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Birke, Kiefer, Pappel – heilsame Bäume

Sonne bricht durch einen Birkenwald hindurch.
© istockphoto.com

Wenn Frühjahrssonne und Müdigkeit eine ungeliebte Allianz eingehen

PhytoDoc mit Expertentipps zum Thema Stressabbau und Frühjahrsmüdigkeit.

Pressemitteilung vom 19.04.2018

Heidelberg/Berlin, 19.04.2018: Die „ohnmächtigen Schauer körnigen Eises“ haben wir überstanden. Die Zeitumstellung teilweise. Auf jeden Fall klagt noch so mancher Zeitgenosse über Frühjahrsmüdigkeit und bemerkt die Umstellung auf den grünen Knopf Richtung Frühjahr an diversen Körpersignalen.

Das Gesundheitsportal PhytoDoc hat einige Expertenmeinungen zusammengestellt und widmet sich ausführlich den heilsamen Aspekten der Auszeiten in der Natur. Unsere Stars? Die heilsamen Bäume.

Vorab eine Bestandsaufnahme zur Frühjahrsmüdigkeit

Kreislaufbeschwerden, Antriebslosigkeit und ein übergroßes Schlafbedürfnis? Das sind typische Begleiterscheinungen der Umstellung des Organismus. Dabei reagieren wir unter anderem auf die ungewohnt frühere Helligkeit am Morgen, Wetterkapriolen belasten den Kreislauf und auch die Leber erlebt gerade ihren Tiefpunkt.

Die 5 wichtigsten Tipps der Experten lauten:

1. Ernährung umstellen

Das Immunsystem benötigt jetzt besonders Vitamine, vor allem B und C. Über den Tag verteilt sind auch leicht verdauliche, hochwertige Proteine angesagt. Bohnen, Mais, Soja, Produkte aus Milch, Ei und Kartoffeln – all das sollte auf dem Speiseplan stehen. Ein weiterer Tipp: kleine Portionen und leichte Kost, viel mehr Obst und Gemüse, gedünsteter Fisch und kurzgebratenes Fleisch. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und gehören ebenfalls zu einer ausgewogenen Ernährung.

2. Die Leber unterstützen

Warum? Unser wichtigstes Organ ist gerade im Kämpfermodus und erlebt den jahreszeitlichen Tiefpunkt im Frühjahr und Herbst. Typische Symptome sind Mattigkeit, Antriebslosigkeit, geringere Leistungslevel und Müdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer, teilweise sogar Gliederschmerzen. Hier empfiehlt es sich, die Leber mit entsprechenden Mariendistel-Präparaten und Regenerations-Tees gezielt zu unterstützen.

3. Kleine Pausen, regelmäßige Tagesabläufe

Zu lange faulenzen ist gerade jetzt nicht angesagt; alternativ eher kleine Pausen und dies gut verteilt über den Tag. Auch die Einschlafzeit und das Aufstehen sollte sich – wenn umsetzbar – langsam aber stetig an die Tageshelligkeit anpassen bzw. leicht verschieben. Gift für einen erholsamen Schlaf ist der "Blue Screen" von Smartphones und manchen PCs. Vermeiden Sie es, abends im Bett noch Mails zu checken, denn das blaue Licht (ähnlich wie blauer Himmel) hat wachmachende, Melatonin hemmende Wirkung.

4. Unterstützung für den Kreislauf

Um den Kreislauf anzukurbeln, helfen Gymnastik am Morgen, Saunagänge oder kalt-warme Wechselduschen.

5. Licht und Frischluft

Zeit für diverse symbolische Fitnesswettbewerbe privat oder im Kollegenkreis: auf dem täglichen Weg zur Arbeit und für Besorgungen sollte bewusst das Auto stehengelassen werden. Ab jetzt heißt es: zu Fuß gehen oder zum Fahrrad greifen. Überhaupt ist jetzt die beste Zeit zum bewussten Spazierengehen und Wahrnehmen der neuerwachten Natur.

Dr. Natur kramt in seiner Schatzkiste und präsentiert: Birke, Pappel, Kiefer

Neben dem Stressabbau hat der Aufenthalt in der Natur zahlreiche positive Effekte auf unsere Körperfunktionen: Blutdrucksenkung, Herzfrequenz, Senkung des Stresshormons Cortisol, Anstieg der parasympathischen Aktivität, Abnahme der sympathischen Aktivität, Erhöhung der Aktivität von NK-Zellen (natürliche Killerzellen) u.v.m. Wenn wir bewusst durch die Natur laufen, können wir uns aber auch mit den Heileffekten unserer heimischen Bäume auseinandersetzen.

Die Birke

Sie sieht nicht nur schön aus, die Birkenblätter haben eine entwässernde Wirkung und so verwendet man Birkenpräparate und Birkentees zur Durchspültherapie bei entzündlichen und bakteriellen Harnwegserkrankungen sowie wegen der blutreinigenden Wirkung als Frühjahrskur. Auch bei rheumatischen Beschwerden wird mit Frischpflanzensaft und Tee unterstützt. Die klassische Teemischung für eine Frühjahrskur besteht zu je einem Drittel aus Brennnessel-, Birken- und Löwenzahnblättern.

Die Kiefer

Sie duftet besonders gut und entspannt schon beim Hinsehen. Muskeln, Nerven, Haut und Atemwege – die Kiefer ist extrem vielseitig in der Anwendung und Heilwirkung und gilt zu Recht als altbekannte Heilpflanze. Ihr ätherisches Öl aus den Nadeln reinigt die Atemwege, bei Katarrhen steht sie häufig griffbereit. Verschiedene Präparate gibt es zur Anwendung als Tee, zum Inhalieren, zum Einreiben oder als Badezusatz bei Erkältungen. Das Kiefernnadelöl steigert die Durchblutung, somit wird es bei Rheuma und Gelenkschmerzen eingesetzt.

Die Pappel

Bei Hautverletzungen und Rheumaschmerzen wird auf die antibakterielle und entzündungshemmende, schmerzstillende, wundheilungsfördernde Wirkung der Pappel gesetzt. Übrigens enthält die Pappel wie auch die verwandte Weide Salicin – das ist das natürliche Aspirin und damit schmerzlindernd. Selbst die Bienen sind Fans der Pappel. Sie nutzen den Schutzüberzug der Knospen, das Ergebnis: ihr antibiotisch wirksames Propolis.

Über PhytoDoc:

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen.

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