Heilpflanzen
Ginkgoextrakt erhöht die Toleranz des Gewebes gegenüber Sauerstoffmangel, er ist ein Radikalfänger, Membranstabilisator und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes. Auch bei Durchblutungsstörungen im Gehirn wird Ginkgo erfolgreich eingesetzt. Die Durchblutung (vor allem auch die Herzdurchblutung) kann durch Weißdorn-Präparate gefördert werden.
Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebel und Bärlauch sind empfehlenswert. Rohem Knoblauch spricht man eine gute Wirkung in der Vorbeugung der Arteriosklerose zu. Er erniedrigt den Blutdruck, ist blutverdünnend und antioxidativ. Daneben soll er auf den LDL-Spiegel senkend wirken und die Adern erweitern.
Weniger bekannt ist der positive Effekt durch Schwarzen oder Grünen Tee. Schwarzer, in höherem Maße noch Grüner Tee, sind reich an Polyphenolen mit radikalabfangenden Eigenschaften. Das verzögert eine schädliche Oxidation von LDL-Cholesterin in arteriosklerotischen Plaques. Um diesen positiven Effekt zu nutzen, müssen allerdings mindestens fünf starke Tassen pro Tag ohne Milch getrunken werden.
Buchweizenkraut (Fagopyri herba) kann, als Tee getrunken, bei Durchblutungsstörungen helfen. Klinische Studien haben die Wirksamkeit bestätigt. Es wird gerne mit Rosskastanie oder Mäusedorn gemischt, die auch bei Ödemen durch Venenbeschwerden eingesetzt werden.
Heilpflanzen und Vitalstoffe, die bei Verschlusskrankheit (PAVK) helfen können