Zwiebel: Das Wichtigste im Überblick
Die Zwiebel (Allium cepa) ist bereits seit der Antike eine der wichtigsten Zutaten im Küchenalltag. Bei den Römern war die Zwiebel das Grundnahrungsmittel unter der ärmeren Bevölkerung. Doch auch als Heilpflanze hat sich die Zwiebel bei zahlreichen Anwendungsgebieten bewährt.
Was wird verwendet?
Verwendet werden die frische oder getrocknete unterirdisch wachsende Zwiebel, die vor der Blüte geerntet wird.
Wirkung und Anwendung
Zwiebel wird gern als traditionelles Hausmittel – zum Beispiel bei Insektenstichen, Husten, Erkältung oder Ohrenschmerzen – eingesetzt. Außerdem soll sie appetitanregend sein und durch ihre blutverdünnende Wirkung altersbedingten Gefäßerkrankungen vorbeugen. Verantwortlich hierfür sind die Inhaltsstoffe Allicin und Ajoen, die übrigens auch in Knoblauch vorzufinden sind. In Form von Umschlägen oder Zwiebelsäckchen lindert die Heilpflanze äußerlich Beschwerden bei Wunden, Narben und Mittelohrentzündungen.
Gibt es Nebenwirkungen?
Zwiebeln haben neben ihrem intensiven Geruch keine Nebenwirkungen.
Produkte mit Zwiebel
Zwiebeln kann man frisch, getrocknet oder als Saft innerlich anwenden. Getrocknete Zwiebeln, Frischpresssäfte und dergleichen gibt es zu kaufen.
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