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Helau & Alaaf! Mit diesen kleinen Tricks fit durch die 6 dollen Tage!

Verkleidete Mädelsgruppe trinkt Sekt und hat viel Spaß bei der Weiberfastnacht.
© Kzenon - Fotolia.com

Närrisches Treiben – (k)eine Belastung für den Körper

Endlich ist sie wieder da – die Karnevalszeit! Mit Beginn der Weiberfastnacht um 11:11 Uhr am Donnerstag geht das närrische Treiben los. Und Corona spielt endlich keine Rolle mehr, wobei natürlich die Gefahr einer Ansteckung mit Viren aller Art bei Menschenansammlungen immer gegeben ist. Aber vom Feiern sollte das nicht abhalten! Mit unseren Tipps kommen Sie gesund durch die fünfte Jahreszeit. 

Von: Benjamin Honda

Damit das Helau & Alaaf nicht mit einem Hatschi endet

Für viele ist Karneval einer der absoluten Höhepunkte des Jahres. Für den Körper ist die fünfte Jahreszeit dagegen oft eine große Belastung: wenig Schlaf, viel Alkohol, Menschenmassen auf engem Raum und schlechtes Wetter. Das sind ideale Voraussetzungen für eine Erkältung oder schlimmer noch eine Corona-Infektion oder Grippe. Wie übersteht man die sechs tollen Tage von Donnerstag bis Dienstag am besten?

Erhöhte Ansteckungsgefahr in der Faschingszeit mit Viren aller Art

Je näher Menschen zusammenkommen, desto höher ist die Ansteckungsgefahr durch Viren. Da sind alle Viren gleich. Doch Feiern und geselliges Beisammensein ist für unsere Lebensfreude auch ein sehr wichtiger Aspekt. Mit unseren Tipps minimieren Sie die Risiken.

Tipp: Bützchen auf die Wange ja – aber besser kein Handkuss

Da auf den Handflächen besonders viele Viren lauern können, ist das Bützchen auf die Wange einem Handkuss immer vorzuziehen. Denn die Haupteintrittspforte für Viren aller Art sind Nase, Mund und Rachen. Eine regelmäßige Desinfektion der Hände minimiert ebenfalls das Risiko einer Ansteckung.

Vorbeugend helfen antivirale Heilpflanzen

Eine sehr potente Heilpflanze, die auch gegen Viren helfen kann, ist die Zistrose. Hier gibt es Lutschtabletten als pflanzliches Arzneimittel (beste Produkte von Dr. Pandalis "Cystus"), die auch dem Autor schon so manchen Infekt erspart haben. Diese am besten alle paar Stunden im Mund zergehen lassen. 

Allgemein abwehrstärkend ist ein Kombi-Präparat aus Sonnenhut, Thuja und Wildem Indigo.

Ruhetage einlegen

Die Tage vom schmutzigen Donnerstag bis zum Veilchendienstag sind die Hochzeit des Karnevals. Vielerorts wird dann sechs Tage am Stück gefeiert. Auch wenn das für den ein oder anderen verführerisch klingt, sollte man nicht jeden Tag dabei sein und Ruhetage einlegen. Denn ein Schlafdefizit ist einer der besten Nährböden für eine Erkältung. Daher gilt auch an den restlichen Tagen: Wer am nächsten Tag nicht ausschlafen kann, sollte so früh wie möglich ins Bett.

SOS-Tipps: Wenn es im Hals schon kratzt

Wenn es im Hals kratzt oder auch als vorbeugende Maßnahme empfiehlt unser Experte Dr. med. Musselmann Zink und zwar Zinkorotat. Es lindert den Verlauf von Virenerkrankungen aller Art und kann bestenfalls die Viren am Einnisten in der Schleimhaut hindern.

Dosierung, wenn sich eine Erkältung ankündigt:. Tagesdosis von 75 bis 100 mg (drei bis vier Tabletten über den Tag verteilt). Je nach Körpergewicht, für Personen um die 70 kg eher 100 mg Tagesdosis. Wichtig: In der akuten Phase nicht länger als 3 Tage einnehmen.

Vorbeugend empfiehlt sich folgende Dosierung:  Maximal vier Wochen am Stück eine Tablette a 25 mg Zinkorotat am Tag einnehmen, dann mindestens vier Wochen Pause.

Mehr zur Zinkeinnahme >.

Richtiges Essen und viel Wasser schützen vor einem Kater

Grundsätzlich gilt: Alkohol sollte in Maßen getrunken werden, aber zum Karneval kommt das für viele nicht in Frage. Wichtig ist daher, schon beim Frühstück eine gute Grundlage zu schaffen: Salziges wie Rollmöpse versorgt den Körper mit Mineralstoffen und hilft auch vor dem Feiern. Fettiges wie Fisch, Ölsardinen oder Frikadellen sorgt dafür, dass der Alkohol langsamer ins Blut gelangt.

Experten-Interview: Wie dem Kater vorbeugen?

Kater entsteht durch Dehydration

Faschingszeit: Clown und Pippi Langstrumpf trinken Sekt.
© Picture-Factory - Fotolia.com

An einem Kater am Morgen nach der Feier ist vor allem die Dehydration durch den Alkohol schuld. Denn wer Alkohol trinkt, muss öfter aufs Klo. Das beste Mittel gegen den Kater ist daher, ein Glas mineralstoffreiches Wasser zu jedem alkoholischen Getränk zu trinken. Auch direkt vor dem Schlafen hilft es, noch einmal viel Wasser zu sich zu nehmen – eventuell zusammen mit einer Kopfschmerztablette. 

Welche Tabletten helfen am besten gegen Kopfschmerzen?

Am besten eignet sich noch Ibuprofen. Acetylsalicylsäure (ASS) hat ein erhöhtes Risiko für Blutungen an der Magenschleimhaut, gerade unter Alkoholeinwirkung. Und Paracetamol ist gerade für Personen mit vorhandenem Leberschaden absolut tabu!

Denn es besteht die Gefahr der weiteren Leberschädigung bei vorhandenem Leberschaden besonders nach erhöhtem Alkoholgenuss. Wer dann mit Brummschädel zu Paracetamol greift, riskiert einen dauerhaften Leberschaden. Die erlaubte Höchstdosis von 2 Mal 500 mg, bis zu Viermal täglich, ist dann zwar laut Beipackzettel erlaubt, aber für diese Personen richtig gefährlich.

Eine pflanzliche Alternative gegen Kopfschmerzen ist Weidenrindentee

Tipp: Wie man Mineralstoffe auffüllt

Mit dem Wasser gehen dem Körper auch viele Mineralstoffe verloren. Am besten gleicht man das aus, wenn man während des Trinkens an dünnen Ingwerscheiben knabbert. Die enthalten neben Mineralstoffen auch viele Vitamine. Alternativ kann man mehrere Ingwerscheiben mit heißem Wasser übergießen, Honig dazugeben, abkühlen lassen und in eine Flasche abfüllen und beim Feiern neben dem Alkohol trinken. Wer das nicht will, kann sich auch an salzigem Knabberzeug oder Käsesnacks bedienen. Einen klaren Kopf behält man zudem, wenn man zwischendurch an die frische Luft geht. Dabei am besten immer etwas Warmes überziehen, auch wenn es nur fünf Minuten sind.

Wie man den Kater am Morgen vertreibt

Auch gegen den Kater am Morgen hilft vor allem eines: Wasser, Wasser, Wasser – und Säfte, wie Rote-Beete- oder Artischockensaft. Dazu ein deftiges Frühstück, das dem Körper die verlorenen Mineralstoffe zuführt: Rollmöpse, saure Gurken und eine herzhafte Brühe. Dazu viel Obst und Vollkornbrot mit magerem, herzhaftem Belag. Auch zum Frühstück wirkt Ingwer, zum Beispiel als Tee mit Honig, Wunder. Nach dem Frühstück bringt ein Spaziergang im Freien, am besten im Wald, den Kreislauf wieder in Schwung und sorgt für einen klaren Kopf. Gegen besonders starke Kopfschmerzen hilft es außerdem, die Schläfen mit Pfefferminzöl (Wirkstoff Menthol) einzureiben. Wer den Kater mit Homöopathie bekämpfen will, kann auf Nux vomica zurückgreifen.

Worauf sollte man bei der Verkleidung achten?

Gerade bei Umzügen spielt das Wetter eine wichtige Rolle. Wer nicht selbst am Umzug teilnimmt, kühlt schnell aus. Am wichtigsten sind daher warme Schuhe, dicke Socken und eine lange Unterhose. Außerdem gilt: Unter einer Maske schwitzt man schnell und sie erschwert das Trinken und Sprechen mit anderen. Zudem schränkt sie meist das Gesichtsfeld ein, was sich gerade beim Alkoholgenuss als ungünstig erweist.

Ein letzter Tipp zum Schluss: Mit die besten Mittel gegen Beschwerden aller Art sind gute Laune und Glücksgefühle. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Feiern!

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