Der Eukalyptus (Eucalyptus globulus) ist nicht nur als wichtiger Rohstoff in der Holzindustrie, als Zierbaum und als Nahrung des Koalas bekannt, sondern auch als Heilpflanze.
Typische Anwendungsgebiete von Eukalyptus sind Erkrankungen der oberen Atemwege - wie zum Beispiel Schnupfen -, Erkältungen, aber auch Gelenkschmerzen und Rheuma. Das ätherische Öl des Eukalyptus wirkt nicht nur antibakteriell sondern auch entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und desinfizierend.
Die Anwendungsgebiete des Eukalyptus in der traditionellen Medizin sind noch umfassender und reichen von Kopfschmerzen bis Hauterkrankungen.
Wie wird Eukalyptus eingenommen?
Es wird oral eingenommen oder äußerlich als Salbe oder Öl aufgetragen.
Hat Eukalyptus Nebenwirkungen?
Bei Entzündungen im Magenbereich sind Eukalyptuspräparate schlecht verträglich und es ist mit Nebenwirkungen zu rechnen. Bei Säuglingen oder Kleinkindern nur kindgerechte Präparate anwenden und den Gesichtsbereich aussparen.