede Art der Massagetechnik hat spezielle Handgriffe. Die Grifftechniken bei einer Klassischen Massage sind äußerst vielfältig. Dazu gehören unter anderem Streichung, Reibung, Knetung, Klopfung und Vibration. Bei der Reflexzonenmassage – dazu gehören unter anderem die Akupressur, die Fußreflexzonenmassage und die Bindegewebsmassage – werden bestimmte Reflexpunkte gezielt mit Druck bearbeitet. Jede Reflexzone steht hierbei für einen Körperteil, demnach sollen sogar Fernwirkungen auf die Organe möglich sein. Manchmal können Massagen richtig schmerzhaft sein, nicht immer ist ein „ruppiger“ Therapeut am Werk, sollten die Berührungen allerdings zu unangenehm sein, sollte man dies dem/der Masseur/in mitteilen.
Je nach Art der Beschwerden wird eine Teil-, Groß- oder Ganzkörpermassage durchgeführt, wobei die Ganzkörpermassage nur zu Entspannungszwecken eingesetzt werden. Bei einer Teilmassage konzentriert sich der Therapeut auf die betroffene Stelle (z.B. die Hand), bei einer Großmassage werden z.B. beide Arme oder beide Beine behandelt. Bei einer Massage kann der Therapeut die Behandlung mithilfe verschiedenster Hilfsmittel variieren. So kann er beispielsweise mit speziellen Massagerollen, -bürsten oder –bällen arbeiten, auch Massageöle finden oft Anwendung. Ein bekanntes und beliebtes Hilfsmittel sind zum Beispiel auch Schröpfköpfe, die bei der speziell entwickelten Schröpfkopfmassage eingesetzt werden. Behandlungsfolgen empfehlen sich, um eine spürbare Besserung bei Verspannungen herbeizuführen eventuell gekoppelt mit Gymnastik. Ergänzend zur Massage werden oft auch physikalische Verfahren wie Kaltwasseranwendungen empfohlen.