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Arterienverschluss

Arterien transportieren das sauerstoffreiche Blut aus der Lunge in den restlichen Körper.
© stock.xchng

Ein Arterienverschluss kann lebensgefährlich sein

Naturheilverfahren eignen sich aber bestens für die Vorbeugung von Arteriosklerose und können so auch vor gefährlichen Arterienverschlüssen schützen.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, medizinischen Fachliteratur erstellt und mit viel Leidenschaft und Expertise für die Naturheilkunde ergänzt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem ärztlichen Leiter Dr. med. Berthold Musselmann.

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Im Notfall muss man schnell reagieren!

Ein Arterienverschluss kann lebensgefährlich sein, wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird. Bildet sich der Verschluss durch ein Gerinnsel, spricht man von einer Thrombose. Bei einer Embolie löst sich das Gerinnsel auf und setzt sich an einer anderen Stelle fest. Die Symptome sind je nach betroffener Stelle unterschiedlich. Meist ist ein Arterienverschluss jedoch mit starken Schmerzen verbunden. Was Sie tun sollten, wenn sich ein Arterienverschluss ankündigt, erfahren Sie auf dieser Seite. Beachten Sie außerdem, dass die Schulmedizin bei einem Arterienverschluss die einzige wirksame Therapie anbietet; bei einem akuten arteriellen Verschluss ist sofort der Notarzt zu verständigen. Heilpflanzen wie Ginkgo oder Weißdorn eignen sich jedoch gut zur Vorbeugung. Was Sie sonst noch tun können, um einen Verschluss zu vermeiden, lesen Sie hier.

Schnell handeln bei Arterienverschluss

Thrombosen sind sehr gefährlich und mitunter lebensbedrohlich. Es sollte daher schnellstens ein Notarzt gerufen werden. Er wird ein Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung spritzen bzw. dies im Krankenhaus veranlassen, sowie durch eine Infusion für eine Blutverdünnung sorgen. Ein Thrombus kann in den ersten Stunden noch aufgelöst oder operiert werden.

Allgemeine Verhaltensregeln bei einem akuten arteriellen Verschluss in den Extremitäten:

  • Notarzt verständigen
  • strengste Bewegungslosigkeit
  • betroffene Extremität tief lagern
  • nichts essen, falls operiert werden muss
  • alle einschneidenden Kleidungsstücke entfernen
  • Extremität zudecken, keine Kälte, keine Wärme!
  • Extremität weich lagern

Heilpflanzen bei Arterienverschluss

Bei akuten arteriellen Verschlüssen hat die Schulmedizin Vorrang. Methoden der Naturheiltherapie sind aber für die Vorbeugung von Arteriosklerose sinnvoll.

Phytotherapie bei Arterienverschluss

Besonders zu empfehlen sind Präparate aus Ginkgo. Er vermindert die Gewebeschäden, die durch kurzzeitige Unterbrechung der Blutzufuhr entstehen. Daneben steigert er die Gedächtnisleistung, allgemein die Leistung des Gehirns und mindert druchblutungsbedingten Schwindel. Ginkgo wirkt blutverdünnend, hemmt die Blutgerinnung und fördert auch die Durchblutung im Kapillarbereich.

Für venöse Durchblutungsstörungen ist Buchweizen geeignet. Er kann auch mit Rosskastanie und Mäusedorn kombiniert werden. Frühzeitig eingesetzt können Schmerzen, Krämpfe und das Schwere-Gefühl in den Beinen gebessert werden. Allerdings sollten die Präparate mindestens 6 Wochen bis 3 Monate lang genommen werden.

Ist das Herz ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, können Weißdornprodukte empfohlen werden. Sie eignen sich auch zur Prophylaxe von Arteriosklerose, wenn sie über einen langen Zeitraum genommen werden.

Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebel und Bärlauch sind in der Vorbeugung sinnvoll. Roher Knoblauch erniedrigt den Blutdruck, ist blutverdünnend und wirkt antioxidativ. Daneben wirkt er senkend auf den LDL-Spiegel und erweitert die Adern.

Heilpflanzen und Vitalstoffe, die bei Arterienverschluss helfen können

Hausmittel und Tipps für den Alltag

Was Sie selbst tun können

  • Pflege und Beobachtung der Füße und Fußnägel
  • bequeme Schuhe tragen
  • keine abschnürende Kleidung und Strümpfe ohne engen Gummizug
  • Behandlung und Kontrolle von Verletzungen und Fußpilz
  • keine Wärmeanwendungen (wie Heizkissen, Wärmflaschen oder heiße Fußbäder)
  • durchblutungsfördernde Maßnahmen und Medikamente sind vorsichtig zu verwenden, sie könnten in den schlecht durchbluteten Gebieten zu einer weiteren Blutstromverlangsamung führen („steal-effect“). Spezielle Medikamente, die in die Arterien eingespritzt werden, um die Durchblutung in kranken Arterien zu verbessern, sind erlaubt.
  • Extremitäten nachts tief lagern
  • Rauchen aufgeben, kein Alkohol
  • Auf regelmäßige Bewegung achten

Weitere Therapien

Kommt es zu einem Arterienverschluss, ist die Situation gefährlich und teilweise lebensbedrohlich. Mithilfe von Heilpflanzen können Sie einem Verschluss vorbeugen. Im akuten Fall hilft allerdings nur die Schulmedizin

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