Schöne Haut dank Malve: So stellen Sie Malvenblütenextrakt selbst her
Malve – ein altes Schönheitsmittel
Malve hilft gegen trockene Haut und Pigmentflecken – das wussten schon die alten Bäuerinnen. So leicht stellen Sie das Schönheitsmittel selbst her.
Alte Schönheitsmittel kommen ganz ohne teure Kosmetik-Tiegelchen oder Laborversuche aus. In früheren Zeiten haben sich die Bäuerinnen zum Beispiel den Saft von zerriebenen Malvenblättern in das Gesicht einmassiert. Heute haben sich die Zeiten gewandelt und alles muss geprüft werden. Anschließend wird das Wissen dann häufig noch patentrechtlich geschützt. Dann kann nur noch der Patenthalter damit Geschäfte machen. Und schon findet sich auch die Malve unter den patentierten Schönheitsmitteln. Tatsächlich scheint die Malve gegen trockene Haut und Pigmentflecken zu helfen, sowie die Wundheilung zu beschleunigen. Nur ganz privat kann die Malve noch jeder frei nutzen.
Und so geht es
Ein Malvenblütenextrakt ist im Handumdrehen hergestellt. Man nimmt eine große Tasse voll getrockneter Malvenblüten, übergießt diese mit 250 ml kochendem Wasser und lässt die Mischung 30 Minuten stehen. Dann durch einen Sieb geben und die Blüten mit einem Löffel ausdrücken, damit möglichst viele Inhaltsstoffe in den Tee gelangen. Diesen wässrigen Malvenblütenextrakt füllt man in einen Eiswürfelbehälter und friert ihn ein. Danach kann man die Eiswürfel in einem Gefrierbeutel lagern. Jeden Tag hat man dann frischen Extrakt zur Verfügung: Man muss nur einen Eiswürfel in einer Tasse auftauen. Dann benetzt man dreimal täglich das Gesicht damit und lässt die Flüssigkeit verdunsten. Tipp: Wenn man den Eiswürfel nur antaut, regt die Kälte zusätzlich die Durchblutung und den Stoffwechsel an. (Achtung: direkt aus dem Eisfach ist das Eis zu kalt!). Für eine Kur sollte man schon eine Woche durchhalten.