Eukalyptus: Das Wichtigste im Überblick
Der Eukalyptus (Eucalyptus globulus) ist nicht nur als wichtiger Rohstoff in der Holzindustrie, als Zierbaum und als Nahrung des Koalas bekannt, sondern auch als Heilpflanze.
Typische Anwendungsgebiete von Eukalyptus sind Erkrankungen der oberen Atemwege - wie zum Beispiel Schnupfen -, Erkältungen, Gelenkschmerzen und Rheuma. Das ätherische Öl des Eukalyptus wirkt nicht nur antibakteriell sondern auch entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und desinfizierend.
Die Anwendungsgebiete des Eukalyptus in der traditionellen Medizin sind noch umfassender und reichen von Kopfschmerzen bis Hauterkrankungen. Zur Gewinnung der ätherischen Öle werden die Blätter oder Zweigspitzen des Eukalyptus verarbeitet. Es wird oral eingenommen oder äußerlich als Salbe oder Öl aufgetragen. Bei Entzündungen im Magenbereich sind Eukalyptuspräparate allerdings schlecht verträglich und es ist mit Nebenwirkungen zu rechnen. Bei Säuglingen oder Kleinkindern nur kindgerechte Präparate anwenden und den Gesichtsbereich aussparen.