Johanniskraut
Johanniskraut bei Depression
Klinische Studien belegen: Johanniskraut hilft bei leichten Depressionen, Stimmungsschwankungen, Angst und nervösen Zuständen.
Von: PhytoDoc-Redaktion
Johanniskraut: Das Wichtigste im Überblick
Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist in Europa und Asien beheimatet und besonders für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt. Johanniskraut wirkt dabei ähnlich wie bekannte Antidepressiva: die Wiederaufnahme von Botenstoffen (Neurotransmittern) wird gehemmt. Dafür verantwortlich ist vermutlich der Inhaltsstoff Hyperforin, der auch antibakteriell wirkt.
Weitere Inhaltsstoffe des Johanniskrauts, beispielsweise das Hypericin oder die Flavonoide, wirken antiviral und entzündungshemmend. Die Anwendungsgebiete des Johanniskrauts umfassen daher weit mehr als depressive Verstimmungen, Depressionen, Angstzustände oder psychovegetative Störungen. Johanniskraut kann auch bei stumpfen Verletzungen, leichten Verbrennungen oder bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden.
Üblich ist eine orale Einnahme der Johanniskrautpräparate, bei Verletzungen kann alternativ eine äußerliche Anwendung erfolgen. Achten Sie beim Kauf auf standardisierte Präparate, die ausreichend wirksame Substanzen enthalten.
Achtung: Hypericin kann bei hellhäutigen Menschen in Kombination mit Sonnenlicht zu schädlichen Reaktionen führen. Schützen Sie Haut und Augen!
- Diese Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind ebenfalls zu beachten.
Wobei und wie gut hilft Johanniskraut?
Heilpflanze mit wissenschaftlich bestätigter Wirksamkeit!
Die wichtigste Indikation von Johanniskraut ist die Behandlung von leichten Depressionen, depressiven Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, Angst- und nervösen Zuständen. Zur Wirkung liegen zahlreiche positive klinische Studien vor.
Im Altertum war Johanniskraut ein Mittel zur Wundheilung und es wird auch heute noch bei Wunden und Verbrennungen verwendet. Experimentell wurden für Johanniskrautextrakte auch antivirale Effekte gezeigt; die WHO befürwortet Johanniskraut aber nur bei äußeren viralen Infektionen.
Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit
Hinweis: die möglichen Anwendungsgebiete (Indikationen) sind drei verschiedenen Kategorien zugeordnet, je nach Studienlage.
Eine ausführliche Definition erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus über die jeweiligen Blätter fahren.
Innerliche Anwendungen:
- depressive Verstimmungszustände und mittelschwere Depression
- psychovegetative Störungen (funktionelle Organbeschwerden)
- Verdauungsbeschwerden (ölige Johanniskrautzubereitungen)
Innerliche Anwendungen
- Angst/und nervöse Unruhe
- Einschlafstörungen, Schlafstörungen, depressive Schlaflosigkeit
- prämenstruelles Syndrom mit Stimmungsschwankungen
äußerliche Anwendungen (ölige Johanniskrautzubereitungen):
- Behandlung und Nachbehandlung von scharfen und stumpfen Verletzungen (Prellung, Zerrung, Schürfwunden)
- Muskelschmerzen (Myalgien)
- Verbrennungen 1. Grades
- Chronische Müdigkeit
- Ekzem, trockenes, Neurodermitis
- Gedächtnisschwäche, Alzheimer, Nervenschutz
- Krebs (experimentell)
- Migräne
- Neuralgien, Schmerzen
- Reizblase, nächtliches Einnässen
- Sucherkrankungen: Erleichterung der Entwöhnung
- Tinnitus, Entspannung bei
- virale Erkrankungen (Influenza, Herpes, Poliovirus II, HIV)
Heilwirkung von Johanniskraut
Johanniskrautextrakt wirkt
- gegen Bakterien (durch den Inhaltsstoff Hyperforin)
- gegen Viren (durch den Inhaltsstoff Hypericin)
- gegen Entzündungen (durch die Flavonoide)
- gegen Depressionen
Wie ist der Wirkungsmechanismus im Menschen bei Depressionen?
Johanniskraut hemmt die Wiederaufnahme von Botenstoffen (so genannte Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin, Dopamin, GABA und L-Glutamat) aus den Umschaltstellen zwischen zwei Nervenenden (synaptischer Spalt). Die klassischen Medikamente gegen Depressionen (die Trizyklika und die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, SSRI) haben einen ähnlichen Wirkungsmechanismus. In klinischen Studien mit wäßrig-alkoholischen Johanniskraut-Extrakten konnten beruhigende, antidepressive und angsthemmende Wirkungen festgestellt werden. Der entscheidende Wirkstoff ist vermutlich das Hyperforin.
Die vollständige Wirkung tritt erst nach zwei bis drei Wochen ein.
Wie gut ist die Wirkung bei Depression? Im Überblick die Ergebnisse
Da Johanniskraut-Extrakte seit langer Zeit in der Volksmedizin gegen depressive Störungen angewendet wird, prüften Ärzte und Wissenschaftler folgende Fragen:
- Sind Johanniskrautextrakte wirksamer als Scheinpräparate (Placebo) bei der Behandlung von Depressionen bei Erwachsenen?
- Sind sie genauso wirksam wie Standard-Medikamente gegen Depressionen?
- Haben sie weniger Nebenwirkungen als Standard-Medikamente gegen Depressionen?
Zur Beantwortung dieser Fragen wurden 37 klinische Studien ausgewertet:
Johanniskraut zeigte in mehreren Studien eine positive Wirkung gegen depressive Störungen. Bei schwerwiegenden Depressionen konnte jedoch keine positive Wirkung gegenüber Placebo (Scheinpräparat) festgestellt werden.Johanniskraut zeigte eine ähnliche Wirkung wie Standard-Antidepressiva. Die Patienten, die Johanniskraut-Extrakte erhielten, schieden aus den Studien aufgrund von unerwünschten Begleiterscheinungen weniger häufig aus als Patienten, die ältere Standard-Medikamente einnahmen.
Bei einer Auswertung mehrerer klinischer Studien an insgesamt 544 Patienten, die an leichten bis mittelschweren Depressionen litten, konnten zwei Symptomenkomplexe für die Beschreibung des Wirkprofils von Johanniskraut-Extrakt zusammengefasst werden: Der erste Komplex beinhaltete die Leitsymptome der Depressivität, der zweite Komplex die Ängstlichkeit durch Depressionen und Schlafstörungen. Für beide Symptomkomplexe wurde eine deutliche Verminderung durch Johanniskraut-Extrakt und eine Verbesserung im Vergleich zum Scheinpräparat nachgewiesen.
In den USA empfehlen Wissenschaftler die Einnahme von Johanniskraut nur bei leichten Depressionen. Bei mittleren bis schwerwiegenden Depressionen sollte Johanniskraut aufgrund der uneinheitlichen Datenlage und der fraglichen Qualität der freiverkäuflichen Produkte jedoch nicht die erste oder zweite Wahl sein.
Vor kurzem wurde eine Studie veröffentlicht, die an 135 Patienten mit schwerwiegenden depressiven Störungen durchgeführt wurde. Diese erhielten für 12 Wochen täglich entweder 900 mg standardisiertes Johanniskraut-Extrakt, 20 mg Fluoxetin (ein Antidepressivum, Serotoninwiederaufnahme-Hemmer) oder ein Scheinpräparat (Placebo). Johanniskraut-Extrakt erwies sich wirksamer als Fluoxetin und war auch dem Placebo leicht überlegen.
Bild-Link zu Erkrankungen, bei denen Johanniskraut gesichert helfen kann
Bild-Link zu Erkrankungen, bei denen Johanniskraut aus Erfahrung helfen kann
Ergebnisse von kleinen Studien am Menschen oder Tierversuchen
Die Effekte bei den nachfolgenden Erkrankungen sind beim Menschen wissenschaftlich noch nicht gesichert.
Alkoholismus
Bei Ratten, die auf Grund einer besonderen Züchtung Alkohol bevorzugen, verringerte die Einnahme von Johanniskraut-Extrakt die Alkoholaufnahme. Die Autoren führten diesen Befund auf den Wirkstoff Hyperforin zurück.
Gedächtnis
In einem Experiment an Ratten erhöhte sich durch die langfristige Einnahme von Johanniskraut das Lern- und Erinnerungsvermögen.
Chronisches Müdigkeitssyndrom
Während einer sechswöchigen Therapie mit Johanniskraut-Extrakt nahmen bei 20 Patienten die subjektiv empfundene Müdigkeit sowie die depressiven und ängstlichen Stimmungen ab.
Prämenstruelles Syndrom (Beschwerden vor Einsetzen der Regelblutung)
Bei 19 Frauen besserten sich in einer Studie die Beschwerden nach Einnahme von Johanniskraut-Extrakt.
Aktivität gegen Viren
In einigen offenen Studien an HIV-positiven Patienten, die Johanniskraut-Extrakt einnahmen, verbesserten sich sowohl klinische Laborwerte als auch Werte des Immunsystems
Entzündungen
Wie im Reagenzglas mit menschlichen Zelllinien festgestellt wurde, hemmt Johanniskraut-Extrakt die Bildung eines Enzyms, das an Entzündungsreaktionen beteiligt ist (die induzierbare NO-Synthase, iNOS).
Prostata-Krebs
Im Reagenzglas und an Nacktmäusen wurde festgestellt, dass Johanniskraut-Extrakt das Tumorwachstum und die Anzahl der Metastasen vermindert.
Praktische Anwendung: Produkte & Hausmittel
Bei Johanniskraut Präparaten gibt es fünf Produktkategorien:
...in Form von Tabletten zum Schlucken ist der Klassiker bei depressiven Zuständen. Entsprechende Arzneimittel werden bei Verschreibung von den Kassen erstattet.
...wirkt weniger stark antidepressiv, da die wirkbestimmenden Inhaltsstoffe nicht wasserlöslich sind. Er gilt daher als Lebensmittel.
...dient durch seinen Reichtum an Flavonoiden der Entwässerung. Die stimmungsaufhellende Wirkung des Arzneitees fällt im Vergleich zu den Extrakten jedoch schwach aus. Bei Wechseljahrsbeschwerden und leichteren Verstimmungen kann aber ein kräftiger Tee (3 x täglich) durchaus hilfreich sein.
...kommt im Massage-Bereich gegen Bauch-, Muskel- und Rückenschmerzen zur Entspannung und Reizlinderung zum Einsatz. Bei schlechtheilenden Wunden, Neurodermitis und Krampfaderbeschwerden zählen besonders die entzündungshemmenden Aspekte der Heilpflanze. Die Kapseln mit Johanniskrautöl haben ihren Wirkschwerpunkt bei Magen-Darmbeschwerden und weniger bei Depressionen. Sie enthalten nicht alle Wirkstoffe, die im Extrakt vorhanden sind. Es gilt daher als „traditionelles Arzneimittel“.
...sind für die äußere Anwendung bei Hautentzündungen bestimmt. Sie enthalten neben dem Rotöl eventuell auch noch Johanniskrautextrakt.
Achtung:
Rotöl und entsprechende Salben färben auf die Kleidung ab!
Auf offene Wunden sollte man keine Öle oder fettige Produkte auftragen. Damit verhindert man das Atmen der Wunde und fördert unter Umständen sogar eine Infektion. Also nur bei gereizter und entzündeter Haut oder geschlossenen Brandwunden (Grad 1) auftragen. Niemals auf größere, blutende oder stark wässernde Wunden reiben. Die Wundränder oder verkrustete Stellen können durchaus behandelt werden.
Die Qualität von Johanniskraut-Produkten
Johanniskraut-Präparate werden in Deutschland in Apotheken, Drogerien und Supermärkten angeboten. Die Qualitäten unterscheiden sich erheblich. Dabei sind die apothekenpflichtigen Präparate mit Johanniskraut-Extrakten deutlich höher dosiert.
Um sicherzugehen, dass das Präparat genügend wirksamkeitsrelevante Inhaltsstoffe enthält, sollte man es aus der Apotheke beziehen. Diese Präparate sind auf ihren Wirkstoffgehalt hin geprüft und standardisiert worden (entweder auf 0,1 – 0,3 % Hypericin oder 1 – 6 % Hyperforin). Ist der Leitsubstanz-Anteil ausreichend hoch, kann man davon ausgehen, dass auch die anderen Inhaltsstoffe ausreichend vorhanden sind. Leitsubstanzen sind ein Maß für die Güte und Wirksamkeit.
Achtung: Einige hochwertige Johanniskrautpräparate unterliegen der Verschreibungspflicht. Bei schwer depressiven Menschen besteht die Gefahr, dass sie Selbstmordgedanken in die Tat umsetzen, wenn es ihnen etwas besser geht. Diese Gefahr besteht bei allen Antidepressiva, darum werden sie nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet.
Alle Mittel, die mit der Aussage "gegen mittelschwere Depression" gekennzeichnet werden, sind daher der Verschreibungspflicht unterstellt.
Präparate mit dem Aufdruck "bei leichten depressiven Verstimmungszuständen" sind frei verkäuflich, aber apothekenpflichtig.
Es geht hier nicht um die Einzeldosis. Es gibt verschreibungspflichtige Mittel mit 300 mg Extrakt pro Tablette, und solche mit 750 mg, die nur apothekenpflichtig aber nicht verschreibungspflichtig sind.
Neben den hoch konzentrierten Produkten haben viele Hersteller auch niederpotente Extrakte auf dem Markt, die ohne Rezept in Drogerien erhältlich sind. Darunter fallen auch der Tee oder Zubereitungen mit Pulver oder Presssaft. Auch das Johanniskraut-Rotöl gilt nur in der traditionellen Heilkunde als antidepressiv. Hier ist dann nicht die volle Wirkung zu erwarten.
Achtung: Es gibt Mittel aus der Drogerie mit dem Aufdruck „300 mg Johanniskraut“. Gemeint ist hier aber das Pulver aus dem Kraut. Bei hochdosierten Mitteln ist die Extraktmenge und nicht die Krautmenge angegeben. Ein entscheidender Unterschied!
Ebenfalls frei verkäuflich sind äußerlich anzuwendende Produkte wie das Rotöl, Salben und Cremes. Natürlich zählen auch die sehr niedrig dosierten Mittel (Bachblüten und homöopathische Arzneien) darunter. Hier ist aber eine herkömmliche Wirkung (basierend auf den Wirkstoffen) nicht zu erwarten.
In der Regel werden pflanzliche Arzneimittel von den Krankenkassen nicht erstattet. Beim Johanniskraut gilt eine Ausnahme, daher zahlt die Kasse eine Reihe der apothekenpflichtigen Mittel (aber nicht alle).
Und es gibt noch einen Grund, warum man die Mittel über die Apotheke beziehen sollte: Es sind zu Johanniskraut viele Medikamentenwechselwirkungen bekannt, die beachtet werden müssen. Ihr Apotheker wird Ihnen daher einige Frage stellen und dann geeignete Präparate vorschlagen.
Dosierung und Dauer der Anwendung bei Depression
- Depressive Verstimmung (leichte Depression): 300-600 mg Extrakt pro Tag
- Depression: 900 mg Extrakt pro Tag
Johanniskrautextrakte müssen über einen längeren Zeitraum (mindestens 4 bis 6 Wochen) regelmäßig genommen werden, um ihre Wirkung optimal zu entfalten. Nach 10-20 Tagen bemerkt man meist eine erste Besserung, in anderen Fällen dauert es 4 Wochen. Sollte sich Ihr Zustand in dieser Zeit nicht gebessert haben, sprechen Sie bitte mit dem behandelnden Arzt.
Bei unkomplizierten, kurzzeitig bestehenden psychischen Problemen reichen kurze Zeiträume (etwa ein Monat). Bei mittelschweren Depressionen wird in der Regel eine längere Einnahmephase von Antidepressiva geplant. So kann in begründeten Fällen auch noch nach Abklingen der depressiven Symptome eine längere Stabilisierungszeit notwendig sein, darüber entscheidet aber der Arzt. Im Prinzip stabilisiert eine längere Einnahme den Erfolg.
Es liegen bisher nur erste Erfahrungen bei Kindern unter 12 Jahren vor. Es wird darauf hingewiesen, dass die Daten zur Anwendung an Kindern noch nicht umfassend sind und nicht die volle Sicherheit garantiert werden kann. Daher Johanniskrautextrakte bei Kindern und Jugendlichen nur auf ärztlichen Rat einsetzen. Es gibt Präparate am Markt, die für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet sind.
Hausmittel: Johanniskraut-Tee
Der Tee (2 Teelöffel auf 150 ml Wasser) wird dreimal täglich getrunken. Die Kommission E empfiehlt als mittlere Tagesdosis 2 – 4 g des getrockneten Krautes. Wissen sollte man, dass die antidepressiven Wirkstoffe nur schwer wasserlöslich sind. Darum ist vom Tee eine sanfte Wirkung zu erwarten.
Höchste Qualität bekommen Sie bei Arzneitee aus der Apotheke. Er ist durch die Portionsbeutel auch einfach zu dosieren.
Achtung: Bei zu lang anhaltend hoher Temperatur werden die Inhaltsstoffe zerstört. Johanniskrauttee daher nicht aufkochen.
Johanniskraut selbst sammeln
Die Heilpflanze ist anspruchslos und stellt sich in vielen Gärten als wilder Gast ein. Beim Sammeln von Johanniskraut muss man auf den richtigen Zeitpunkt achten. Das Kraut kann entweder für eine Teezubereitung getrocknet oder frisch verwertet werden, wie etwa zur Herstellung von Johanniskrautöl.
Rotöl aus Johanniskraut selbst herstellen
Blühendes Kraut (Knospen, Blüten, Früchte, Blätter) sammeln, leicht anquetschen, in ein Glasgefäß füllen und mit Öl übergießen.
Welches Öl Sie nehmen sollten, wie lange das Gefäß in der Sonne stehen sollte etc. > Rotöl selbst herstellen
Wirkstoffe im Johanniskraut
Extrakt
- 2 – 4 % Hyperforin (eine isoprenoide Verbindung)
- 2 – 4 % Flavonoide (Hyperosid, Rutosid, 3,8’-Biapigenin)
- 0,1 % Naphthodianthrone (Hypericin und Pseudohypericin)
- Emodinanthranol
- 10 % Catechingerbstoff
- ätherisches Öl: Sesquiterpene und Monoterpene (mit alpha-Pinen als wichtigste Komponente)
Rotöl (Ölextrakt)
- Flavonoide (wie Quercetin)
- Naphthodianthrone (Hypericin und abgeleitete Verbindungen)
Achtung: Ein Ölextrakt aus Johanniskraut ist nicht identisch mit den ätherischen Ölen aus dem Johanniskraut.