Eibisch: Das Wichtigste im Überblick
Der Eibisch (Althaea officinalis) erfreut den Gärtner wegen seiner schönen Blüten, die sich im Juli und August zeigen. Eigentlich stammt der Eibisch aus Asien, wurde aber wegen seiner Nützlichkeit als Zier- und Heilpflanze durch den Menschen seither weit verbreitet.
Die heilende Wirkung wird durch den Eibischschleim erzielt: Innerlich angewendet überziehen die Wirkstoffe des Eibisch die Schleimhaut mit einem schützenden Film und lindern so Reizungen und Entzündungen – besonders bei Reizhusten ist dies ein Segen.
Der Eibischschleim wird größtenteils aus der Wurzel gewonnen, seltener aus Blüten und Blättern. Präparate enthalten die geschnittene oder gepulverte Eibischwurzel oder die getrockneten Blüten. Übrigens: der Eibischschleim soll nicht nur schützen, sondern auch das Immunsystem anregen.
Der Eibisch hat keine nachgewiesenen Nebenwirkungen.