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Elektrosmog: Ständig unter Strom

Strommasten auf Feld vor blauem Himmel.
© fotografx324 - Fotolia.com

Belastungen durch Elektrosmog

Kennen Sie auch das Gefühl, nicht mehr abschalten zu können. Immer unter Dampf zu stehen? Vielleicht stehen Sie ja wirklich unter Strom?! Tipps für eine strahlungsarme Wohnung.

Von: Martina Coldewey

Kennen Sie auch das Gefühl nicht mehr abschalten zu können. Immer unter Dampf zu stehen. Der Adrenalinspiegel bleibt hoch, egal was Sie auch tun oder versuchen?

Vielleicht stehen Sie ja wirklich unter Strom…?!

Schließlich leben wir heute im Kommunikationszeitalter. Ohne Handy, WLAN, Drahtlostelefon und diversen technischen Geräten im Haus geht nichts mehr.

Also sind auch wir und unser Körper eigentlich ständig auf WLAN-Empfang.

Wenn dann vielleicht auch noch metallische Zahnfüllungen im Mund dazu kommen- kein Wunder, wenn Sie wirklich das Gefühl haben ständig unter Strom zu stehen. Dann tun Sie es vermutlich auch wirklich.

Womit wir beim schönen und gerne genutzten Begriff des Elektrosmog sind.

Was ist Elektrosmog, was umfasst er?

elektromagnetische Wellen:

z.B. durch Mobiltelefone, Handys, Schnurlostelefone (DECT), Funknetzwerke (WLAN), Mikrowellen, Babyphone, Funktastaturen am Computer, Radaranlagen und Rundfunk-/Fernsehmasten

magnetische und elektrische Gleichfelder:

z.B. elektrostatische Aufladungen durch Schuhsohlen, Bodenbeläge, Fernsehbildschirme, und durch das Erdmagnetfeld, Photovoltaikanlagen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Baustahl im Haus-Wohnungsbau, Stahlteile in Betten und Möbeln, Federkernmatratzen, die Autogarage unter dem Schlafzimmer

elektrische und magnetische Wechselfelder:

z.B. Elektroinstallation im Haus, nicht oder nicht richtige geerdete Elektrogeräte, Lampen, Heizdecken, Ringleitungen, Kopierer, Herd, Trafos, Niedervolthalogenbeleuchtung, Radiowecker, etc.

Was bewirkt er beim Menschen?

z .B. Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Störungen im Immunsystem, Allergien, wiederkehrende Infekte, Überreizung des Nervensystems, Kopfschmerzen, Gereiztheit, Ängste, muskuläre Verspannungen, Bewegungsstörungen, Schwindel.

Da in unserem Körper ständig in unendlicher Geschwindigkeit milliardenfache elektrische Funktionen ablaufen, schließlich haben auch unsere Zellen ein elektrisches Potential, sind wir besonders anfällig für entsprechende Spannungen bzw. Spannungsänderungen.

Ohne elektrische Spannung gibt es kein Leben, würden unsere Nervenleitbahnen nicht arbeiten können. Allein die Nervenzellen unseres Gehirns stellen sekündlich zig Milliarden elektrischer Verbindungen her.

Schon alleine deswegen sollten wir unseren Körper nicht ständig mit unnötigen zusätzlichen belastenden Außeneinflüssen durch Fremdsignale überreizen, zumindest nicht während der nötigen Nachtruhe.

Was können Sie selbst tun?

  • das Schlafzimmer metallfrei halten, keine Betten oder Matratzen mit Metall, keine Federkerne
  • kein Radiowecker am Bett
  • kein DECT Telefon oder Handy am Bett, wenn Telefon- dann das gute alte mit Schnur
  • keine Niedervolthalogenleuchten am oder über dem Bett
  • Babyphone möglichst mit großem Abstand zum Kinderbett
  • alle Stromquellen auch die Stand-by-Funktionen möglichst über Nacht ausschalten
  • möglichst den Heimcomputer nur kabelgebunden vernetzen statt mit WLAN
  • ggf. einen Netzfreischalter im Schlafzimmer einbauen lassen, damit abends, wenn das letzte Stromgerät ausgeschaltet wird, die Elektronik runtergeregelt wird
  • die Elektroinstallation regelmäßig warten lassen und die Erdungen überprüfen lassen
  • ggf. eine baubiologische oder elektrobiologische Messung durchführen lassen.

Und denken Sie dran, Sie müssen nicht immer und überall erreichbar sein. Gönnen Sie sich auch mal eine Auszeit mit Ruhe und Entspannung.

Ihr Körper und Ihre Seele werden es Ihnen danken!

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