Ihr Portal für Gesundheit,
Naturheilkunde und Heilpflanzen

natürlich gesund

Afrikanische Teufelskralle

Getrocknete afrikanische Teufelskralle.
© Prof. Dr. Michael Wink/PhytoDoc

Die Afrikanische Teufelskralle: Hilft bei Arthrose und Gelenkschmerzen

Inhaltsstoffe der Pflanze wirken appetit- und verdauungsanregend sowie entzündungshemmend und schmerzstillend.

Von: PhytoDoc-Redaktion

Von: PhytoDoc Redaktionsteam

Dieser Artikel ist eine Gemeinschaftsarbeit des dreiköpfigen Redaktionsteams. Er wurde sorgfältig auf Basis der aktuellen, phytotherapeutischen Fachliteratur erstellt. Dabei obliegt die fachliche Endprüfung dem Heilpflanzen-Experten Prof. Dr. Michael Wink.

Quellen ansehen >

Afrikanische Teufelskralle: Das Wichtigste im Überblick

Steile Karriere: Vom Appetitanreger zum Schmerzstiller

Die Afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) aus der Familie der Sesamgewächse ist im Süden Afrikas beheimatet. Nicht zu verwechseln ist sie mit der in Deutschland vorkommenden „Teufelskralle“ (Phyteuma spec.).

Was wird verwendet?

Medizinisch verwendet werden die Sekundärwurzeln der Afrikanischen Teufelskralle (Harpagophyti radix = Teufelskrallenwurzel). Nach der Ernte werden diese zerkleinert und getrocknet.

Wirkung und Anwendung

Die Afrikanische Teufelskralle ist bereits seit Jahrhunderten für ihre verdauungsfördernde und appetitanregende Heilkraft bekannt. Typisches Anwendungsgebiet sind Schmerzen des Bewegungsapparats durch Verschleiß. Die Indikation wurde offiziell von der Kommission E bestätigt.

Gibt es Nebenwirkungen?

Teufelskralle soll bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Produkte mit Afrikanischer Teufelskralle

Bei der Herstellung von Phytopharmaka werden die Wurzeln der Teufelskralle zu standardisierten Extrakten verarbeitet. Verabreicht wird die Afrikanische Teufelskralle zur Einnahme in Kapsel- oder Tablettenform und seltener als Tee.

Das war's in aller Kürze: Zu vertiefenden Informationen gelangen Sie über das Inhaltsverzeichnis.

Wobei hilft Afrikanische Teufelskralle?

Die Afrikanische Teufelskralle ist wegen der enthaltenen Bitterstoffe appetit- und verdauungsanregend. Die Wirkung ist allgemein anerkannt. Diverse Versuche weisen darüber hinaus auf eine entzündungshemmende sowie, schwach schmerzstillende Wirkung hin. Klinische Studien zeigten einen deutlichen Nutzen bei der Behandlung von Schmerzen durch Erkrankungen des Bewegungsapparates, die durch Abnutzung bedingt sind. Auch bei wesentlich stärkerem Entzündungsgeschehen wie Rheuma und Arthritis könnte man ein gewisses Ansprechen erwarten, hier sind die Beweise zu wenig und nicht gänzlich überzeugend.

Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit

Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete sind zwei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.

Eine ausführliche Definition erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über die jeweiligen Blätter fahren.

Gesicherte Wirksamkeit
Wirksamkeit laut Erfahrungsheilkunde

Botanik: Aussehen & Herkunft der afrikanischen Teufelskralle

Aus den Savannen Südafrikas

Illustration der afrikanischen Teufelskralle aus Delessert & Candolle - Icones selectae plantarum (1820-1846)
©plantillustration.org

Die Afrikanische Teufelskralle hat ihre Heimat in den Savannen Südafrikas und Namibias. In Europa wurde sie Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt: 1904 wurde der ehemalige Soldat und spätere Farmer G.H. Mehnert von Indigenen im heutigen Namibia auf die besonderen Wirkungen dieser Pflanze hingewiesen.

Den Namen "Teufelskralle" verdankt die Heilpflanze ihren Früchten, die nach der Befruchtung holzig werden und armartige, mit Haken besetzte Auswüchse tragen. Auch der Gattungsname – abgeleitet vom griechischen Wort „harpagos“ (= Enterhaken) – bezieht sich auf die Widerhaken der Früchte. Diese Enterhaken können bei Weidetieren, die versehentlich in die Früchte hineintreten, bösartige und schlecht heilende Verletzungen verursachen.

Die Blätter der Teufelskralle sind graugrün und unregelmäßig gelappt, die trichterförmigen Blüten sind gelb oder violett. Aus der großen, knolligen Wurzel entstehen nach den ersten Regenfällen grüne Triebe. Diese wachsen am Boden entlang und werden etwa 1 bis 1,5 m lang. Die dicke Wurzel (Primärwurzel) ist von mehreren knollenförmigen Ausbuchtungen (den Sekundärwurzeln) begleitet. Außer der arzneilich amtlich anerkannten Teufelskralle Harpagophytum procumbens existiert eine zweite ähnliche Art (Harpagophytum zeyheri), die ebenfalls für die Herstellung von Arznei verwendet werden kann.

Die Heilpflanze Teufelskralle wird entweder als Tee, als oral einzunehmendes Arzneimittel oder als Salbe zum Auftragen auf die Haut (z.B. auf wunde Stellen, Geschwüre und Furunkeln) verwendet. Inzwischen sind über 25 Monopräparate mit der Indikation "Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparates" erhältlich.

Namensvetterin und verwandte Arten

Es gibt noch eine europäische Namensvetterin der Teufelskralle – Phyteuma. Diese hat nichts mit der hier beschriebenen Afrikanischen Teufelskralle zu tun.

Häufig können auch Wurzelteile einer verwandten Art (Harpagophytum zeyheri) in den Handelspräparaten vorkommen. Diese Art ist jedoch nicht immer zur medizinischen Anwendung geeignet, da der Gehalt ihrer Inhaltsstoffe stark schwankt. Die wässrigen Extrakte beider Arten zeigten jedoch in einer wissenschaftlichen Untersuchung die gleichen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Der Gehalt an wichtigen Inhaltsstoffen der Teufelskrallenwurzel hängt auch vom Extraktionsmittel ab: So wird z.B. die Leitsubstanz Harpagosid mit Wasser besser extrahiert als mit 60 %igem Alkohol. Weiterhin kann die auf dem Beipackzettel angegebene Extraktmenge eine unbekannte Menge an Hilfsstoffen enthalten.

Gewinnung

Für die Herstellung der Arznei werden die Sekundärwurzeln der Teufelskralle verwendet, die sich bis zu 2 m tief in der Erde befinden. Sie werden direkt nach der Ernte zerkleinert und getrocknet, sodass sie als Tee verwendet oder weiterverarbeitet werden können. Das Präparat nennt sich Harpagophyti radix (= Teufelskrallenwurzel).

Obwohl der Anbau der Teufelskralle bereits erfolgreich ist, stammt ein großer Teil der exportierten Teufelskralle noch aus der Wildsammlung und ist durch Unkenntnis und Raubabbau stark gefährdet.

Heilwirkung von Afrikanischer Teufelskralle

Teufelskralle mit doppelter Wirkung

Die Teufelskralle hat zwei Wirkschwerpunkte. Sie beeinflusst Entzündungen im Körper und wirkt auf die Verdauung. Die Pflanze gilt daher als appetit- und verdauungsanregend, entzündungshemmend sowie schwach schmerzstillend. In Europa wird sie bei Gelenkschmerzen (Rheuma und Arthrose), Sehnenscheidenentzündung sowie Appetitverlust und Dyspepsie eingesetzt (HPMC). Die Volksmedizin kennt viele weitere Anwendungen wie Fieber, Kopfschmerzen, Menstruationsschmerzen und Hautbeschwerden.

Teufelskralle beeinflusst die Entzündung

Verschiedene Inhaltsstoffe der Heilpflanze modulieren die entzündliche Aktivität im Körper (wie Harpagid, Harpagoside und 8-Coumaroylharpagid). Es kommt daher auf hochwertige Produkte mit kontrollierter Zusammensetzung an.

Vom Mechanismus her beruht die leicht schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung auf

  • der Hemmung eines Enzyms (Cyclooxygenase), das bestimmte entzündliche Botenstoffe herstellt (Prostaglandin E₂).
  • der fallenden Ausschüttung entzündlicher Botenstoffe (IL-1β, IL-6, TNFα).
  • der geringeren Produktion von Proteinen, die letzten Endes die Entzündung entstehen lassen. Damit wirkt die Teufelskralle auf die Genexpression.
  • Der fallenden Herstellung knorpelzerstörender Enzyme. Damit sinkt die zerstörerische Kraft der Gelenksentzündung.

Studienlage bei Gelenkentzündungen

Zur Wirkung auf die Gelenke liegt eine große Zahl an klinischen Untersuchungen am Menschen vor. Aktuelle Auswertungen haben sich aber nur auf die hochwertigeren Studien konzentriert. Sie geben zu Protokoll, dass die Beweiskraft bei der Indikation Arthrose moderat ist, bei einigen Anwendungen sogar hoch.

Dosis und Zubereitung

Indikation

Beweiskraft

Alkoholischer Extrakt mit 30 mg Harpagosid

Arthrose im Knie und der Hüfte

beschränkt

Wurzelpulver mit 60 mg

Arthrose in der Wirbelsäule, Hüfte und Knie

moderat

Wässriger Extrakt mit 100 mg

Akute und chronische nicht spezifische Kreuzschmerzen

moderat

Wässriger Extrakt mit 50 mg

Akutes Aufflammen eines nicht spezifische Kreuzschmerzes

hoch

Interessant ist auch eine Untersuchung, die den Pflanzenextrakt (wässrig mit 60 mg Harpagosid) mit einem nichtsteroidale Antirheumatikum (Rofecoxib) verglichen hat. Dabei fiel die Wirksamkeit der beiden Mittel adäquat gut aus.

Weniger überzeugend sind die Belege für Rheuma, Arthritis, Muskelskelettbeschwerden, Fibromyalgie und Verspannungen. Daher fordern einige Autoren weitere Studien nach den aktuellen Qualitätskriterien. Problematisch bei großen Auswertungen sind die sehr unterschiedlich zusammengesetzten Präparate. So sind einzelne Studien nur schwer miteinander zu vergleichen.

Bei den Gelenkbeschwerden, insbesondere den hochentzündlichen liegen also noch gewisse Zweifel vor; Unumstritten dagegen ist die Wirkung der Bitterstoffe.

Verdauungsfördernde Wirkung

Alle Bitterstoffe regen die Verdauung an, in dieser Hinsicht ist die Teufelskralle keine Ausnahme. Es gibt daher eine sehr lange Anwendungstradition bei Verdauungsschwäche mit den Symptomen „aufgeblähter Bauch, Blähungen, Appetitverlust“. Diese Eigenschaft ist offensichtlich, daher gibt es dazu keine Studien. Die relevanten Kommissionen haben diese Eigenschaft anerkannt (in Deutschland die Kommission E und in Europa die EMA).

Folgende Wirksamkeiten kann man von den Bitterstoffen bezüglich der Verdauung erwarten:

  • Verdauungsbeschwerden im Dünndarm
  • Normalisierung von Verstopfung
  • Linderung von Durchfall
  • Behebung von Blähungen
  • Steigerung des Appetits

Damit ist die Teufelskralle ähnlich wirksam wie andere bittere Heilpflanzen wie beispielsweise der Enzian oder das Tausendgüldenkraut.

Afrikanische Teufelskralle: Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen der Teufelskralle sind keine bekannt. In den veröffentlichten klinischen Studien waren die eingesetzten Teufelskrallenpräparate gut bis sehr gut verträglich. 

Gegenanzeigen

Die Afrikanische Teufelskralle soll bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sowie während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Für Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren liegen keine Daten vor. Daher ohne ärztlichen Rat in dieser Altersstufe nicht anwenden.

Bei Gallensteinleiden ist die Teufelskralle nur nach ärztlicher Rücksprache anzuwenden. Es besteht die Gefahr, dass die Gallensteine den gesteigerten Gallenfluss blockieren und damit das Abfließen des Gallensekrets verhindern.

Bei Gelenkschmerzen mit rot geschwollenen Gelenken oder Fieber sollte man einen Arzt konsultieren.

Wechselwirkungen

In einem Einzelfall wurde von Wechselwirkungen mit Warfarin, einem Medikament, das bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt wird, berichtet. Diese Wechselwirkung führte zur sogenannten „Blutfleckenkrankheit“, ein Zusammenhang ist aber nicht bewiesen. Da der Teufelskrallenextrakt die Bildung bestimmter Signalstoffe (Eicosanoide) im Blut jedoch nicht beeinflusst, ist eine Wirkung auf die Funktion der Blutplättchen eher unwahrscheinlich.

Praktische Anwendung: Produkte & Hausmittel

Dosierung und Anwendung

Die Teufelskrallenwurzel ist als standardisierter Extrakt, Kapsel oder Tee verfügbar. Die Tagesdosis des Tees beträgt bis zu 9 g der Wurzel oder Extrakte, die dieser Wurzelmenge entsprechen.

Gelenkbeschwerden

Erfolgreich in Studien abgeschnitten haben:

  • wässrige Extrakte
  • Wurzelpulver

Sofern die Präparate korrekt auf einen Leitstoff eingestellt worden waren. Ab einer Tagesdosis von mindestens 30 mg „Harpagosid“ sind Effekte belegt. Besser noch ist die Wirksamkeit mit 60-100 mg. Bei alkoholischen Extrakten wäre ebenfalls eine Wirkung möglich, jedoch ist die Datenlage bis dato weniger überzeugend.

Geduld bei der Einnahme

Die Wirkung tritt üblicherweise nicht sofort, sondern erst nach einer längeren Anlaufzeit ein. Bei gleichzeitiger Einnahme entzündungshemmender Medikamente (nichtsteroidale Antirheumatika, NSAR) kann die Dosis dieser NSAR eventuell reduziert, aber nicht ersetzt werden.

Das HMPC (Committee on Herbal Medicinal Product) an der EMA (European medicines agency) berichtet von einer traditionellen Anwendungsdauer von 4 Wochen. In klinischen Studien wurde teilweise über 3 Monate therapiert.

Hausmittel und Rezepte

Tee bei Verdauungsbeschwerden

Gegen Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden werden 1,5 g pro Tag empfohlen, am Besten in 3 Anwendungen. Als Anwendungsdauer sind 2 Wochen vorgesehen.

Zur unterstützenden Therapie des Bewegungsapparates ist eine höhere Dosierung notwendig. Hier werden von der Kommission E täglich 4,5 g empfohlen (1,5g 3 Mal täglich). Traditionelle Anwendungsdauer sind 4 Wochen.

Wirkstoffe der Afrikanischen Teufelskralle

  • Iridoidglukoside: Harpagosid, Harpagid, 8-O-p-Cumaroylharpagid, Procumbid, 6’-O-p-Cumaroylprocumbid und Procumbosid

Die Iridoide sind Prodrugs (also Wirkstoff-Vorstufen), die im Körper aktiviert werden. Nach Abspaltung des Glucoserestes aus den Glucosiden entsteht ein instabiles Aglykon. Der Laktol-Ring öffnet sich und es entstehen zwei reaktive Aldehydgruppen. Dieser Dialdehyd kann kovalent an Proteine, wie Transkriptionsfaktoren oder Cyclooxygenase binden. Sie werden inaktiviert und es entstehen keine entzündlichen Botenstoffe.

  • Phenylethanoidglykoside: Verbascoid und Isoacteosid
  • Kohlenhydrate: Stachyose, Raffinose, Saccharose, Glucose
  • Weitere Inhaltsstoffe: Flavonoide, Triterpene, Pflanzensäuren u.a.

Der Harpagosidgehalt in der Teufelskrallenwurzel schwankt zwischen 1,2 % und 4 %.

Quellen/Weitere Informationen

Quellen

  1. arznei-telegramm, 2001, Jg. 32, Nr. 12, S. 120
  2. Baghdikian, B. et al., Planta Med. 1997, 63 (2), 171 – 176 (Medline-abstract)
  3. Bericht Pharmacon Davos 2003, Deutsche Apothekerzeitung, 18.1.2003
  4. Chrubasik, S., Orthopäde 2004, 33, 804 - 808
  5. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 53175 Bonn (August 2005)
  6. Clarkson, B. et al., Planta Med. 2003, 69 (8), 720 – 724 (Medline-abstract)
  7. Deutsche Apothekerzeitung, 29.07.2004
  8. Dingermann, T., Hiller, K., Schneider, G., Zündorf, I., Schneider Arzneidrogen, 5. Auflage, Elsevier GmbH, München, 2004
  9. ESCOP The European Scientific Cooperative On Phytotherapy 30.08.2005
  10. Hänsel, R., Sticher O.: Pharmakognosie – Phytopharmazie. 7. Auflage, Springer-Verlag Heidelberg, 2004
  11. Izzo, AA. et al., Int. J. Cardiol., 2005, 1 – 14, 1998
  12. Meyer, U., Pharmazeutische Zeitung, 29 (Supplement: PTA-Forum, Kompendium Heilpflanzenporträts), 2004
  13. Moussard, C. et al., Prostaglandins Leukot. Essent. Fatty Acids, 1992, 46 (4), 283 – 286 (Medline-abstract)
  14. Müller-Bohn, T., Bericht über den Herbstkongress der Apothekerkammer Schleswig-Holstein in Damp, Deutsche Apothekerzeitung, 21.11.2002
  15. Schilcher, H., Kammerer, S., Wegener, T.: Leitfaden Phytotherapie, 4. Auflage, Nachdruck, Urban & Fischer Verlag, München-Jena, 2010.
  16. Vlachojannis, J. et al.: Systematic review on the safety of Harpagophytum preparations for osteoarthritic and low back pain. Phytother Res. 22(2):149-52, 2008
  17. Warnock, M. et al.: Effectiveness and safety of Devil's Claw tablets in patients with general rheumatic disorders. Phytother Res. 21(12):1228-33, 2007
  18. Wichtl, M. (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka. 4. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, 2002
  19. Van Wyk, B.-E., Wink, C., Wink, M.: Handbuch der Arzneipflanzen, 3. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 2015.
  20. Grant, L., et al., A review of the biological and potential therapeutic actions of Harpagophytum procumbens. Phytother Res, 2007. 21(3): p. 199-209.Schulze-Tanzil, G., C. Hansen, and M. Shakibaei, [Effect of a Harpagophytum procumbens DC extract on matrix metalloproteinases in human chondrocytes in vitro]. Arzneimittelforschung, 2004. 54(4): p. 213-20.
  21. Gagnier, J.J., et al., Herbal Medicine for Low Back Pain: A Cochrane Review. Spine (Phila Pa 1976), 2016. 41(2): p. 116-33.
  22. Gagnier, J.J., S. Chrubasik, and E. Manheimer, Harpgophytum procumbens for osteoarthritis and low back pain: a systematic review. BMC Complement Altern Med, 2004. 4: p. 13.
  23. Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC), European Union herbal monograph on Harpagophytumprocumbens DC. and/or Harpagophytum zeyheri Decne., radix. EMA/HMPC/627057/2015
  24. Wink M.: Modes of Action of Herbal Medicines and Plant Secondary Metabolites; Review; Institute of Medicines 2015, 2, 251-286; doi:10.3390/medicines2030251
  25. Fiebich, B.L., et al., Molecular targets of the antiinflammatory Harpagophytum procumbens (devil's claw): inhibition of TNFalpha and COX-2 gene expression by preventing activation of AP-1. Phytother Res, 2012. 26(6): p. 806-11.
  26. Abdelouahab, N. and C. Heard, Effect of the major glycosides of Harpagophytum procumbens (Devil's Claw) on epidermal cyclooxygenase-2 (COX-2) in vitro. J Nat Prod, 2008. 71(5): p. 746-9.

Fragen Sie den PhytoBot!
x
Bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker!
Um unsere hochwertigen Artikel schreiben und bezahlen zu können, sind wir auf Werbeeinnahmen angewiesen.
Wir zeigen aber keine nervige Werbung und legen Wert auf eine Ausgewogenheit zwischen informativem Text und Werbebannern.
Probieren Sie es aus. Danke und weiterhin viel Erkenntnis beim Surfen auf PhytoDoc!
x