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Weitere Therapien: Osteoporose

Was sonst noch hilft

Verhaltensgrundlagen helfen ebenso gegen Osteoporose wie einige Wirkstoffe. Desweiteren helfen sowohl diverse Naturheilverfahren als auch die Schulmedizin. Ebenso sind wichtige Informationen über die grundlegende Ernährung zu beachten.

Ernährung

Essen Sie sich gesund

Grundsätzlich sollte die Ernährung gesund und abwechslungsreich sein. Einseitige Diäten über längere Zeit und längeres Fasten sind bei Osteoporose-Gefahr nicht zu empfehlen. Schlechte Nachrichten für Minimalisten: eine sehr schlanke Konstitution und geringe Kalorienaufnahme ist ein Risikofaktor für Osteoporose! Leider verlieren viele alte Menschen den Appetit und sind mangelernährt. Auch Zähne und Kauen bereiten mitunter Probleme. An diesen Punkten muss man ansetzen!

In Kürze: Ernährungsregeln gegen Osteoporose

  • Obst, Gemüse und Nüsse liefern ausreichend Mineralien. Gut Bioverfügbar ist Kalzium in grünen Kohlgemüsen (Brokkoli, Grünkohl, Wirsching, Grünkohl, Pak Choi, Rucola und Lauch).
  • Milch/Joghurt und Käse enthalten reichlich Kalzium.
  • Daneben braucht man genug Protein, nicht jedoch zu viel. Etwa 50-60g reichen. Fisch, Fleisch-, Milch- und Pflanzenprotein: Was zählt ist die Vielfalt.
  • Wichtig ist die Kombination von Protein mit Pflanzenkost. Erst sie sorgen mit Mineralien für das basische Klima.
  • Sparsam mit raffinierten Produkten (Zucker, Mehl, Fett): Sie liefern keine mineralischen Wertstoffe.
  • Pflanzliche Öle sind der beste Ersatz für tierisches Fett.

Bei Osteoporose darf Vitamin D und Kalzium nicht fehlen

Worin ist Vitamin D enthalten?

Fette Fische oder Fischerzeugnisse sind reiche Quellen für Vitamin D. Spitzenreiter ist Lebertran mit 12 000 IE pro 100g, dahinter folgt der fette geräucherte Aal (3600 IE), Sprotten (1280 IE), Matjeshering (1100 IE), Lachs (650 IE) und Forelle (900 IE). Wesentlich weniger steckt in Butter (ca. 60 IE/100g), Eiern (ca. 100 IE/100g) und Käse (ca. 50 IE/100g). Über die Nahrung kann aber bestenfalls die Hälfte des Vitamin D-Bedarfs gedeckt werden!

Täglich kalziumreiche Lebensmittel

Spitzenreiter unter den kalziumhaltigen Lebensmitteln sind Hartkäsearten(um die 1000 mg/100g). Joghurt und Milch liegen mit 120 mg/100g deutlich darunter und Quark kommt kaum auf 100 mg. Wer unter Lactoseintoleranz leidet, muss nicht gänzlich auf Milch verzichten. Viele Hartkäsearten und fermentierte Milchprodukte enthalten nur wenig Lactose und sind auch oft bei Lactoseintoleranz verträglich. Daneben bringen verschiedene Pflanzen erstaunlich viel Kalzium mit: Grünkohl (220 mg/100g), Kräuter (Kresse, Petersilie), Mandeln punkten mit über 200 mg Kalzium pro 100g Produkt. Gleich darunter folgen: Kichererbsen, Soja, Tofu, Vollkorngetreide, Lauch und Broccoli (mit 50-100 mg/100g).

Kalzium trinken

Nicht nur Milch enthält Kalzium, auch verschiedene Mineralwässer und Trinkwasser mit hohem Härtegrad haben einen relevant hohen Kalziumgehalt. Mit 1 Liter Mineralwasser werden je nach Sorte 200-800 mg Kalzium zugeführt. Nicht immer muss man teures Wasser kaufen. Informieren Sie sich gegebenenfalls im Internet über die Mineralienwerte des Trinkwassers Ihrer Stadt. Ein deutscher Härtegrad (°dH) entspricht 7,1 mg/ Kalzium pro Liter. Man kann einfach den Kalziumgehalt berechnen (hier geht es zum Wasserhärte-Rechner).

Problematische Lebensmittel bei Osteoporose

  • Mineralienfreie Nährstoffe: Die aktuelle Ernährungsmedizin lehnt Lebensmittel ab, keine Mineralien und Vitamine mitbringen. Dieser Zustand muss vom Körper abgefangen werden und dazu verwendet er neutralisierendes Kalzium aus dem Knochen. Er wird aufgelöst und das Kalzium ins Blut gebracht. Kritisch zu sehen sind hier alle Lebensmittel, die selbst kaum Mineralien enthalten wie Zucker, Fett und weißes Mehl. Die beste Alternative sind mineralienreiche Vollkornprodukte.
  • Protein, aber keine Fleischberge: Protein ist wichtig für die Knochen. Begleitend dazu sind Mineralien essentiell, denn auch Protein sorgt für ein saures Klima und Mineralverluste. Ältere Menschen brauchen 0,8 g Protein pro Tag und Kilo Körpergewicht. Stark darüber (2g/kg) und darunter soll der Wert nicht liegen.
  • Problem Milch: Gerade Hartkäse verursacht eine hohe Säurebelastung und muss mit Pflanzenkost kombiniert werden. Weniger Minuspunkte fahren die fettärmeren und fermentierten Produkte ein.
  • Vorsicht mit Salz und Phosphat: Ein hoher Phosphat- und Salzanteil im Essen verursacht Kalziumverluste. Cola-Getränke, Schmelzkäse, Wurstwaren, salzige Snacks und Fertignahrungsmittel stehen auf dem Index. Sie sollen nur einen kleinen Teil der Nahrung ausmachen.
  • Kalziumkiller: Lebensmittel mit hohem Oxalsäuregehalt bilden mit Kalzium unlösliche Komplexe. Spinat und Mangold, Sauerampfer, Rhabarber, rote Beete und Amaranth enthalten reichlich davon. Sie stehen meist ohnehin selten auf dem Speisezettel. Auch zu viel Phytinsäure aus Getreide und Hülsenfrüchten fängt das Kalzium ab. Eine einseitige Ernährung ist auch hier nicht empfehlenswert.

Top Bewertung: basische Lebensmittel

Sinnvoll sind auch „basische“ Lebensmittel wie Obst, grünes Gemüse und Kartoffeln. Studien belegen sogar den Nutzen einer Gemüse-/Obst-betonten Ernährung auf die Knochendichte. Das Kalium aus Pflanzen reduziert nachweislich den Kalziumverlust des Knochens. Pflanzenkost ist bei Osteoporose unentbehrlich und der ideale Begleiter zu den Hauptkalorienträgern.

Unschätzbare Ölquellen fürs Alter

Mit zunehmendem Alter setzen sich im Körper Entzündungen fest. Häufig betroffen sind die Zähnen, Gelenke (Rheuma) oder Adern (Arteriosklerose). Problematisch wird dies, weil auch die entzündlichen Zustände im Körper an den Knochen zehren. Fettsäuren aus der Klasse der Omega-3-ungesättigten Öle reduzieren die entzündliche Neigung.

Da sie aber in unserer traditionellen Ernährung nicht immer enthalten sind, muss man die „richtigen“ Ölquellen kennen. Dazu zählen verschiedene Pflanzenöle (Leinöl, Hanföl, Rapsöl, Perilla). Man genießt sie am besten nicht erhitzt in Salaten. Andere pflanzliche Öle (Sonnenblumen-, Mais-, Soja-, Distelöl) sind in dieser Hinsicht nicht ganz optimal. Dennoch braucht der Körper auch diese Omega-6-ungesättigten Fette. Gerade das Antioxidantien-reiche Olivenöl gehört auf den Speisezettel. Bei tierischen Produkten ist es der Fisch, der das vorteilhafteste Gesamtpaket bietet. Alle anderen Fette, allen voran die Fette aus Schokolade, Butter, Backwaren und Fastfood, fallen auf die Negativseite der Wirkungsbalance.

Naturheilverfahren bei Osteoporose

Bewegen, bewegen, bewegen

Bewegung ist der wichtigste natürliche Faktor gegen Osteoporose, auch bei betagten Patienten. Nicht nur brach liegende Fähigkeiten verkümmern, auch ungenutzte Körperteile. Heißt im Klartext: Wer seine Muskeln und Knochen nicht belastet muss mit einem Abbau dieser Strukturen rechnen. Auch der Körper verhält sich ökonomisch und spart Überflüssiges ein!

Berücksichtig man, dass ältere Menschen zunehmend an Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und höherer Sturzneigung leiden, kompliziert sich die Situation dramatisch. Die Bewegungstherapie muss bei Osteoporose also gleich mehrere Punkte bedienen:

  1. Kräftigung von Muskeln und Knochen erfolgt durch leichte Ausdauereinheiten.
  2. Stoßbelastungen beim Laufen, Springen (Seilhüpfen, Trampolin) stärken die Knochen besonders gut.
  3. Schulung des Geleichgewichts und Koordination erreicht man durch Balance-Übungen.
  4. Training von Schnelligkeit und Beweglichkeit sind die beste Sturzprophylaxe.
  5. Neu: Vibrationstraining übt mit winzigen Stößen Kraft auf den Knochen aus und stimuliert daneben die Muskeln. Zwar wird das Verfahren gelobt, noch liegen noch zu wenige Daten vor. Wegen der möglichen Chancen fordert der Dachverband Osteologie weitere Untersuchungen zum Vibrationstraining.

Badehose einpacken?

Unterwassergymnastik hat zwar den Vorteil, dass Wasser schon den Körper trägt. Dann kann der Stützapparat gekräftigt werden ohne Schmerzen oder Überlastungen zu riskieren. Aber, wann immer möglich, sollte man Sportarten im Stehen, gehen oder Laufen bevorzugen. Die kleinen Stöße dabei kräftigen am besten die wesentlichen Teile des Stützapparats. Unterstützend bei konkreten Gebrechen versorgt man sich mit Gehhilfen, Hüftprotektoren und Orthesen, welche die Bewegung auch bei Einschränkungen unterstützen.

Achtung:

  • Sport und Training hilft nur für die Dauer der regelmäßigen Anwendung.
  • Bei Arthrose und Arthritis (Rheuma) ist therapeutische Anleitung notwendig, damit man die geeignete Bewegungsform und Dosis findet.

Verspannung bekämpfen

Im Verlauf der Osteoporose treten verschiedene Fehlbelastungen im Skelett auf. Die praktische Folge sind Schmerzen und Verkrampfungen. Dann nimmt die Beweglichkeit entscheidend ab. Eine angepasste manuelle Medizin, Massage und Bindegewebsmassage mobilisieren den eingeschränkten Bewegungsradius. Auch eine einfühlsame Massage der Knochenhaut (Periostmassage) steigert den Knochenstoffwechsel und verbessert die Heilung nach Knochenbrüchen. Gerade hier macht auch eine gezielte Krankengymnastik Sinn.

Schmerztherapien

Schmerzen sind ein Dauerthema bei Osteoporose. Entweder sind die Schmerzen der Grund für die Bewegungslosigkeit oder die Osteoporose der Grund für die Schmerzen. Hier kann die Neuraltherapie eine geeignete Schmerztherapie sein. Der Therapeut spritzt hierbei gezielt Betäubungsmittel als Quaddel unter die Haut. Auch einige Verfahren mit Strom haben sich bei der Schmerzlinderung und Stoffwechselaktivierung bewährt (Elektrotherapie, TENS). Bei der Thermotherapie nutzt man die tiefgehende Wirkung der Wärme bei Kurzwellenbestrahlung, Moorbädern oder Fangopackungen. Wärme und Kälte im Doppelpack (Kneipptherapie) steigern Durchblutung und Stoffwechsel.

Magnetfeldtherapie

Wechselende Magnetfelder erwärmen das Gewebe in der Tiefe und aktivieren so den Knochenstoffwechsel. Nach Erfahrungen hat sich das auch bei Osteoporose bewährt. Klinische Studien gibt es aber nicht. Auch bei Knochenschmerzen und Knochenbrüchen kann das Verfahren punkten. Das berichten verschiedene Anwender.

Reiztherapie zur Anregung

Der Stoffwechsel des Körpers wird bei monotoner Lebensweise leicht träge. Gerade im Alter sind diese Zustände ein Problem. Die klassische Naturheilkunde nutzt hier die Reizkörpertherapie. Sie fordert die gesamte Regulationskraft des Körpers heraus. Beispiele sind die Baunscheidt- oder Schröpftherapie. Auch Injektionen mit Mistelextrakt gehören hier her. Beweise für die Wirkung gibt es derzeit nicht.

Immer der Sonne nach: Licht als Therapie

Altershaut schwächelt, wenn es um den Aufbau von Vitamin D geht. Da tut eine extra Portion Sonnenlicht gut. Wie wäre es mit einem Kuraufenthalt oder Urlaub? Im Hochgebirge herrschen im Frühjahr (ab März) und im Herbst (vor Oktober) optimale Lichtverhältnisse. Auch ein Badeurlaub am Meer ist gut geeignet. In dieser Zeit können sich die Speicher aufladen. Im Winter überbrückt man die Zeit mit einer Vitamin-D-Therapie. Licht gehört zu den wichtigen und anerkannten Faktoren gegen Osteoporose.

Akupunktur

Bei Verspannungs- und Schmerzzuständen zählt die Akupunktur durchaus zu den Klassikern. Ein gut ausgebildeter Therapeut behandelt hier je nach den Beschwerden verschiedene Akupunkturpunkte.

Darm heilen und Kalziumaufnahme steigern: Mikrobiologische Therapie

Darmerkrankungen führen zu einer Störung der Aufnahmefunktion. Dadurch fehlt nicht nur Energie, auch Vitamine und vor allem Spurenelemente werden weniger gut aufgenommen. Es zahlt sich aus, auf eine intakte Verdauung zu achten. Eine Mikrobiologische Therapie ist immer dann sinnvoll, wenn man zu Verdauungsproblemen mit verändertem Stuhl neigt (VerstopfungDurchfall, blasige Konsistenz, Fettstuhl). Auch bei Laktoseintoleranz, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Zöliakie), Allergien und entzündlichen Darmerkrankungen kann neben Einhaltung einer Diät eine Darmsanierung und Symbioselenkung ein sinnvoller Therapiebaustein sein. Man verwendet dazu bestimmte Bakterien (E. coli, Lactobacillus-Stämme, Bifidobakterien) oder Hefepräparate (Saccharomyces boulardii).

Schulmedizin

Bei Osteoporose konzentriert sich die Schulmedizin auf den Stoffwechsel des Knochens.

Knochenstoffwechsel sanieren

Auch bei Osteoporose gibt es verschiedene Wege, um das Kalzium wieder in den Knochen zu bringen:

  • Bisphosphonate: Diese Substanzen lagern sich an den Knochen an und verhindern den Abbau. Außerdem sterben die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) ab, wenn sie Bisphosphonate aufgenommen haben. Dadurch wird der Stoffwechsel in den Knochen hin zu einer aufbauenden Tätigkeit verschoben. Sind die Verbindungen im Knochen abgelagert, dauert die Wirkung auch nach der Therapie noch an. Beispiele: Alendronat, Risedronat, Ibandronat, Zoledronat. Leider stellen sich oft erhebliche Nebenwirkungen ein. Beobachtet wurden: besonders häufig absterbender Knochen im Kiefer (Knochennekrose) sowie Magen-Darm-Beschwerden.
  • Strontiumsalze: Strontium wird in den Knochen eingebaut und hemmt dann dessen Abbau. Außerdem fördert es das Wachstum der knochenaufbauenden Zellen. Es stimuliert daneben in der Nebenschilddrüse die Sekretion des Parathormons. Wegen fehlenden Langzeitnutzens kommt es nur in Frage, wenn andere Medikamente unverträglich sind.
  • Parathormon (Teriparatid): Dieses Hormon wird dann ausgeschüttet, wenn im Blut zu wenig Kalzium ist. Dadurch wird der Kalziumstoffwechsel des Körpers aktiviert. Es ist zugelassen für den Einsatz bei Osteoporose nach Glukokortikoid-Einsatz sowie erhöhtem Frakturrisiko.
  • Denosumab: Neu auf dem Markt ist der Antikörper Denosumab. Er greift in die Bildung der knochenabbauenden Zellen ein. Das Präparat wird nur alle sechs Monate gespritzt. Allerdings ist es sehr teuer und hat teils erhebliche Nebenwirkungen.

Medikamente für Frauen:

Alendronat, Ibandronat, Risedronat, Raloxifen und Strontiumranelat, Teriparatid (für kurze Zeit).

Besonders bei Frauen ist die Knochenbildung mit dem Östrogenspiegel gekoppelt. Wenn in den Wechseljahren das Hormon fällt, dann leidet die Knochensubstanz. Vor allem früher hat man daher künstliche Hormone eingesetzt. Wegen der Nebenwirkungen auf Thrombosen, Herz-Kreislauf und Krebs wird die Östrogentherapie mit synthetischen Hormonen stark eingeschränkt. Besser geeignet wäre möglicher Weise bei Osteoporose eine richtig dosierte, individuell angepasste Hormonersatztherapie mit naturidentischen Hormonen.

Heute gibt es auch andere Varianten hiervon, wie die Östrogenrezeptor-Modulatoren Raloxifen oder Bazedoxifen. Diese Stoffe lösen nicht alle typischen Hormonreaktionen aus, sondern nur die für den Knochen relevanten.

Für Männer zugelassen sind:

Alendronat, Risedronat und Teriparatid.

Wenn Testosteronmangel vorliegt, kann auch dieses männliche Geschlechtshormon eingesetzt werden, um den Knochenabbau zu bremsen. Auch bei Männern birgt die Hormontherapie Risiken, so dass nur in ausgewählten Fällen davon Gebrauch gemacht wird. Begleitend minimiert man die Risiken durch Kontrolle der Blutwerte und der Prostata.

Verlaufsmessung

Die Wirkung der medikamentösen Therapie der Osteoporose wird meist erst nach sechs bis zwölf Monaten sichtbar. Frühere Kontrollen der Knochendichte als 12-24 Monate nach einer ersten Messung sind daher nicht sinnvoll.

Therapieerfolg

Die im Augenblick verfügbaren Medikamente reduzieren die Häufigkeit von Wirbelkörperfrakturen um 50 % und von Knochenbrüchen in Armen und Beinen bei Osteoporose um 33 %. Liegt ein erhöhtes Risiko vor (mindestens 30 %), greifen die medikamentösen Maßnahmen mit einer Senkung der Frakturrate von 10 bis 15 %. Wenngleich nicht jede Komplikation vermieden wird, hat die Schulmedizin gegen Osteoporose deutliche Erfolge zu verbuchen.

Schmerzmittel

Bei fortgeschrittener Osteoporose und Knochen-/Wirbelkörperbrüchen treten oftmals quälende Schmerzen auf. Von Muskelrelaxantien bis hin zu Opioiden werden Schmerzmittel situationsgemäß eingesetzt. Daneben nutzt die Schmerztherapie bei Osteoporose auch die Mittel der Naturheilkunde.

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