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Symptome und Diagnose bei einer Mittelohrentzündung

Schmerzen und geräusche im Ohr

Eine Mittelohrentzündung führt zu starken, stechenden Ohrenschmerzen und pulsierenden Ohrgeräuschen. Daneben treten ein Druckgefühl und eine Hörminderung auf. Auch Allgemeinsymptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit können die Erkrankung begleiten.

Symptome

Die Schmerzen lassen sofort nach, wenn das Trommelfell platzt und das Sekret nach außen abfließen kann. Es kommt dann aber zu Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und oft zu Übelkeit durch eine Reizung des Gleichgewichtsorgans.

Wann zum Arzt

In den ersten zwei Tagen kann man bei Mittelohrentzündung oft abwarten. Sollte das Fieber über 39 Grad steigen und die Beschwerden länger als 2 Tage anhalten, ist ein Arztbesuch angebracht.

Weitere Alarmsymptome bei Mittelohrentzündung sind: starke Schmerzen, Kopf-Nackenschmerzen, Schwellung hinter dem Ohr (Bereich des Mastoids), Schwerhörigkeit oder Ohrgeräusche. Sollte das Druckgefühl im Ohr zu stark zunehmen oder Sekret aus dem Ohr fließen, muss immer eine ärztliche Versorgung erfolgen. Auch bei Kindern unter 2 Jahren sollte bei Mittelohrentzündungen stets ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Diagnostik

Was Sie vom Arzt erwarten können

Die Diagnose wird nach einer Untersuchung des Gehörgangs (Otoskopie) gestellt. Man erkennt bei der Mittelohrentzündung eine Rötung und Vorwölbung des Trommelfells (Paukenerguss). In schlimmen Fällen kann das Trommelfell auch gerissen sein. Bei lang anhaltenden Entzündungen kommt es zu Gewebswucherungen (Cholesteatom).

Bei Rückfallneigung ist abzuklären, ob eine Grunderkrankung wie z. B. Immunschwäche besteht.

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