Nahrungsergänzung
Nahrungsergänzungsmittel sind bei krampfhaften Nackenschmerzen, degenerativen Erscheinungen, Nervenschmerzen oder Vitaminmangel ein Thema.
Muskelkrämpfe können ein Anzeichen von Mineralienmangel sein. Magnesium und Kalzium bringen dann schnelle Hilfe.
Bei Nackenschmerzen durch entzündliche Vorgänge helfen Omega-3-Fettsäuren den Stoffwechsel zu normalisieren. Diese Fettart hilft, die entzündlichen Botenstoffe zu reduzieren.
Chondroitinsulfat und Glukosamin ernähren den Knorpel und beugen Arthrose vor. Wenn die Knorpel schon massiv geschädigt sind, kann man bei Arthrose- und Nackenschmerzen nur noch eine marginale Wirkung erwarten.
Osteoporose macht vor dem Nacken nicht halt. Zur Vorbeugung braucht man vor allem in älteren Jahren ausreichend Kalzium und Vitamin D. Vitamin D ist bei guter Ernährungssituation wesentlich wirksamer und schonender als Kalzium-Tabletten, die gefäßschädigend wirken können. Kalzium soll im Wesentlichen durch die Nahrung bereitgestellt werden (Milchprodukte, Leitungswasser, Mineralwasser).
Bei Nervenschmerzen sollte die Versorgung mit Vitaminen aus der B Gruppe sichergestellt sein (Vitamin B1, B 12, B 6). Bei Entzündungen schützt Vitamin E vor Schäden (Achtung: nicht für Raucher). Vitamin C sorgt darüber hinaus für ein starkes Bindegewebe.