Heilpflanzen bei Arterienverschluss
Bei akuten arteriellen Verschlüssen hat die Schulmedizin Vorrang. Methoden der Naturheiltherapie sind aber für die Vorbeugung von Arteriosklerose sinnvoll.
Phytotherapie bei Arterienverschluss
Besonders zu empfehlen sind Präparate aus Ginkgo. Er vermindert die Gewebeschäden, die durch kurzzeitige Unterbrechung der Blutzufuhr entstehen. Daneben steigert er die Gedächtnisleistung, allgemein die Leistung des Gehirns und mindert druchblutungsbedingten Schwindel. Ginkgo wirkt blutverdünnend, hemmt die Blutgerinnung und fördert auch die Durchblutung im Kapillarbereich.
Für venöse Durchblutungsstörungen ist Buchweizen geeignet. Er kann auch mit Rosskastanie und Mäusedorn kombiniert werden. Frühzeitig eingesetzt können Schmerzen, Krämpfe und das Schwere-Gefühl in den Beinen gebessert werden. Allerdings sollten die Präparate mindestens 6 Wochen bis 3 Monate lang genommen werden.
Ist das Herz ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, können Weißdornprodukte empfohlen werden. Sie eignen sich auch zur Prophylaxe von Arteriosklerose, wenn sie über einen langen Zeitraum genommen werden.
Lauchgewächse wie Knoblauch, Zwiebel und Bärlauch sind in der Vorbeugung sinnvoll. Roher Knoblauch erniedrigt den Blutdruck, ist blutverdünnend und wirkt antioxidativ. Daneben wirkt er senkend auf den LDL-Spiegel und erweitert die Adern.
Heilpflanzen und Vitalstoffe, die bei Arterienverschluss helfen können