Die Eigenblut-Nosode und wie sie funktioniert:
Um das körpereigene Immunsystem zu trainieren, wird aus dem eigenen Blut eine Eigenblut-Nosode hergestellt.
Dazu wird Vollblut mit einer flüssigen Trägerlösung vermischt und das Blut lysiert in dieser Lösung. Es werden aus dieser Ausgangslösung nun verschiedene Verdünnungen hergestellt – in der Homöopathie nennt man das Potenzieren – indem in ein weiteres Fläschchen mit Trägerlösung 15 Tropfen der Ausgangslösung getropft werden, nach kräftigem verschütteln werden von dieser Lösung wieder 15 Tropfen in ein weiteres Fläschchen mit Trägerlösung gegeben, dieses wird wieder kräftig verschüttelt (potenziert).
Dieser Vorgang wird dann insgesamt 9 x wiederholt. Im 10. Fläschchen hat man nun die höchste Potenz bzw. die größte Verdünnung.
Diese Verdünnungsreihe (Potenzreihe) wird von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker hergestellt.
Der Patient bekommt dann die fertigen Eigenbluttropfen mit nach Hause.
Bei Kindern kann man dafür einige Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnehmen und daraus die Eigenblut-Therapietropfen herstellen.
Mit der täglichen oralen Einnahme wird dieses potenzierte Eigenblut über die Mundschleimhaut aufgenommen und der Organismus hat nun die Chance mit einer angemessenen Immunreaktion zu antworten. Diese Potenz wird solange eingenommen wie der Organismus darauf positiv reagiert. Dann wird die nächste niedrigere Potenz eingenommen u.s.w.
Die Eigenblut-Nosoden können auch erfolgreich bei allen anderen allergischen Erkrankungen wie z.B. Neurodermitis eingenommen werden.
Diese Art des „Immuntrainings“ ist kostengünstig und man muss nur einmal die Vene punktieren bzw. ein paar Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen entnehmen.