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Wenn alle Vorsicht nicht geholfen hat

Frau fasst sich and en hals, schmerzvoller Gesichtsausdruck
© dimaberlinphotos - canva pro

Wenn die Stimme bei Husten und Heiserkeit versagt, dann ist schnelles Handeln erforderlich.

Pressemitteilung vom 01.12.2013

Jahresende, Kälte, Nässe, Husten, Stimmeinsatz im Akkord – schon ist es passiert: die Stimme ist beinahe oder im schlimmsten Fall völlig weg! Man kann nun natürlich die gesammelten Hausmittel und Tipps aus dem Kollegen- und Bekanntenkreis (Olivenöl mit Zitrone, kratziger Wollschal, Socken um den Hals etc.) angehen, oder sich systematisch informieren. PhytoDoc, das Gesundheitsportal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen, hat in seiner Rubrik „Erkrankungen natürlich behandeln“ wichtige Informationen zusammengetragen.

Hinter einer starken Heiserkeit kann sich eine Infektion verbergen, die durch Viren und Bakterien verursacht wird. Besonders häufig kommt dies in der Erkältungssaison vor, kombiniert mit anderen Erkältungssymptomen. Kennzeichen für Laryngitis (Kehlkopfentzündung) sind Heiserkeit, Räusperzwang, Halsschmerzen und Reizhusten. Wer ständig heiser ist, sollte die Situation beim Arzt abklären lassen. Die akuten Beschwerden kann man jedoch selbst behandeln, dank der Phytotherapie gibt es diverse Heilpflanzen und Hausmittel, die bei Heiserkeit wirken.

Wirksame Heilpflanzen sind zum Beispiel Isländisch Moos, Spitzwegerich oder Salbei Isländisch Moos ist sehr sanft, somit kann man es auch bei kleinen Kindern anwenden oder vorbeugend einsetzen. Positiv wirkt sich gleichzeitig der leicht antibakterielle, adstringierende und immunstimulierende Effekt aus. Man erhält Isländisch Moos als Teepräparat, Pastillen oder in Form von Mischpräparaten (mit Bibernellwurzel, Eukalyptusblättern, Fenchelfrüchten, Seifenwurzel, Sternanisfrüchten, Salbeiblättern, Thymiankraut). Salbei ist ein Tausendsassa, vereint er doch antibakterielle, antivirale und antimykotische Aktivitäten und ist daneben entzündungshemmend. Der Inhaltsstoff α-Thujon soll auch schmerzlindernd sein, doch für Stillende und Schwangere ist er eher nicht geeignet. Bonbons mit ätherischem Salbeiöl können Sänger und Vielredner auch vorbeugend nutzen.
Der Spitzwegerich lindert durch seine Schleimstoffe brennende Schleimhautschmerzen. Die Gerbstoffe sorgen für einen adstringierenden Effekt.

Auch Propolis und die Kapland-Pelargonie/Umckaloabo werden empfohlen, allerdings ist Umckaloabo derzeit nur für die Bronchitis und nicht für die Indikationen Pharyngitis/Laryngitis zugelassen, da die Datenlage für Laryngitis nicht ausreichend ist. Viele Anwender und Ärzte sind dennoch von einer Wirksamkeit bei Erkältungskrankheiten überzeugt. 

Apropos Dauerbegleiter Husten oder Reizhusten

Bei sehr heftigen Hustenanfällen kommt man um Hustenblocker schlecht herum. Anfangs ist zur Reizlinderung Eibisch sinnvoll, später, bei zähem Schleim, ist der Einsatz von Präparaten mit Thymian und Efeu empfehlenswert. Bei Krampfhusten kann ein homöopathisches Komplexpräparat (Bestandteile: Tollkirsche, Chinarinde, Brechwurzel, Weißem Germer und Sonnentau) hilfreich sein.

Welche homöopathischen Mittel außerdem wirken, weitere Teerezepte und ob eher das Gurgeln oder Inhalieren hilft, ist nachzulesen unter: Heiserkeit

Rezept-Tipp für Salbei-Tee:
Man nehme 2-3g Tee oder 2-3 Tropfen ätherisches Öl auf eine knappe Tasse Wasser (100 ml). Mehrmals täglich gurgeln, bei akuter Laryngitis alle zwei Stunden.

Mehr Infos zu Heilpflanzen, ihrer Geschichte und den Anwendungsgebieten.

Achtung: Heiserkeit ist immer auch ein Warnsignal des Körpers: es verlangt ganz klar nach Schonung. Man sollte Sprechen und Flüstern vermeiden. Negativ wirken auch heftiges Räuspern, Rauchen, Staub oder Lösungsmitteldämpfe in der Luft. Günstig sind mäßig warme Räume (18-20°C) sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit (über 50 Prozent). Hier gibt es Infos zu weiteren Therapien bei Heiserkeit.

Mehr zum Thema Erkältung bei PhytoDoc.

Über PhytoDoc:

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen.

Kontakt zur PhytoDoc Ltd. über info@phytodoc.de, Tel. 06221-727 61 53.

Pressekontakt:

Fon: 49 (30) 201 88 565, Fax: 49 (30) 201 88 575, Email: presse@phytodoc.de

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