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Weitere Therapien: Allergien

Was sonst noch hilft

Es gibt durchaus Heilpflanzen, die bei Allergien helfen. Welche Behandlungen sich außerdem bewährt haben und was die Schulmedizin dagegen tun kann, erfahren Sie hier!

Ernährung

Fischöl – welches reich an ω-3 ungesättigten langkettigen Fettsäuren ist – soll gegen Allergien schützen. Tatsache ist, dass Enzyme des Körpers aus Omega-3-Fettsäuren Stoffe mit entzündungshemmender, gefäßerweiternder und gerinnungs­hemmender Eigenschaften bilden. Vor allem Asthmatiker können davon profitieren.

Fisch in der Ernährung der schwangeren/stillenden Mutter und dem Kind im ersten Lebensjahr schützt nachweislich vor Allergien.

Naturheilverfahren bei Allergien

Bei Allergien bewährt hat sich die Behandlung mit:

  • Ernährungstherapie
  • Darmsanierung
  • Entgiftung und Entsäuerung
  • Akupunktur
  • Homöopathie
  • Eigenblut
  • umstimmenden und ausleitenden Verfahren

Parasiten

Auch über Parasiten hat man interessante Beobachtungen gemacht: Der Kontakt mit Parasiten wie Würmern scheint eine überschiessende Immunreaktion zu bremsen. Dies wird z.B. bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, den beiden wichtigsten entzündlichen Darmerkrankungen bereits therapeutisch genutzt: Eine Arbeitsgruppe in den USA hat vielversprechende Ergebnisse mit der Verabreichung von Wurmeiern des Schweinepeitschenwurm Trichuris suis erzielt. Die Eier können sich im im menschlichen Darm zu Würmern entwickeln, gleichzeitig reduziert sich die Entzündung. Doch sterben diese Würmer nach 14 Tagen ab. Dann flammt auch die Entzündungsreaktion wieder auf.

Schulmedizin

Das wichtigste bei der Allergiebehandlung ist die Vermeidung der allergieauslösenden Substanzen.

Durch verschiedene Medikamente (Antihistaminka, Kortisone) kann die Reaktion des Körpers auf die Allergie unterdrückt werden. Diese Medikamente müssen regelmäßig eingenommen werden, da sie nicht die Ursache der Allergie bekämpfen, sondern nur die Symptome unterdrücken. Kortinsone können erhebliche Nebenwirkungen haben. Inhalative Kortikoide sind bei richtiger Anwendung meist weniger gefährlich.

Da ein anaphylaktischer Schock lebensbedrohlich sein kann, müssen Patienten bei bestimmten Allergietypen (z.B. Wespen- bzw. Bienenallergie) immer eine Notfallausrüstung dabei haben. Dazu gehören meist ein Spray zum Inhalieren, Kortison und ein Medikament, das antiallergisch wirkt (Antihistaminikum).

Durch die Hyposensibilisierung wird versucht, den Körper weniger empfindlich gegen den Auslöser zu machen. Dabei wird die allergieauslösende Substanz in sehr verdünnter Konzentration unter die Haut gespritzt oder geschluckt. Im Verlauf der Behandlung wird die Konzentration dieser Substanz gesteigert. Dadurch soll der Körper eine Toleranz entwickeln. Nach abgeschlossener Behandlung prüft der Arzt durch Allergieexposition, ob Sie tatsächlich eine Toleranz entwickelt haben.

Zur Behandlung der Symptome einer Allergie werden folgende Stoffe gegeben: Fexofenadin, Ranitidin, Kortison äußerlich/innerlich, Doxepin.

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