Schulmedizin
Neben Ohrspülungen und Wärme können bei starken Schmerzen Schmerzmittel (z.B. Paracetamol) verordnet werden, sowie lokal betäubende Ohrentropfen (Lokalanästhetika).
Wenn es unter dieser Behandlung nicht zur Besserung der Entzündung kommt und/oder wenn Risikofaktoren für aggressivere Infektionen vorliegen, müssen Antibiotika-, unter Umständen auch Kortisontropfen oder -salben eingesetzt werden. Durch ausreichende Kontrollen und Aufklärung der Patienten muss verhindert werden, dass es zu ernsten bzw. systemischen, streuenden Infektionen neben der Gehörgangsentzündung kommt.