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Weitere Therapien: Vegetative Dystonie

Was sonst noch hilft

Neben beruhigenden Heilpflanzen werden auch zahlreiche Naturheilverfahren zur Entspannung der Nerven bei vegetativer Dystonie eingesetzt. Bei der schulmedizinischen Behandlung sollten Sie darauf achten, einen einfühlsamen und verständnisvollen Arzt auszuwählen, der den Therapieweg mit Ihnen gemeinsam bestimmt.

Naturheilverfahren bei Vegetative Dystonie

Orthomolekulare Medizin

Eine gute Versorgung mit Mineralien, Antioxidantien und Spurenelementen ist wichtig. Dabei ist eine vernünftige Dosierung zu wählen und eine Überdosierung zu vermeiden.

Homöopathie und Traditionelle chinesische Medizin

Diese alternativ ausgerichteten Heilmethoden teilen nach Knochen-, Muskelbau und Temperament in verschiedene konstitutionelle „Typen“ ein und empfehlen Ihnen ganz gezielt verschiedene Therapien. Dabei können mehrere Therapieverfahren miteinander kombiniert werden.

Typen und Therapien

Bei Menschen mit betontem Knochen und Muskelbau sowie verhaltenem Temperament werden Ab- und Ausleitungsverfahren empfohlen. Auch eine „säfteverdünnende“ Phytotherapie mit körperorientierter Psychotherapie wie Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und Bioenergetik sind angemessen.

Bei einem grazilen Körper, einer schmalen Erscheinung mit dünnen Haaren und zarter Haut, einem scheuen, nach innen gekehrten und distanzierten Temperament würde man eher zu sanften Anwendungen wie Osteopathie, Atemtherapie und Bachblütentherapie raten. Auch eine Psychotherapie zur Lösung von festgefahrenen Verhaltensmustern kann hier helfen.

Ist der Körperbau gedrungen, das Naturell aufgeschlossen und gesellig, aber auch wankelmütig, mit wechselnden Stimmungen sollen ausgleichende therapeutische Maßnahmen eingesetzt werden: Akupunktur, Akupressur, Fußreflexzonenmassage, Kneippanwendungen und Hydrotherapie sollen erfahrungsgemäß helfen.

Schulmedizin

Patienten mit funktionalen Beschwerden suchen in den meisten Fällen einen Allgemeinmediziner auf. Zunächst steht eine angemessene aber gründliche Untersuchung im Vordergrund. Dabei soll ein übertriebener apparativer Aufwand vermieden werden, er belastet das Budget und verzögert eine angemessene ganzheitliche/psychotherapeutische Behandlung. Damit besteht die Gefahr der Chronifizierung der Beschwerden. Dies ist ein Drahtseilakt, der oft nicht zur Zufriedenheit der Beteiligten abläuft.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch, dass der Arzt den Patienten mit seinen Beschwerden ernst nimmt. Keinesfalls sollte der Patient mit Bagatellisierungen oder oberflächlichen Aufheiterungen abgefertigt werden. Vielmehr sind die Beschwerden des Patienten Hilferufe, die aber – völlig ungewollt – in die falsche Richtung führen beziehungsweise, eher vom Arzt falsch „gelesen“ werden.

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