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Weihnachtskekse mit Muskatnuss: HvB Energie-/Nerven-/ Glückskekse

Durch die Hildegard-Gewürzmischung schmecken die Kekse schön weihnachtlich.
© silviarita/pixabay

Kekse, die glücklich machen

Eines der schönsten Backrezepte aus der Hildegardheilkunde: Kekse mit Zutaten, die stimmungsaufhellende Wirkung haben und Energie für schwierige Zeiten spenden.

Von: Daniela Dumann

Hauptzutaten: Glück & Energie

Heute möchte ich Ihnen eines der schönsten Rezepte aus der Hildegardheilkunde vorstellen – die sogenannten Energiekekse. Manche nennen sie auch Intelligenzplätzchen oder Glückskekse.

Nimm Muskatnuß und einen gleichen Gewichtsanteil Zimtrinde und eine kleine Menge Gewürznelke. Das mach zu Pulver. Aus diesem Pulver mach mit Feinmehl und ein wenig Wasser Plätzchen und esse diese oft. Das bringt alle Bitterkeit des Herzens und deine Gesinnung zur Ruhe. Es öffnet dein Herz und deine Sinne. Es macht deine Stimme heiter und reinigt deine Sinnesorgane. Es mindert in dir alle Schadsäfte und liefert deinem Blut eine gute Säftezusammensetzung. Es macht dich leistungsfähig.

Hildegard von Bingen

Zutaten für die Hildegard-Kekse

100 Gramm der Gewürzpulvermischung bestehen aus 45 Gramm Muskatpulver, 45 Gramm Zimtpulver und 10 Gramm Nelkenpulver. Wenn man selbst mischen möchte, sollte man auf gute biologische Qualität der Zutaten achten, denn die Inhaltsstoffe der Muskatnuss gehen direkt ins Gehirn.

  • Die Muskatnuss hilft so bei Konzentrationsschwäche und auch bei psychischen Belastungen. „Wenn ein Mensch Muskatnuß isst, öffnet es sein Herz und putzt seine Sinnesschärfe und trägt ihm etwas Geniales ein.“, so Hildegard.
  • Zimt wärmt, er macht fröhlich, entspannt, stärkt die Sinne und reinigt das Blut. Er wirkt Stoffwechselstörungen entgegen und sollte daher täglich zum Einsatz kommen.
  • Die Gewürznelke hilft bei Hildegard gegen Gicht und Kopfschmerzen.

Zubereitung

Mein Lieblingsrezept ist einfach und schnell herzustellen. Aus:

  • 500 Gramm Dinkelvollkornmehl
  • 1 Tütchen Weinstein Backpulver
  • 2 Eiern, 200 Gramm Rohrzucker
  • 250 Gramm Butter
  • 100 Gramm gehackten Mandeln
  • 20 bis 30 Gramm der Plätzchenpulvermischung (auf keinen Fall mehr, sonst drohen Nebenwirkungen)

knetet man einen Teig, den man 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lässt und dann zu ca. 4 Zentimeter breiten Rollen formt. Von diesen Rollen schneidet man mit einem Messer die Plätzchen ab, die bei 175 Grad im vorgeheizten Backofen 8 bis 12 Minuten leicht backen sollen. Dann sind sie luftig und weich und halten in einer Blechdose lange.

Verzehrempfehlung für Hildegards "Frohmacher"

Doktor Blatt

Pro Tag sollte man nur maximal 3 Plätzchen essen, denn Muskatnuss kann in höherer Dosis unerwünschte Nebenwirkungen haben wie Brechreiz, Schweißausbrüche oder Angstzustände.

Kinder dürfen täglich einen Keks essen, das fördert ihre Entwicklung.

Die Nervenplätzchen gehören zu den sogenannten Frohmachern in der Hildegard Heilkunde und haben wirklich die genannte aufhellende, froh machende und antidepressive Wirkung.

Sie schärfen auf der einen Seite den Verstand und die Aufnahmefähigkeit, helfen bei geistiger Arbeit und auf der anderen Seite entspannen sie und geben eine gelassene Gemütsverfassung.

Ab wann droht eine Überdosierung?
Die berauschende Wirkung der Muskatnuss rührt vor allem von dem im ätherischen Öl enthaltenen Myristicin her. In den üblicherweise als Gewürz genutzten Mengen ruft die Nuss allerdings keine erkennbaren Rauschwirkungen hervor. Hier sind Mengen von mehr als fünf Gramm Muskatnuss täglich nötig.

Aber Achtung: Menschen mit Prostatavergrößerung, beginnender Demenz oder erhöhtem Augendruck sollten Muskatnuss nur in homöopathischen Dosen verwenden. Denn hier kann es viel leichter zu Nebenwirkungen kommen [1].

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