Was Sie vom Arzt erwarten können
Kriterium für das Osteoporose Risiko ist die so genannte Knochendichte. Zur Bestimmung der Knochendichte gibt es im Wesentlichen zwei verschiedene Verfahren:
- Ultraschall: Die Ultraschallmethode ist zwar einfach, aber nicht ausreichend aussagekräftig.
- Röntgenstrahlen sind das genauere Verfahren. Bekannt ist die Methode auch unter dem Ausdruck „DXA-Röntgenmethode“ oder "Doppel-Röntgen-Absorptionsmessung". Sie wird an den gefährdeten Bereichen, der Lendenwirbelsäule und der Hüfte durchgeführt. Die Untersuchung dauert nur einige Minuten und ist vollkommen schmerzfrei.
Laborwerte für Osteoporose
Bei Verdacht und älteren Menschen kontrolliert man häufig die Vitamin D-Spiegel im Blut, sie sollten über 20 ng/ml liegen. Auch Kalzium- und Phosphatspiegel können Hinweise liefern.
Weitere Blutuntersuchungen geben Hinweise darauf, ob bestimmte Erkrankungen vorliegen, die eine Osteoporose nach sich ziehen (z. B. Schilddrüsenerkrankungen, Darmstörungen, Nebennierenerkrankungen, Morbus Paget u.a.). Zudem können auch Labortests Hinweise auf die Lage des Knochenstoffwechsels und z.B. auf die Art, Stärke und Geschwindigkeit des Knochenabbaus geben. Sinnvoll sind hier Tests wie CrossLaps und BAP (Knochen-Alkalische Phospatase).