Homöopathische Mittel bei Halsschmerzen
Blauer Eisenhut (Aconitum napellus): Halsschmerzen setzen stürmisch und heftig ein, Beschwerden als Folge von trockener Kälte. Schmerzen sind stechend oder brennend, Haut ist heiß, manchmal auch Fieber, Durst auf kalte Getränke, Schmerzen beim Schlucken, roter und trockener Rachen, heiß und wie zugeschnürt.
Tollkirsche (Bella donna): bewährtes Grippemittel, akute, klopfende Schmerzen, Gesichtsrötung, Fieber. Beschwerden entwickeln sich sehr schnell und sind sehr stark. Schmerzzustände im Hals, Schmerzen wellenförmig und pochend, Halsschmerzen und trockener Husten, Kehle ist trocken, Schluckbeschwerden und rote Mandeln.
Zwiebel (Allium cepa): Hals-, Kehlkopfinfektionen, Entzündungen mit Heiserkeit, Halsschmerzen und schmerzhaften Husten, wässriges Sekret.
Ammoniumbromid (Ammonium bromatum): Pseudokrupp und Heiserkeit
Spanischer Pfeffer (Capsicum): brennende Schmerzen auf den Schleimhäuten, diese verschlimmern sich durch Kälte.
Bienengift (Apis mellifica): Schwellung, stechende Schmerzen, Durstlosigkeit.
Zehrwurzel (Arum triphyllum): Heiserkeit, Stimmlosigkeit und Rachenbeschwerden.
Kaliumdichromat (Kalium bichromicum): bei Nasennebenhöhlen- oder Stirnhöhlenentzündungen, Sekrete gelb und fadenziehend; bei Krupp, Husten und Halsschmerzen, Kehle geschwollen, Mandeln geschwollen, Kehle kitzelt, trockener Husten und zäher Schleim, Schmerzen im Brustkorb.
Buschmeisterschlange (Lachesis): Halsschmerzen, Hals purpurrot und geschwollen, Schmerzen sind wie Splitter, vor allem auf der linken Seite.
Phytolacca (Kermesbeere): bei Entzündungen im Hals, rote Schleimhäute, bei Mumps und verhärteten Drüsen, bei Mandelentzündungen mit harten und entzündeten Halslymphknoten, bei Schluckbeschwerden und bei entzündeten Ohrspeicheldrüsen.