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Symptome und Diagnose bei Epilepsie

Welche Gehirnregionen sind betroffen?

Symptome

Die Symptome bei Epilepsie richten sich nach der Lage und Größe der betroffenen Gehirnregionen.

Bei begrenzten Anfällen (fokale Anfälle) sind die Symptome relativ schwach. Es kommt zu Kribbeln in den Händen, Übelkeit, Schwitzen oder unwillkürlichen Bewegungen. Manchmal zucken nur einzelne Bereiche oder es tritt nur eine ganz leichte Benommenheit auf.

Ein epileptischer Anfall der generalisierten Art ist eine plötzlich auftretende, häufig mit Bewusstlosigkeit einhergehende Verkrampfung am ganzen Körper. Es finden unkontrollierte Bewegungen statt. Manchmal stoßen die Menschen einen Schrei aus und stürzen mit zuckenden Armen und Beinen zu Boden. Das Bewusstsein ist für einige Minuten gestört.

Die Anfälle sind jedoch sehr unterschiedlich. Bei atonischen Anfällen erschlafft die Muskulatur und die Personen stürzen.

Diagnostik

Was Sie vom Arzt erwarten können

Bei neuronalen Störungen ist das Elektroenzephalogramm (EEG) die Methode der Wahl. Hierbei werden die Gehirnströme in verschiedenen Gehirnregionen dargestellt. Im EEG findet man bei Epilepsie typische Zacken- und Wellenbildungen („spikes“ und „waves“) als Zeichen rhythmischer Nervenaktivität.

Vor allem beim ersten Auftreten eines Grand mal nach dem 20. Lebensjahr müssen vor allem Alkohol-, Drogenmissbrauch oder ein Tumor ausgeschlossen werden. Dazu wird das Gehirn im CT oder MRT untersucht.

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