Magen und Darmtrakt sind stark mit der Psyche verbunden
Das dokumentieren Sprichworte wie: "Das macht mir Bauchweh" oder "Das ist mir auf den Magen geschlagen". Daher können sich Konflikte, Probleme und Stress in Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Magengeschwüren und vielen anderen Beschwerden äußern. Doch haben diese Erscheinungen auch viele andere Auslöser und es bedarf einer sorgfältigen ärztlichen Untersuchung, um die Ursachen der Beschwerden festzustellen.
Häufige Erkrankungen
Es kann jeder Abschnitt des Magen-Darmtrakts erkranken. Häufig sind entzündliche Erkrankungen mit ganz verschiedenen Auslösern: Infektionen (Gastritis, Durchfall, Blinddarmentzündung), schädliche Substanzen (Alkohol, Medikamente, Magensäure bei Sodbrennen) und Störungen des Immunsystems (Zöliakie, Morbus Crohn). Daneben können sich venöse Erkrankungen (Hämorrhoiden) sowie Krebserkrankungen (Speiseröhren-, Magen-, Darmkrebs) entwickeln.
Ernährungstherapie ist das bedeutsamste Naturheilverfahren bei Magen-Darm-Krankheiten.
Hilfreiche Heilpflanzen
Besonders bei leichten Magendarmbeschwerden kann die Phytotherapie weiterhelfen. Bei Entzündungen helfen schleimhaltige Pflanzenprodukte wie Leinsamen und Spitzwegerich; Kamille und Schafgarbe sind zusätzlich entzündungshemmend. Melisse eignet sich eher bei psychisch bedingten Beschwerden und Präparate mit Bitterstoffen (Tausendgüldenkraut und Wermut) unterstützen die Verdauung.
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