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Übersäuerung bei Kniearthrose vorbeugen

Ein Mann fasst sich an sein schmerzendes Knie.
© ThamKC - Fotolia.com

In über 17 Jahren haben wir, die NaturaMed Vitalkliniken in Bad Waldsee, viele Studien zum Thema Gelenkschmerz durchgeführt und werden an dieser Stelle das Phänomen der Übersäuerung kurz skizzieren.

Von: Dr. med. Vinzenz Mansmann

THESE 1

Wir Deutsche sind nicht nur zu dick, wir essen uns auch oft krank. Keiner denkt bei Gelenkschmerzen an innere Prozesse, weil wir natürlich nur die äußeren Umstände sehen, also die Körperfehlhaltung oder stumpfe äußere Einwirkungen.

THESE 2

Übersäuerung wird durch Stress, hohen Fleischkonsum oder eine versteckte Lebererkrankung ausgelöst. Die Säure staut sich im Muskel und wird durch häufige, gleichförmige Bewegung in den Muskelansatz und die Sehnen transportiert. Dort verursacht sie eine gichtartige schmerzhafte Entzündung.

5 Tipps zur Selbsthilfe:

  • Reduzieren Sie bei Gelenkschmerzen/Arthrose sofort Ihren Fleisch- und Wurstverzehr!
  • Essen Sie stattdessen viel Kartoffeln, das ist eines der basenreichsten Lebensmittel.
  • Im akuten Schmerzzustand muss zusätzlich mit Basenmitteln wie Basentabs, Basica, Rebasit oder Bullrich Vital entsäuert werden, sonst nützen Massagen nur wenig.
  • Kühlende Schnapsumschläge oder eine heiße Wärmflasche können helfen. Zu empfehlen sind Kirschkern-Säckchen, die die Wärme lange speichern und sich dem Körper gut anpassen (Praxishinweis: in der Mikrowelle 2 Minuten erhitzen, dann immer wieder neu schütteln, damit die inneren heißen Kirschkerne nach außen gelangen.
  • Zusätzlich empfohlen sind über mindestens sechs Wochen homöopathische Entzündungstropfen (z.B. Phönix Hydrargyrum oder Arnika PTK) und abschwellende Enzympräparate (z.B. Wobenzym, Mucozym, Phlogenzym, Bromelain, Traumanase forte).

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