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Ayurveda

Frau liegt entspannt und genießt den ayurvedischen Stirnguss Shirodhara.
Stirnguss © svetlanaz - Fotolia.com

Ayurveda-Prinzip: ganzheitlich

Ayurveda schlägt den Bogen zwischen den Sinnen, vom Körper zum Geist, vom individuellen Leben zum unbegrenzten kosmischen Sein.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, medizinischen Fachliteratur erstellt und mit viel Leidenschaft und Expertise für die Naturheilkunde ergänzt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem ärztlichen Leiter Dr. med. Berthold Musselmann.

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Das Wissen vom Leben

Das Wort „Ayurveda“ stammt aus der alten Sprache des indischen Sanskrits und bedeutet so viel wie das Wissen vom Leben (Ayur = Leben und Veda = Wissen). Ayurveda hat eine lange Geschichte und ist geschätzte 3.000 Jahre alt. Die ayurvedischen Schriften enthalten umfangreiche Aufzeichnungen, mit Erfahrungen und Moralvorstellungen eingebaut in eine umfassende Philosophie und Lebensordnung. Von der zeitlich begrenzten menschlichen Dimension bis zu zeitlosen unendlichen Prinzipien im Weltall erklärt Ayurveda alle Erscheinungen der Welt. Ayurveda behandelt Systeme und bringt sie wieder in den harmonischen Grundzustand zurück.

Ayurveda ist Eingebunden-Sein

Ayurveda berücksichtigt nicht nur die körperliche Ebene sondern psychische, geistige und spirituelle Aspekte. So richtet sich Ayurveda gerade auch an psychosomatische Indikationen. Dabei wird das Individuum immer im Zusammenhang mit dem Kosmos betrachtet. Einige vedische Schriften widmen sich nur dem Gesundheitswissen.

Krankheit entsteht nach der ayurvedischen Lehre durch drei Ursachen:

  1. Jeder Mensch bringt eine unveränderliche Veranlagung („Schicksal“) mit, die letztendlich in den Sternen festgeschrieben ist. Der Arzt analysiert die Gegebenheiten und hilft dabei, die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.
  2. Zweiter Punkt sind erworbene Übel, etwa durch falsche Gewohnheiten und Rhythmen, die zu einem Ungleichgewicht der Kräfte führen. Die Aufgabe eines ayurvedischen Therapeuten ist die Erhaltung der harmonischen Balance zwischen den gegenläufigen Prinzipien im Körper. Sie erhält gesunde Gewohnheiten und hat sowohl präventiven als auch heilenden Charakter.
  3. Auch geistige Aspekte zählen. Ein getrübter Geist, der die Verbindung zum „Selbst“ verloren hat, macht krank. Nach indischer Auffassung erhält die Verbindung zum innersten Selbst als Quelle von Reinheit und Stille, resistent gegenüber Erkrankungen. Gemeint ist dabei die Wahrnehmung der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Damit limitiert man Fremdbestimmung und setzt im Leben die richtigen Ziele.

Zwar hat die Wissenschaft Ayurveda als neues Gebiet entdeckt, doch sollte man berücksichtigen, dass Ayurveda nicht bewiesen ist. Die Verfahren sind nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen. Dennoch stellt Ayurveda einen Gegenentwurf zu unseren westlichen Überzeugungen dar, der hilft unsere Stärken und Schwächen zu erkennen und auszugleichen.

Behandlungsprinzip

Skizzierte Darstellung der Körpertypen mit zugeordneten Elementen.
© Peter Hermes Furian - Fotolia.com

Nach der ayurvedischen Lehre gibt es drei Grundprinzipien (tri-Doshas), die allen existierenden Systemen zu eigen sind, ob es sich nun um die psychischen oder körperlichen Eigenschaften des Menschen handelt, ein Organ, eine Heilpflanze, eine Therapie, eine Farbe, einen Klang, die Jahreszeit oder einen Ort, immer kommen drei beschreibende Eigenschaften zum Einsatz:

Die universell gültigen Grundprinzipien des Ayurveda

  • Vata kennzeichnet im Ayurveda Raum und Luft, Bewegung und Fluss. Vata ist leicht und immateriell. Seine Eigenschaften sind ohne Widerstand, weit, leicht und unbegrenzt. Vata der Raum umschließt und bezeichnet Hohlräume im Körper, hauptsächlich ausscheidende Organe im unteren Körper (Dickdarm, Blase, Niere). Der Begriff steht in Ayurveda für Wachheit, Lebendigkeit und Bewegung im Raum. Aber auch die Sinne für Hören und Tasten sowie die Kommunikation durchspannen den Raum. Als Informations-übertragendes Prinzip zählen auch die Nerven hierher. Bei einer Vata-Störung erkranken Organe wie Nerven (Nervenschwäche, Alzheimer) und Hohlorgane (Obstipation, Atemwegserkrankungen, Menstruationsbeschwerden). Ohne das Feuer ist Vata kalt.
  • Pitta ist der Ayurveda-Begriff für Wärme und Energie. Im Stoffwechsel entsteht zum Beispiel Energie. In psychischer Hinsicht meint Pitta ein feuriges Temperament oder starke Emotion. Pitta ist der Wärmehaushalt des Körpers und die Dynamik des Systems. Neben dem Element des Feuers ist Pitta auch teilweise dem des Wassers zugeordnet, wie etwa dem Schweiß. Feuer schafft Licht und ermöglicht das Sehen. Die Pittaorgane liegen in der Körpermitte, wie Magen und Darm. Dort sieht nicht nur Ayurveda den Energieumschlagsplatz. Pitta steht für Transformation, aber auch in geistiger Hinsicht für Erkennen und Verstehen. Typische Erkrankungen sind Magen-Darmprobleme. In seelischer Hinsicht führt Pittamangel zu Mutlosigkeit, der Überschuss zu Hass und scharfer Kritik.
  • Kapha ist das Prinzip des materiellen Körpers, also von Struktur, Form, Stabilität der Gewebe (Knochen, Nägel, Haare). In Hinsicht auf den Körper meint Kapha Stärke in seelischer Ausdauer, aber auch Festhalten oder Gier. Schwaches Kapha führt nach der ayurvedischen Lehre zu Osteoporose, Muskelschwäche und Haltungsschäden. Kapha steht für Erde und Wasser. Es befeuchtet den Körper und regelt den Wasserhaushalt und Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Urin). Bevorzugter Sinn betrifft die Nahrungsaufnahme, also Schmecken und Riechen. Kapha bezeichnet den Oberkörper (Brustraum, Kopf und Nacken). Erde und Materie sind jedoch auch schwer und träge, schwer bewegbar und ohne Feuer ebenfalls kalt. Kapha ist die ayurvedische Eigenschaft für zähflüssigen Schleim.

Geheimnis der Gesundheit: Gleichgewicht

Alleine genommen ist ein Dosha ein „Fehler“, das Geheimnis ist die Balance zwischen den Prinzipien. Der ayurvedische Therapeut bringt die Doshas ins Gleichgewicht. Das gelingt mit den zahlreichen ayurvedischen Heilverfahren. Jede Heilpflanze, jedes Nahrungsmittel und jede Therapie trägt entsprechend ihrer Eigenart ebenfalls Vata, Pitta und Kapha-Eigenschaften. Erkennbar sind sie zum Beispiel an Geschmack und Konsistenz. So würde ein scharfer Geschmack (Chili) das heiße Pitta vermehren und eine ölige oder süße Substanz das kühle, schwere Kapha. In diesen Punkten ist Ayurveda eine Art Regulationsmedizin.

Indische Sinnesfreude

Die fünf Sinne haben in der ayurvedischen Heilkunde eine herausragende Bedeutung. Zu Heilzwecken und Prävention spricht man sie an, voraussetzend, dass ein Sinnesreiz auch den Körper erreicht und heilt. So geht Ayurveda davon aus, dass auch Musik und Farben heilende Kräfte besitzen, wenn diese Mittel richtig eingesetzt werden. Ayurveda betont sowohl Schonung der Sinne vor falschen Reizen als auch Nutzung und Schulung der Wahrnehmung.

„Moderne“ Ayurveda-Richtungen

Ayurveda ist ein umfassendes Medizinsystem, so dass die Behandlung nicht aus einer einzigen isolierten Therapie besteht. Während bei der westlichen Medizin Medikamente und chirurgische Maßnahmen dominieren, hat Ayurveda ein wesentlich breiteres Spektrum anzubieten, vergleichbar mit unseren komplementär-medizinischen Verfahren.

Ayurveda: die Behandlungsmethoden

Ayurveda ist in der Neuzeit und im Westen hauptsächlich in den folgenden Richtungen angekommen (nicht vollständig).

  1. Diätische Maßnahmen vergleichbar mit Ernährungstherapie, beispielsweise die goldene Milch
  2. Heilpflanzen, Mineralien und Spurenelemente vergleichbar mit westlicher Phytotherapie und orthomolekularer Medizin
  3. Alchemie vergleichbar mit Spagyrik
  4. Reinigende Maßnahmen vergleichbar mit Ausleitung
  5. Massage entsprechend unserer Massage
  6. Yoga kombiniert diverse Aspekte wie Bindegewebsarbeit, PhysiotherapieChirotherapie oder Atemtherapie
  7. Geistige Übungen (Meditation)
  8. Geisteshaltung (entsprechen Ethik, Moral und Psychohygiene)
  9. gesundes Verhalten vergleichbar mit Ordnungstherapie
  10. verjüngende Maßnahmen, äquivalent zu modernen Anti-Aging-Verfahren
  11. Chirurgie (hat in der Neuzeit an Bedeutung verloren)

Diese Liste lässt ahnen, wie umfangreich eine ayurvedische Therapie sein kann. Im Grunde aber behandelt Ayurveda nicht nur den Körper, sondern begleitet den ganzen Menschen zur vollen Entfaltung seines Potentials.

Welche Krankheiten werden behandelt?

Im Prinzip ist die ayurvedische Medizin vorbereitet, mit allen menschlichen Erkrankungen umzugehen. Durch den völlig anderen Therapie-Ansatz hat sie auf viele Erkrankungen einen ganz anderen Blick als unsere Medizin, erstaunlicherweise kommt sie jedoch gelegentlich zu ähnlichen Schlüssen (gerade in der Ernährungstherapie oder Phytotherapie).

Berücksichtigen muss man, dass das ayurvedische Wissen aus einer vortechnisierten Zeit stammt und es heute oftmals bessere neue Heilverfahren gibt. Bei allen schweren Erkrankungen (wie Krebs und Diabetes) sollte man daher auf die bezüglich der Wirksamkeit optimierte westliche Medizin vertrauen. Daneben kann ayurvedische Medizin natürlich schulmedizinische Maßnahmen begleiten. Um sicher zu gehen, dass sich die Anwendungen gegenseitig nicht stören, ist ein Therapeut gefragt, der mit beiden Medizinsystemen vertraut ist.

Da die ayurvedische Medizin den ganzen Menschen behandelt, dürften aber gerade psychosomatische Störungen und vegetative Zustände auf diese Methode ansprechen (Reizdarm, Reizblase, funktionelle Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Neurodermitis, Schuppenflechte). Abgesehen davon gibt es in Ayurveda verschiedene Spezialrichtungen wie Chirurgie, Kinder- und Geburtsheilkunde oder auch Sexualheilkunde und Psychiatrie, die aber bei uns wenig Anwendung finden.

Immer geeignet sind ayurvedische Wellnessverfahren oder Training von Entspannung und Fitness durch Meditation und Yoga (Dystonie, Stress, Angst, Schlafstörungen, Depression). Achten Sie darauf, dass Sie das Verfahren anspricht. Dabei zählt aber auch „Probieren geht über Studieren“.

Wie wirksam ist Ayurveda?

Ayurveda in der Neuzeit angekommen?

Fraglos: Ayurveda ist eine der ältesten Gesundheitslehren der Welt. Nach wissenschaftlichem Urteil handelt es sich hier nur um Erfahrungsheilkunde, nur ein Teil der Befunde wurde bisher durch Studien belegt. Daran sollte man immer denken, wenn man den Schritt in die ayurvedische Medizin macht.

Ayurveda: entstaubt und neu belebt

Indien selbst bemüht sich die ayurvedische Lehre in hoher Qualität in „Exzellenz-Zentren“ an indische und ausländische Ärzte weiter zu geben. In den letzten Jahren unterstützt das indische Gesundheitsministerium aktiv Forschung, um das alte Wissen mit modernen wissenschaftlichen Methoden bewerten zu können. Dabei wird versucht, alte und neue Ansichten zu verbinden, um den Kritikern zu begegnen. Sie bemängeln, Ayurveda würde sich dem aktuellen Stand der Technik verweigern. Die Gegenseite, übrigens, fürchtet sich vor einer Verwässerung der Lehre.

Wirkbeweise: Tendenzen steigend

In den letzten Jahren sind unzählige Nachschlagewerke und Studien über Ayurveda erschienen. Häufig verlässt die Studie nicht den Status von Labor- oder Tierversuchen. Doch mehren sich die Hinweise dafür, dass einige Heilpflanzen tatsächlich auf die überlieferte Art und Weise wirken. Gerade in den Gebieten körperliche Widerstandskraft, Stress und seelische Befindlichkeit lässt sich erfreuliches berichten. Ayurvedische Heilverfahren liefern oft einen tatsächlichen Beitrag zur Vorbeugung auf verschiedenen Gebieten, von Arteriosklerose bis Herz-Kreislauferkrankungen und von Entgiftung bis Anti-Aging. Und: Es gibt auch Fortschritte dabei, die Effektivität und Sicherheit der Medikamente innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen zu sichern.

Von richtig bis seltsam

Der geistige Ansatz in Ayurveda ist ein vollkommen anderer als in der westlichen Medizin. Doch hat die Lehre oftmals Zugangsweisen, die auch in der modernen Medizin Zustimmung finden. Gleichwohl gibt es in Ayurveda Therapierichtungen, die bei modernen Menschen wohl ein Kopfschütteln ernten werden. Dazu zählt so manche alchemistische Aufarbeitung von Heilpflanzen, Mineralien und Metallen, der Einbezug kosmologischer Vorgänge wie der Astrologie oder der Glaube an Überwindung von Raum und Zeit. Aber Ayurveda kann man nicht verstehen, wenn man die Punkte völlig ausklammert. Vieles davon ist ein Ausdruck für das „Eingebunden sein“ ins Universum und Kontrolle einer unüberschaubaren Welt. Während im Westen immer mitschwingt, dass „Erlösung“ durch eine fremde Macht notwendig ist, hat nach indischer Variante jeder die Möglichkeit sich selbst zu erlösen – in diesem oder einem anderen Leben. Man hat Zeit, das entspannt. Ayurveda bietet Halt, Orientierung und Kontrolle und regelt wie eine Religion das Leben.
Ein schneller Blick auf westliche Statistiken zeigt übrigens, dass religiöse Menschen seltener an Herz-Kreislauferkrankungen sterben und auch mit schweren Krankheiten oft besser umgehen können. Darum hat dieser Punkt wohlwollende Mitbeachtung verdient. Auch die Lebensanschauung ist ein sehr wirksames Placebo. Wer Ayurveda begriffen hat, kümmert sich in anderer Weise um die eigene Lebenswelt.

Der Gewinn durch Ayurveda

Wer sich auf den ayurvedischen Weg begibt, verlässt eingefahrene westliche Ansichten. Ayurveda ist eine völlig andere Denk- und Sichtweise des Lebens. Wer seinen Standpunkt ändert und von einem fremden Gedankengebäude auf die eigene Sichtweise zurückblickt, gewinnt an Erkenntnis und Bescheidenheit. Wer handelt und dabei nicht das große Ganze aus den Augen verliert, behält besser seine Balance. Man lernt die Kunst der Übertragung. Ein Mensch erkrankt genauso wie eine Gesellschaft. Manchmal braucht man den Mut, gegen den Strom zu schwimmen. Nur die Rückbesinnung auf das Wesentliche und das Ganze erlaubt demnach eine Bewertung von Richtig und Falsch im eigenen Leben.

Aus der Sicht hat uns die ayurvedische Lehre einiges zu bieten: Bei uns wird alles zerlegt in Disziplinen und Spezialisierungen und dabei wird oft das große Ganze übersehen. Die westliche Medizin anerkennt nur die Physiologie und kann mit psychosomatischen Beschwerden nur schwer umgehen. Die westliche Wirtschaft orientiert sich egoistisch am eigenen Profit und lässt den Rest der Welt und die Umwelt außen vor. Ayurveda kann der Anstoß für neue Impulse sein.

Was zeichnet einen guten Therapeuten aus?

Ayurveda: ganz inoffiziell

Die ayurvedische Ausbildung ist in keinem Staat Europas staatlich anerkannt. Daher sollte man darauf achten, dass der behandelnde Therapeut neben der ayurvedischen Ausbildung eine staatliche Ausbildung nach hiesigen Regeln abgeschlossen hat (zum Beispiel als Arzt). Damit hat er die Erlaubnis heilend tätig zu werden.

Starke Unterschiede: die Ayurveda-Ausbildung

Wer Wert auf eine hochwertige Behandlung nach der unverfälschten Grundlage ayurvedischer Medizin legt, sollte sich seinen Therapeuten gut aussuchen. Unter anderem sind folgende Punkte relevant:

  • anerkannte Ausbildung nach europäischen Kriterien und Mitgliedschaft in einem anerkannten Ayurveda-Verband.
  • eine fundierte, unverfälschte Ayurveda-Ausbildung mit all seinen Zweigen (Pluspunkte wäre eine Weiterbildung in den Ursprungsländern Indien oder Sri Lanka).
  • praktische Erfahrung in der Aufsicht eines erfahrenen, ayurvedischen Lehrers
  • Befähigung europäische Nahrungsmittel und Heilkräuter nach den Regeln ayurvedischer Heilkunst zu bewerten und einzusetzen.

In Indien regelt das „Central Council of Indian Medicine“ die ayurvedische Ausbildung. Der Lehrplan sieht eine Grundausbildung sowie verschiedene Aufbaustudien vor.

Die volle Ausbildung zum traditionellen Ayurveda-Arzt dauert 5 ½ Jahre (B.A.M.S. = Bachelor of Ayurvedic Medicine and Surgery). Danach können weitere Grade erworben werden (Doctor of Medicine in 3 Jahren, Doctor of Philosophy plus 2 Jahre). Ein in Deutschland ausgebildeter Arzt hat bereits 6 ½ Jahre Studium plus 5 Jahre Facharzt hinter sich, so dass ayurvedische Inhalte in der Regel als Schnellkurs vermittelt werden. Akademien bieten qualitativ sehr unterschiedliche Lehrpläne an (Ayurveda für Laien, Kosmetiker und Wellness-Mitarbeiter, Ernährungstherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte).

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