Regenerationstee für die Leber bei Frühjahrsmüdigkeit
Schlappe Leber macht müde
Ja, die Frühjahrsmüdigkeit ist nicht eingebildet und es liegen verschiedene Ursachen zu Grunde. In diesem Artikel geht es um unser Hochleistungsorgan Leber, das im Frühjahr seinen Tiefpunkt erreicht hat. Grund ist die kalorien- und fettreiche Nahrung im Winter, gleichzeitig wird oftmals nicht genügend Vitamin aufgenommen. Vitamin B regeneriert zum Beispiel die Leber, kann jedoch nicht lange gespeichert werden. Dazu kommen Bewegungs- und Sonnenmangel. Die Leber stößt an ihre Leistungsgrenze.
Typische Symptome sind Mattigkeit, Gereiztheit, Gliederschmerzen, Antriebslosigkeit, verringerte Leistungsbereitschaft und Müdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer. Kommen noch Medikamente und Alkohol ins Spiel, ist es meist vorbei mit der erholsamen Nachtruhe. Viele Menschen zum Beispiel wachen regelmäßig zwischen ein und drei Uhr nachts auf. Nach der Organ-Uhr der chinesischen Akupunktur ist dies die Hauptarbeitszeit der Leber.
Ist die Funktion dieser menschlichen Entgiftungszentrale gestört, fallen nach naturmedizinischer Vorstellung schädliche Stoffwechselprodukte im Organismus an, die den Schlafenden aufwecken. Menschen, die an Durchschlafstörungen leiden, wird empfohlen, sich von einem naturmedizinisch erfahrenen Arzt untersuchen und wenn nötig mit einer Leberaufbau-Therapie behandeln zu lassen.
Selbst aktiv werden und Leber entlasten mit dem Lebertee
Dieser Tee ist ein langsam wirkender Regenerationstee für die Leber, der über 3 bis 12 Monate angewendet werden soll.
Zubereitung: Ein gehäufter Esslöffel Lebertee ist die Menge für 2 Tassen, heiß übergießen, 3 - 5 Minuten ziehen lassen.
Empfehlung: Bei kurmäßiger Anwendung sollten 3-mal täglich 2 Tassen getrunken werden, am bester über mehrere Monate.
Gegenanzeigen: Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist mit keinen Unverträglichkeiten zu rechnen.
Hinweis: Der Tee hat kaum galleanregende Wirkung, sondern dient der Regeneration der Leberfunktion.
Zutaten (zu gleichen Teilen):
- Mariendistelsamen
- Kümmelfrüchte
- Löwenzahnwurzel mit Kraut
- Melissenblätter
- Pfefferminzblätter
- Ringelblumenblüten