Behandlungsprinzip
Gerüche und GefühleGerüche werden vom Menschen durch spezielle Riechzellen in der Nasenschleimhaut wahrgenommen. Diese Eindrücke werden im Riechzentrum – einem der ältesten Teile des Gehirns – verarbeitet. Das Riechzentrum liegt im „Gefühlszentrum“, dem limbischen System, einem Bereich, der wichtige unbewusste Körperfunktionen reguliert. Darunter sind lebenswichtige Funktionen wie Atmung und Herzschlag aber auch die Stimmung und Vitalität.
Auf der Haut können ätherische Öle durchblutungssteigernde, kühlende Wirkungen entfalten. Ebenso sind desinfizierende, abschwellende oder schleimlösende Wirkungen der Dämpfe bestimmter Öle bekannt. Bei Anwendungen mit Körperkontakt kommt eine entspannende Komponente durch die "menschliche Zuwendung" hinzu.
Beachten Sie die Nebenwirkungen der Aromatherapie
Konzentrierte ätherische Öle können auch schädlich sein, weswegen die Herstellerangaben zu befolgen sind. Häufig sind Haut- und Schleimhautreizungen und allergische Reaktionen, besonders, wenn die ätherischen Öle und Extrakte gealtert (oxidiert) sind. Bekannt unter Hautärzten sind Reaktionen gegen Teebaumöl. Gegen eine Aromatherapie als Duft ohne Hautkontakt ist nichts einzuwenden.