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Was machen Heilpraktiker und Naturheilmediziner anders?

Eine Frau bekommt eine Fußreflexzonenmassage.
© Kzenon - Fotolia.com

Die Alternative und Ergänzung zur Schulmedizin

Warum Heilpraktiker oder Naturheilmediziner von vielen Patienten aufgesucht werden und was sie anders machen.

Von: Martina R. Wagner

"Eigentlich" gesund

Es gibt heutzutage viele Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen, die auf den ersten Blick eigentlich gar nicht da sein dürften, weil der Patient schulmedizinisch komplett untersucht ist und laut Untersuchung, Labor und Röntgen etc. eigentlich gesund ist.

Häufig sind es chronische Krankheiten und Schmerzzustände, die „ohne Grund“ da sind. Aber einen Grund gibt es sehr wohl, nur finden muss man ihn. Die Gründe können vielfältig sein, denn jeder hat auch seine persönlichen Belastungen und Empfindlichkeiten.

Jeder Mensch ist individuellen Belastungen ausgesetzt

Man kann sich das so vorstellen, dass sich der Mensch im Laufe seines Lebens mit vielem auseinandersetzen muss. Wie beispielsweise mit Bakterien, Viren, Parasiten, Pilzen, Impfungen, Umweltgiften (wie Schwermetallen aus Amalgamfüllungen oder aus Nahrung, Wasser und Luft), psychosozialen Belastungen, elektromagnetischen oder geopathischen Belastungen, Medikamenten, schlechten klimatischen Verhältnissen (wie z. B. Föhn, Lärm und Schlafmangel) oder Mangel an Nährstoffen, um einmal die wichtigsten Faktoren zu nennen.

Je nach erblicher Veranlagung und Konstitution ist der Mensch mehr oder weniger gut in der Lage all diese Belastungen wieder auszuleiten oder auszubalancieren. Bei länger anhaltenden Belastungen und Dysbalancen wird der Mensch krank.

Der Körper macht auf Missstände aufmerksam

Nun äußern sich diese Krankheiten mit Symptomen, wie z. B. Fieber, Schmerzen, Schwäche, Hautausschläge, körperliche Fehlfunktionen etc., um auf seine missliche Situation aufmerksam zu machen.

Der Heilpraktiker schaut sich den Patienten und seine Umgebung ganz genau an

Schulmedizinisch werden diese Krankheitssymptome häufig mittels Schmerzmittel, fiebersenkenden Mittel, entzündungshemmenden Medikamenten unterdrückt und nicht nach der wirklichen Krankheitsursache gesucht.

Der Heilpraktiker oder Naturheilarzt wird immer auch nach den „Ursachen“ suchen und diese auch behandeln.

Es gibt naturheilkundliche diagnostische Möglichkeiten, z. B. mittels der Bioresonanz, die Grundbelastungen zu ermitteln. Diese Belastungen und Regulationsstörungen sind eben nur mit diesen Untersuchungsmethoden zu finden.

Wir schauen auf die Gesundheit und Funktionstüchtigkeit des Darmes, damit dieser seine vielfältigen Aufgaben (Ernährung, Entgiftung, Immunsystem) gut erledigen kann. Wir betrachten Umweltbelastungen, die dann vermieden werden können und / oder die Entgiftung eingeleitet werden kann. Wir nehmen uns die Zähne vor, die Herd- bzw. Störfelder sein können und eine Vielzahl von Krankheiten auslösen können.

Es hilft z. B. nicht einen chronischen Schnupfen zu behandeln, wenn der Auslöser Schimmelpilze im häuslichen Umfeld sind und die Schimmelpilze nicht beseitigt werden.

Auch unsere Heilmittel sind andere

So verordnen wir meist Naturprodukte, Pflanzenpräparate, Homöopathika, Mineralstoffe, geben diätetische Hinweise, geben Tipps zu häuslichen Anwendungen etc. – wird all das richtig angewandt, sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten.

Aber auch die Zuwendung, das Verständnis und das „Behandeln“ sind wichtig, damit die Genesung und Heilung erfolgt.

Auch deshalb werden wir Heilpraktiker und Naturmediziner mehr denn je gebraucht.

Ihre Heilpraktikerin Martina R. Wagner

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