Homöopathie
Warzen sprechen auf ganz unterschiedliche Einflüsse an. Möglich wäre auch, dass die Homöopathie helfen kann. Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung aber nicht. Entscheidend für das homöopathische Mittel sind die jeweiligen Symptome, hier einige Beispiele:
Schwarzer Spießglanz (Antimonium crudum): flache und harte Warzen, bröckelig oder glatt. Bevorzugte Lokalisation Handinnenflächen (Nagelränder), Fußsohlen. Mund- und Nasenwinkel-Risse.
Ätzkalk (Causticum): verhornte, gestielte Warzen, Lage bevorzugt an den Händen; Reizung bei mechanischer Beanspruchung.
Salpetersäure (Acidum nitricum): große Warzen, rissig und feucht, bei Berührung zur Blutung neigend, Lage neben Händen, Gesicht und After. Stechende Schmerzen.
Lebensbaum (Thuja): Neigung zu Warzenbildung, besonders im Intimbereich. Weiche, leicht blutende und nässende Warzen, begleitet von stechendem Schmerz und Juckreiz. Die Urtinktur darf nur äußerlich angewendet werden.
Schüßler-Salze:
Bei Narben, Warzen und verhärteten Pusteln setzt man Calcium fluoratum ein.
Auch die Wirkung von Schüßler-Salzen ist nicht bewiesen.