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Wunden, Prellungen und Stiche?

Gesundheitsportal PhytoDoc gibt hilfreiche Tipps aus der Naturheilkunde

Besonders Kinder, die draußen spielen, ziehen sich schnell kleinere Verletzungen zu. Schnelle Hilfe bei Wunden, Prellungen und Stichen.

Pressemitteilung vom 19.06.2017

Heidelberg/Berlin, 19. Juni 2017: Endlich draußen und unterwegs sein, wandern, picknicken und die Kinder umhertoben lassen! Endlich draußen, das bedeutet natürlich auch, dass wir es ab und an mit Spaßverderbern zu tun haben. Diese heißen Schürfwunde, Insektenstich, Sonnenbrand und so weiter. Gerade wenn wir unterwegs sind oder einen kleinen Ausflug machen, haben wir jedoch nicht immer gleich die perfekt sortierte Hausapotheke zur Hand. Das ist aber gar nicht so schlimm, denn um uns herum haben wir schon vieles, was wir brauchen, um erste Hilfe zu leisten. Vorausgesetzt, das Wissen dazu ist vorhanden. Das Gesundheitsportal PhytoDoc gibt deshalb einige wertvolle Tipps.

Unsere Klassikerliste

Schürfwunde:

Brennendes Jod muss es nicht sein, sowohl die Ringelblume (Calendula) als auch die Kamille sind eine wirklich gute Alternative. Mit den Essenzen aus der Apotheke lassen sich blutende Wunden gut reinigen und desinfizieren. Bei schlecht heilenden Wunden hat sich die Ringelblumensalbe bewährt; so wird auch das Eitern vermieden, Wundränder heilen schnell ab.

Insektenstich:

Wie gut, dass am Wegesrand häufig der Spitzwegerich wächst. Einfach mehrere lange Spitzwegerich-Blätter aufeinander legen und verknoten. Dann den Knoten so lange in der Handinnenfläche reiben, bis Pflanzensaft austritt. Diesen dann über den Einstich träufeln.

Schon Oma wusste es: das einfache Hausmittel bei Insektenstichen ist der Apfelessig. Dabei kann ein Tuch oder Watte-Pad mit dem Essig getränkt oder als Umschlag verwendet werden. Und auch Zwiebeln oder Knoblauch sind gute Ersthelfer: haben Bienen oder Wespen gestochen, so kann eine Zwiebelscheibe oder angeschnittene Knoblauchzehe auf den Stich gelegt werden, danach fixiert man die Stelle mit einem Verband.

Prellungen, Verstauchungen:

Hier gilt die Faustregel: ruhighalten, kühlen und so schnell es geht reagieren. Aloe Vera kann hier übrigens ebenso wie bei Sonnenbrand helfen. Für das Aloe Gel werden die Blätter soweit wie möglich abgeschnitten; der Saft kann direkt auf die schmerzende Stelle geträufelt werden. Bei sogenannten stumpfen Verletzungen hat sich das Auflegen einer Beinwell-Kompresse bewährt. Dabei wird ein Esslöffel Beinwellkraut mit einem halben Liter Wasser gemischt und aufgekocht. Nach 10 min. abseihen und mit dem lauwarmen Aufguss ein Tuch tränken und als Wickel verwenden. Beinwell wurde übrigens schon früher zur Behandlung stumpfer Verletzungen oder bei Knochenbrüchen eingesetzt.

Auf die Wirkstoffe standardisierte pflanzliche Beinwell-Präparate als Salbe gibt es auch in der Apotheke.

Sonnenbrand:

Wenn trotz aller Vorsicht ein Sonnenbrand entstanden ist, heißt es auch hier zunächst: Kühlen. Aber darauf achten, dass das Wasser nicht zu kalt ist. Optimal ist 10-12 °C kaltes Wasser für etwa 10 Minuten. Anschließend helfen kühlende Quarkwickel, die lindernd auf die Symptome wie Rötung und Brennen wirken. Das Hausmittel ist eine angenehme Soforthilfe und wirkt durch den Kalzium-/Milchsäure-Gehalt auch antientzündlich. Im späteren Verlauf, also in den nächsten Tagen, ist Aloe Vera-Gel das Mittel der Wahl. Aloe Vera-Extrakte beschleunigen die Wundheilung und Regeneration der Epidermis, das heißt, das Neuwachstum der oberen Hautschicht wird angeregt.

Mehr Behandlungstipps und was in die Unterwegs-Apotheke gehört sowie Infos zum Quarkwickel im Bereich Naturheilkunde/Hausmittel

Über PhytoDoc:

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen.

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