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Heilen statt Zerteilen - Wir machen Sie wieder ganz! Teil VII

Auf einem kleinen Teller ist ein großer Haufen mit Tabletten und Pillen zu sehen.
© iMAGINE - fotalia.com

Wie versprochen nun die letzten fünf von zehn Überlebenstipps für Patienten in der heutigen Medizin.

Von: Berthold Musselmann

Wie versprochen nun die letzten fünf von zehn Überlebenstipps für Patienten in der heutigen Medizin:

6. Das Leben ist zeitlich begrenzt. Wir alle haben unsere Sollbruchstellen und sind dafür gedacht, Nachkommenden Platz zu machen. Nur Lust haben wir dazu immer weniger und die moderne Medizin gaukelt uns zunehmend vor, der Tod sei absagbar. Der Preis dafür, wenn es denn eine gewisse Zeit tatsächlich gelingt, ist allerdings hoch. Wenig wird darüber diskutiert, wer am Ende die Zeche eigentlich zahlt für uns Ältere und Alte, die wir nicht abtreten wollen.

Siehe Leiden, Krankheit und Tod als unabdingbare Elemente des Lebens (Ivan Illich).

Eine tragfähige, sozial gerechte und bezahlbare Definition von „Gesundheit“ steht noch aus. Die bisherige Entwicklung der letzten Jahrzehnte läuft auf einen immer größeren Abstand der Lebensspanne Reicher von der Ärmerer hinaus.

Schon aktuell lebt ein Akademiker im Mittel zehn Jahre länger als ein Angehöriger der Unterschicht. Dabei spielt der Anteil der Medizin daran noch eine untergeordnete Rolle – noch.

In unserer Gesellschaft wird häufig belohnt, wer sich auch mit Hilfe der Lebenskraft und –zeit anderer bereichert – mit längerem Leben, eine bittere Ironie.

7. Der diagnostisch-therapeutische Prozess (vgl. frühere Blogthemen)

Suche Dir einen Arzt, der optimal zu Dir und Deiner Persönlichkeitsstruktur passt – Ein solcher kann Dir am besten helfen und dabei auch optimal Deinen „inneren Arzt“ aktivieren.

Er nimmt Dich als eigenständiges, nicht perfektes Lebewesen auf der Suche wahr, wie er es auch selbst eins ist und versucht, Deine Lebensziele, Ideale, Deine Persönlichkeit als Ganzes zu würdigen und gemeinsam mit Dir daraus das für Dich Beste zu machen.

8. Was sind nun die „schlechten Komplementär-Medizinischen-Verfahren“, vor denen ich mich schützen sollte?

Vgl. dazu unsere Sparte RAT & HILFE - Naturheilverfahren.

9. Mensch Arzt: Was macht den guten Arzt aus, wie erkenne ich einen Arzt, der zu mir passt? Was sind die Elemente einer gelingenden Arzt-Patient-Beziehung? Wie werde ich wieder heil?

Vgl. dazu unsere Blogbeiträge

Wege der Heilung I Rituale - Prozeduren der Kraft

Wege der Heilung III – Mensch Patient

Komplementärmedizin in der Praxis – der diagnostisch-therapeutische Prozess aus Sicht von Hausärzten (eine qualitative Studie)

Wege der Heilung IV - Mensch Arzt?

Wege der Heilung V – Beziehungs - weise!

Wege der Heilung VI - Wahnsinn mit METHODE

10. Überleben heute zwischen Über-, Fehl- und Unterversorgung

Die 10 Tipps können Ihnen helfen bei der Unterscheidung zwischen Technik- und Machbarkeitswahn und sinnvollem medizinischen Fortschritt, zwischen Medikalisierung (also unnötiger Verordnung von Pillen) und Krankheitserfindung auf der einen Seite und notwendigen Therapien auf der anderen Seite. Auch um sich klarer zu werden, ob beim eigenen aktuellen Gesundheitsproblem eher Schulmedizin, Komplementärmedizin oder beide geeignet sind. Neutrale Information ist von den jeweiligen Vertretern der Methoden fast nicht zu bekommen. Sie sind im Clinch und weisen beide oft Schwächen auf, beide haben starke wirtschaftliche Interessen. Lernen Sie zu unterscheiden zwischen einer Medizinindustrie, die vorwiegend verdienen will, auch mit häufig nicht notwendigen und oft schädlichen Eingriffen und ethisch engagierten Medizinern, deren Überleben zunehmend unmöglich wird.

Viel Erfolg bei der Anwendung wünscht

Ihr

Berthold Musselmann

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